Hallöchen ihr Lieben! Hier kommt schon das nächste Kapitel meiner kleinen FF.
Aber jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß beim lesen!
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*~POV Eren~*
„FUCK!" Eren wacht er auf. Was war das? Er war kurz davor panisch herum zu fahren, als eine -ihm mittlerweile bekannte- Stimme „Tut mir leid Izzy!" flüsterte. War das Levi gewesen? Eren konnte sich nur noch daran erinnern, dass er besagtem Schwarzhaarigem praktisch seine ganze Lebensgeschichte auf die Nase gebunden hatte...Bedeutet das etwa, dass die beiden Arm in Arm auf der selben Matratze geschlafen hatten? Shit! Wie war das passiert? Er war doch sonst immer so vorsichtig, wem er nahe kam. Nicht nur einmal war es vorgekommen, dass der Singer-Songwriter einem vermeintlichen Fan zu nahe gekommen war und daraufhin die ein oder andere Verletzung erlitten hatte. Wobei ihm auffiel, dass ihm diese Situation keinesfalls unangenehm war. Im Gegenteil!
Eren freute sich bei dem Gedanken, dassLevi sich in seiner Anwesenheit so wohl gefühlt hatte, dass er an seiner Seite eingeschlafen war. Als er sich sicher war, dass Isabel und Levi den Raum verlassen hatten, schlich er zur Tür und konnte sein Glück kaum fassen: die beiden hatten die Tür nicht richtig zu gezogen!
Vorsichtig zog die Tür auf und zuckte zusammen, als diese leise quietschte. Er konnte nun erkennen, dass vor seinem Zimmer ein balkonartiger Gang einmal um die zentrale Halle herumführte. Eine Treppe hinunter in Sichtweite war der einzige Weg hinunter. Der Braunhaarige schlich zum Geländer und spähte hinüber. Unten sah er einen Tisch voller Papiere, um den eine Gruppe von Leuten (unter anderem Levi und Isabel!) herum saß. „...ich eine Frage stellen? Was ZUR HÖLLE hat das Balg damit mit zu tun?" hörte er die Stimme seines Angebeteten. Aufmerksam hörte er weiter zu...
Zeitsprung: Ende der Besprechung
Eren sackte in sich zusammen. Mittel zum Zweck? Ernsthaft? Er hatte das Gefühl, mehr wert zu sein, als das, aber offenbarte sich getäuscht. Er hatte auch gedacht, dass das Gespräch mit Levi mehr Wert gehabt hatte, als die eines Informationssammelgangs, doch ganz doch offenbar hatte er sich auch darin getäuscht. Als er sah, wie die Gruppe um eine Ecke bog, ergriff er die Gelegenheit und lief die Treppe zur Haupthalle herunter. Er sah sich kurz um und entdeckte dann das was er gesucht hatte. Nach einem kurzen Kontrollblick huschte der Braunhaarige zur Küchenzeile, in der er ein geeignetes Messer fand. Als er probeweise mit der Fingerspitze über die Klinge strich, schnitt das Messer wie durch Butter und hinterließ einen tiefen Schnitt.Perfekt! Damit müsste sich sein Vorhaben schnell und schmerzlos über die Bühne bringen lassen. Als er diese Vorkehrungen getroffen hatte, setzte er sich auf einen der freigewordenen Stühle. Eren hatte schon immer alles im riesigen Tamtam aufgeplustert. Warum also jetzt auf eine kleine Show verzichten? Er ließ sich zusammensinken und wartet auf die Rückkehr der anderen.
Eren zuckte innerlich zusammen, als er plötzlich Stimme vernahm. Die hatten sich aber mächtig Zeit gelassen! Plötzlich verstummten die Schritte. Vermutlich hatten sie ihn entdeckt. „Eren! Was machst du denn hier?", rief Isabel und wollte auf ihn zulaufen, doch Eren stand auf und blickte genau in Levis Gesicht. In diesen Blick legte er all seine Wut und Enttäuschung.„Ich bin also ein Mittel zum Zweck, ja?" fragt er und versuchte seine Stimme so hasserfüllt wie möglich klingen zu lassen. Levi stammelte irgendwas, doch Eren wollte seine faden Entschuldigung nicht hören. "Ich Idiot habe wirklich gedacht, euch läge etwas an mir als Mensch!", begann er und blickte jedem von Ihnen tief in die Augen. Allerdings war sein Blick nicht lieb, sondern voller Hass. „Ich dachte ernsthaft ihr würdet mir in meiner Familie helfen wollen. Was für ein Idiot ich doch gewesen bin!", fuhr er mit einem verächtlichen Lachen fort.
„Aber da ich offenbar nur ein Mittel zum Zweck bin, bin ich ja bestimmt entbehrlich, oder Levi?", richtete er seine Worte nun direkt an den Mann, der er innerhalb weniger Tage geschafft hatte, sein Herz zu erobern und es in 1000 Teile zerspringen zu lassen. Oder ist euch eure Mission so wichtig, dass es unbedingt nötig ist, mich in einen dunklen, feuchten Raum in einer ausrangierten Fabrik fest zu halten? Nun ja, da muss ich euch enttäuschen. Ich habe nämlich nicht vor, euer dreckiges Spiel weiter mitzuspielen! Ich hoffe, ihr habt ein langes Leben, dann muss ich euch nicht so bald wiedersehen.", spuckt er ihn beinahe entgegen.
Dabei meinte er das völlig ernst. Er wünschte jedem, der ihm gegenüber stand ein langes, qualvolles, schmerzhaft Leben. Als er die rechte Hand hinter seinem Rücken hervorzog, konnte Eren förmlich hören, wie es in Levis Kopf „Klick" machte, und diesem klar wurde, der Jüngere vorhatte. „NEIN!", schrie der Schwarzhaarige markerschüttert und war mit zwei riesigen Schritten bei ihm. Levi versuchte, das Messer wegzustoßen, schob es aber lediglich ein Stück armaufwärts. Dann spürte Eren nichts mehr, als den Einstich in seiner Hautschicht und den freien Fall, mit welchem der ersehnte Tod in empfing.
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Don't cry, please don't cry.
FanfictionEren Jaeger hat ein ganz normales Leben. Bis darauf, dass ihn die ganze Welt kennt. Doch sein "ganz normales" Leben wird plötzlich auf den Kopf gestellt, als er von einer Gruppe von Leuten entführt wird, die behaupten, die Welt zu einem besseren Ort...