Kapitel 6 (Asgard)

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Es waren 5 Wochen vergangen. Mittlerweile hatte ich schon meine erste Mission. Mein Dad war auch wieder von seiner Reise zurück. Ich wohne immer noch bei den Avengers. In der langen Zeit konnte ich viel Zeit mit den Anderen verbringen und habe alle besser kennengelernt. Besonders viel Zeit habe ich aber mit Loki verbracht. Ich habe nicht locker gelassen, ich wollte aus ihm schlau werden und das ist mir gelungen. Nur wusste er nicht, dass ich starke Gefühle für ihn entwickelt hatte. Ich denke ich habe es gut verstecken können. Allerdings gab es ein paar Annäherungsversuche von seiner Seite aus in den letzten Wochen. Ich war hin und hergerissen, weil ich keine Ahnung hatte, ob er das gleiche fühlt, oder es nur aus Lust tat.


Loki ist seit letztem Morgen wieder in Asgard. Thor wollte heute ebenso für ein paar Tage zurück. Wir standen draußen vor dem Eingang der Basis um uns zu verabschieden. Ich wollte aber nicht hier bleiben. Ich wusste immerhin nicht, wie lange ich Loki nicht sehen könnte. „Du kannst mich doch nicht einfach hier lassen." Ich grinste Thor an. Er überlegte kurz. „Na warum eigentlich nicht." Ich sah zu Tony rüber. Er seufzte. „Okay, aber pass auf dich auf Y/n. Und fang dir keinen Ärger ein, ich will dich da nicht wegholen müssen." Das war einfach. „Gut, ich gehe schnell meine Sachen packen und dann-" „Wir haben in Asgard alles was du brauchst.", unterbrach mich Thor. Ich zog meine Augenbrauen hoch. Dann musste ich halt mit meinen Sneakers und meiner Lederjacke vor Odin treten...

Ich stellte mich nervös neben Thor und er rief nach Heimdall. Dieser öffnete den Bifröst und teleportierte uns nach Asgard.


In Asgard angekommen musste ich erstmal nach Luft schnappen. Es war ein sehr komisches Gefühl auf dieser Art teleportiert zu werden. Heimdall, der Wächter des Bifrösts begrüßte uns. „Thor Odinson, willkommen zurück. Y/n Strange, willkommen in Asgard." Ich schenke ihm ein Lächeln und ging mit Thor weiter, bis ich Asgard in voller Schönheit sah. Es war genau wie Loki es beschrieben hatte. Alles war aus Gold. Eine lange Regenbogenbrücke führte rüber zum riesigen Palast. Es war überwältigend.


„Na dann gehen wir mal los." Thor setzte sich in Gang, während ich hinter ihm ein Portal öffnete. „Warum laufen wenn du eine Magierin bei dir hast." Ich schmunzelte und wir gingen durchs Portal, das in den Palast führte. Wir landeten in einer großen Halle. „Wow." Ich war beeindruckt. Alles war aus Gold und es gab viele lange Gänge in alle Richtungen.


Ich hörte dumpfe Schritte hinter mir. Zwei Hände legten sich auf meine Schultern und packten leicht zu. „Dich wird man nie los oder?" Ich kannte die Stimme. Grinsend drehte ich mich um. „Niemals, Loki." Er betrachtete schmunzelnd meine Kleidung von unten nach oben. „Besseres hast du nicht gefunden? Im Palast braucht eine Lady ein Kleid." „Loki, geh du mit Y/n ein Kleid aussuchen und ich kümmere mich darum, dass wir gleich zu Abend essen können." Thor machte sich auf den Weg in den Speisesaal. „Na dann, folge mir." Loki ging im schnellen Schritt voraus. Ich hatte ihn zwar den Tag zuvor gesehen, aber es fühlt sich trotzdem an, als wäre es eine halbe Ewigkeit gewesen.


Er blieb stehen und öffnete eine Tür. Wir betraten den großen Ankleideraum. Dort wurden wir von 2 Dienerinnen empfangen. Diese schlugen mir ein paar Kleider vor. Die Auswahl war riesig, aber ich entschied mich für dieses Kleid:(Du kannst dir natürlich auch selbst eins aussuchen)

 Die Auswahl war riesig, aber ich entschied mich für dieses Kleid:(Du kannst dir natürlich auch selbst eins aussuchen)

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Ich probierte es an. „Und, wie sehe ich aus?" Ich betrachtete mein Kleid im Spiegel. Loki kam näher und legte eine Hand an meine Hüfte. „Wunderschön.." Ich sah ihn im Spiegel mit hochgezogenen Augenbrauen an. Er ging einen Schritt zurück und räusperte sich. „Lass uns essen gehen Y/n."


Gemeinsam gingen wir zum Speisesaal, in dem wir bereits von Thor, Frigga und Odin erwartet wurden. „Darf ich vorstellen", fing Thor an, „dies ist Y/n Strange. Sie ist das neuste Mitglied der Avengers und eine gute Freundin. Ich hoffe es ist okay, dass sie eine Weile hier bleibt." „Aber natürlich, sie kann so lange bleiben wie sie möchte.", antwortete Frigga, Thor's und Loki's Mutter. Sie schien sehr nett zu sein. „Ich danke euch für eure Gastfreundschaft." Ich war ziemlich nervös. Das war mein erstes mal, dass ich mit adligen gesprochen habe, aber ich fühlte mich sehr willkommen. Loki führte mich zu meinem Stuhl und rückte mich dichter an den Tisch. Er nahm gegenüber von mir Platz.


Beim Essen sagte er nicht ein Wort. Er schien in Gedanken zu sein, genau wie ich. Ab und zu trafen sich unsere Blicke für einen kurzen Moment. „Y/n.", Ich schaute zu Loki, „Interesse auf einen kleinen Spaziergang nach dem Essen?" Ich denke es war so langsam wirklich mal an der Zeit zu Reden... „Sehr gerne." Ich sah ihm noch einen Moment länger in seine blauen Augen, bis ich mit dem Essen fortfuhr.

Ich war glücklich... (LokixReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt