10. Kapitel

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Ich drücke mich von ihm weg und sehe nun sein breites Lächeln. Ich sollte sauer sein, ihn schlagen, zumindest hätte das meine Mutter gewollt. Deku hatte mir nämlich erklärt, dass ich nicht zu sehr mit meinen Dienern befreundet sein darf... Aber... Ich fand es nicht schlimm. Mich hat sein Kuss sogar eher erfreut. Ich stehe auf.

„Wenn du mich küssen kannst, kannst du auch weiter fliegen."

Er greift sich dramatisch an die Brust und sagt:

„Mein Körper ist schwach, nur mein Herz gab mir die letzte Kraft, für dich!"

Kaum hat er seinen Satz beendet, knurrt sein Magen. Ich muss mir das Lachen verkneifen. Schließlich gehe ich zu dem Fluss hier in der Nähe und greife mir einen Stock. Dann werfe ich ihn ins Wasser und so gut wie ich bin erfasse ich beim ersten versuchen einen Fisch. Ich gehe zurück zum Drachen und halte ihn den Fisch hin, welchen er sofort erfreut annimmt und beginnt runterzuschlingen.

„Weißt du was?"

„Nein, was denn?"

„Lass und nach Hause gehen..."

„Was, aber warum?"

„Es ist Erwachsenen-Zeug und ich möchte lieber Zeit mit dir verbringen."

Ich sehe ihn nicht an, als ich das sage, da ich etwas rot werde... peinlich... Er läuft zu mir und nimmt mich am Arm. Er zieht mich auf die Mitte der Wiese, gibt mir noch einen Kuss auf die Wange, verwandelt sich und schon sind wir wieder am fliegen.

-Zurück-

Kaum sind wir wieder zurück, bringe ich ihn in die Scheune, wo sein neuer Schlafplatz ist. Warum? Es ist definitiv gemütlicher als dieser Steinboden Stall! Ich muss danach zu meiner Mutter und mache mich auf den Weg. Doch genau als ich die Tür berühre, höre ich eine Bewegung aus der Richtung einer Ecke. Jemand ist hier. Ich drehe mich in die Richtung des Geräusches und plötzlich kommt von der Richtung ein Art Pfeifen, was sich so anhört, als ob ein Pfeil fliegt... In... In die Richtung von Kirishima!
Ich springe auf ihn zu und wir fallen beide zu Boden und dann knallt es; Der Pfeil knallt auf die Wand, aber dieser Dummkopf kriegt seinen Flirt-Knopf wohl nicht ausgeschaltet und sagt:

„Ich wusste ja dass du auf mich stehst, aber du bist wirklich süchtig nach mir, oder? Kat-"

Ich halte ihm den Mund zu. Da kommt aber schon die verantwortliche Person dieser Attack aus dem Schatten.

„M-Mutter?"

„Katsuki! Du weißt, dass ich dich nur beschützen möchte?"

Ich sehe auf den Boden. Ich kann nicht glauben, dass sie gerade versucht hatte Kirishima umzubringen...

„Es tut mir leid dies zu sagen Miss, aber ich verstehe nicht, warum sie mich umlegen müssen, um ihn zu beschützen..."

Ich sehe ihn an, währenddem meine Mutter antwortet:

„Du bist das Problem. Du sorgst dafür, dass unser Volk beginnt schlecht über meinen kleinen Schlingel hier zu reden. Außerdem bist du für ihn eine Ablenkung, du hinderst ihn daran der perfekte Prinz zu sein; der perfekte König zu werden. Du bist nur ein Drache!"

Mich ablenken... Wieso... kommt mir diese Bezeichnung so bekannt vor... Deku! Er meinte, dass meine Mutter es nicht mag, wenn ich mit Dienern rede. Ich sehe zu meiner Mutter und sage:

„Ich möchte sofort erfahren, was mit Deku passiert ist."

„Das wirst du schon noch früh genug erfahren!"

They are friends! Not our servants!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt