9. Kapitel

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Nach nur wenigen Minuten klopft es aber doch an der Tür und nachdem mein Vater die Person hereingebeten hatte, betritt der kleine Junge mit den grünen Haaren den Raum. Als er mich sah, senkt er schnell den Kopf und geht auf meinen Vater zu.

„Sie, haben gerufen König Endeavor..."

Er verbeugt sich vor meinem Vater, welcher lächelnd nickt. Er sieht zu mir rüber und sagt,

„Okay, aber nur, weil du so nett gefragt hast."

Dann verlässt er den Raum. Midoriya scheint von der ganzen Situation sehr verwirrt und sieht dann mich entschuldigend an.

„Es tut mir leid, aber ich bin euer Diener. Es ist zwar meine Aufgabe, den Befehlen der Todorokis folge zu leisten. Aber... Sie haben gesagt, dass ich mich nur ein bisschen ausruhen SOLLTE und es war kein Befehl daher-"

„Alles okay, dies mal war es gut, denn du hast damit ein gutes Los gezogen."

„Was?"

„Ich habe meinen Vater überzeugen können, dass wir zu den Bakugos fahren, er meinte aber, dass Königin Bakugo ihm erzählt hatte, dass du dich nicht an die Regeln hältst. Er wollte einen Beweis, dass du es doch tust und du hast ihn diesen soeben geliefert."

Er hält die Hände vor seinen Mund und Tränen strömen seine Wangen hinunter. Er darf endlich seine Mutter sehen und sich von ihr verabschieden. Denn auch wenn ich das Ganze für ihn tue, er ist ein wunderschöner Engel. Ich werde ihn niemals gehen lassen...

Katsukis Sicht:

Der Tod des Nerds ist schon ein paar Monate her. Ich vermisse ihn noch immer sehr, aber ich habe eine gute Ablenkung, denn mein Drache Kirishima tut was er kann, damit ich mich besser fühle. Er ist immer für mich da und Inko hatte recht, es war eine gute Entscheidung ihn mit in mein Leben zuziehen. Dank ihm habe ich wieder vertrauen auf ein schönes und Licht erfülltes Leben, was ich ihm aber natürlich niemals sagen werde! Aber ich mache mir Sorgen... was ist... wenn ich ihn auch verscheuche, er ist mir schon so wichtig geworden, dass ich ihn nicht mehr verlieren möchte.

-ein paar Tage später-

Ich gehe an dem Saal meiner Eltern vorbei und höre meine Mutter laut schreien:

„Verd*mmte Schei*e, es hat doch alles so gut funktioniert, doch diese k*ck Todorokis müssen alles kaputt machen."

Ich könnte ihnen weiter zuhören, aber ich habe mich mit Kirishima verabredet...
Ich gehe zu ihm und wir machen uns auf den Weg. Beim laufen legt er seinen Arm um meine Schulter und lächelt mir zu. Wir sehen uns an. Ich weiß genau was er vor hat! Wir laufen auf dem Abhang zu und springen. Kirishima verwandelt sich und wir fliegen los. Wir fliegen erst in Kreisen über das Dorf. Es ist sehr entspannend. Da fällt mir wieder das Geschrei von meiner Mutter heute morgen ein.

„Hey!"

Kirishima fliegt höher und als er hoch genug (über den Wolken) ist, dreht er sich zu mir um. Können wir zu den Todorokis fliegen, ich will wissen was hier abgeht...
Er nickt mir zu und wir fliegen schneller. Ich umklammere seinen Hals. Man ist es cool zu fliegen! Nach einer gewissen Zeit braucht er dann eine Pause. Wir sind aber auch schon den größten Teil geflogen. Wir landen auf einer riesigen Wiese und er verwandelt sich in seine Zwischenform und legt sich auf den Boden. Erst schweigen wir etwas, dann aber fragt er:

„Warum willst du jetzt genau nochmal zu den Todorokis."

„Ich weiß nicht, irgendwas ist hier faul. Meine Mutter scheint sehr über sie verärgert, sie meinte, dass sie irgendwas kaputt machen, was gut funktioniert hat. Ich möchte wissen, was sie tuen und warum!"

„Ah okay."

Er schließt seine Augen und ruht sich aus. Ich gehe auf ihn zu und sehe von oben auf ihn runter. Er ist schon irgendwie niedlich... Was denke ich da! Plötzlich greift mich dieser dumme Drache, zieht mich zu sich runter und küsst mich...

They are friends! Not our servants!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt