„Katsuki wir müssen los!"„Aber ich möchte nicht die Stadt besuchen!"
„Du bist bereits 16, es ist deine Aufgabe als Kronprinz, dich dem Volk zustellen und einen guten Eindruck zu machen, damit die Beziehung zwischen ihnen und dir in der Zukunft gut funktioniert."
Mit diesen Worten verlässt sie das Zimmer. Diese olle Hexe! Ich versuche mich wieder in mein Bett zu schleichen, jedoch kommt dann, wie zu erwarten war, das Kindermädchen, ich kann nicht glauben, dass sie sich immer noch um mich kümmert. Ich bin alt genug!
Ich ziehe mir etwas festliches an und dann geht es auch schon in die Stadt. Wir fahren mit einer Kutsche runter, obwohl ich auch einfach mit meinen Explosionsfähigkeiten hätte runter „fliegen" können. Ich mag keine Kutschen, sie sind mir zu eng. Ich mag Transport an und in der Luft mehr!„Hey, Katsuki, wusstest du, dass heute eine Drachenauktion im Dorf stattfindet. Du magst diese doch so sehr!"
„Ja, da hast du recht... Mutter, könnten wir uns diese vielleicht ansehen?"
„Natürlich! Wenn du schon so lieb fragst!"
Mit diesen Worten zerzaust sie meine Haare und lacht. Aber dies interessiert mich nicht! Ich werde das erste mal einen Drachen aus der Nähe betrachten dürfen!
-bei der Auktion-
Wir betreten den Platz und sofort kommen alle zu uns, um meine Mutter, vor allem aber mich zu betrachten, so... als wäre ich ein Gegenstand... Das ist der Grund warum ich die Öffentlichkeit verachte. Aber meine Mutter hat recht, wenn ich später König werden möchte, sollte ich mich ihnen wenigstens ab und zu einmal zeigen...
ich möchte jetzt aber die Drachen sehen!
Die Wachen helfen uns durch die Menschen Menge und als wir in der ersten Reihe ankommen, setzen wir uns. Da sagt der Leiter dieser Auktion, dass nun der letzte Drache kommen würde. Ich werfe meiner Mutter einen etwas wütend und enttäuschten Blick zu, worauf sie mit einem entschuldigenden antwortet:„Tut mir leid, ich wusste nicht, dass wir so spät sind..."
Ich verdrehe meine Augen und sehe dann wieder auf die Tribüne. Da erblicke ich einen Jungen mit schwarzen Haaren und roten Augen, welcher in Ketten gelegt ist und einen Maulkorb trägt... Er hatte anscheinend auch zu mir gesehen, denn als sich unsere Blicke treffen, lächelt er mir zu. Doch da kommt der Mann, welcher anscheinend der „Besitzer" dieses Jungen ist. Er packt ihm am Haar und zieht ihn an dem Ende der Tribüne entlang, um den Zuschauern einen besseren Blick auf ihn zugeben. Als ich sehe, dass sich Tränen in seinen Augen bilden, drehe ich mich zu der Hexe und frage, was sie mit dem Jungen anstellen, da erklärt mir meine Mutter:
„Die Drachen haben die Fähigkeit sich in Menschen zu verwandeln. Diese Ketten zwingen sie dazu in der Menschenform zu bleiben. Und Drachen sind nicht anders als die Diener in unserem Schloss, sie haben die Pflicht für uns zu arbeiten!"
„Aber er ist vielleicht gerade einmal so alt wie ich..."
„Ändert nichts an seinem Wert, Katsuki!
Diese ganze Situation und die ekelhaften Wörter meiner Mutter, lassen schon kleine Funken über meine Handflächen fliegen, aber ich schaffe es noch diese unter Kontrolle zu kriegen.
„Ich will ihn..."
„Was?"
„Er soll meiner werden, kauf ihn!"
„Wie heißt das Zauberwort?"
„Bitte..."
„Okay!"
Und so meldet sie sich. Da sie die Königin ist, wagt es nicht eine Person mitzubieten und so kommt der Junge jetzt mit uns! Aber ich frage mich... sind Drachen wirklich Diener und nicht eher Freunde?...
DU LIEST GERADE
They are friends! Not our servants!
FanfictieIzuku Midoriya ist einer der Diener von der Königsfamilie Bakugo. Er arbeitet größtenteils in der Küche. Ist aber immer für seinen „Kindheitsfreund" „Kacchan" da. Die Mutter toleriert diese Freundschaft aber nicht, wodurch sie ihn schließlich an die...