-Nächster Morgen-Ich schleiche mich an der Tür von dem Saal meiner Eltern vorbei, sie bemerken mich nicht sofort, daher sehe ich, dass meine Mutter ein breites Lächeln auf dem Gesicht trägt. Doch als sie mich plötzlich rufen, betrete ich den Raum und ihr Blick ist nun eher traurig... Was geht hier ab?...
„Katsuki... es tut uns leid... dir das mitzuteilen... Aber..."
„Spuck es aus du alte Hexe, was willst du?!"
„Red nicht so mit deiner Mutter!"
„Ist schon gut, aber Katsuki, er hat es nicht geschafft..."
„Was? Wovon redest du?!"
„Oh, hast du es nicht mitbekommen? Izuku Midoriya hat gestern Abend Selbstm*rd begannen. Wir haben es geschafft ihn zu retten, aber er ist leider vor wenigen Minuten von uns gegangen... Katsuki... Er weilt nicht mehr unter uns."
„Das ist nicht lustig du verd*mmte Lügnerin!"
Mein Vater versucht auf mich einzureden
„Katsuki, bleib bitte ruhig."
Ohne Erfolg!
„Nein... NEIN! Das kann nicht war sei... Er ist doch mein einziger und bester Freund."
„Aber jetzt übertreib mal nicht, er war ein Diener, dein Kontakt zu ihm war eh verboten!"
Mein olle Mutter mit ihren Versuchen mich aufzumuntern, diese Sprüche kann sie sich echt in den A*sch schieben!
Ich sollte jetzt gehen, da ich spüre, wie Tränen meine Augen über netzen.„Ich geh mich um meinen Drachen kümmern."
Sie nickten mir als Reaktion auf die Idee zu. Dann lief ich auch schon los, kaum habe ich den Stall betreten, sinke ich zu Boden und die Tränen laufen unkontrolliert über meine Wangen!
Es dauert nicht lange, bis sich eine Hand auf meine Schulter legt. Es ist dieser Junge...„Was ist passiert Prinz Bakugo?"
„Er... ER ist weg... Er hat versprochen bei mir zu bleiben..."
„Was?..."
„Mein Kindheitsfreund hat sich das Leben genommen..."
Allein diesen Satz nur auszusprechen fiel mir schwer...
Ich sehe nun, wie er seine Flügel „wegmacht", sich also in seine vollständige Menschenform verwandelt. Dann kommt er zu mir und schließt mich in eine feste Umarmung.„Ich weiß wie es sich anfühlt eine wichtige Person zu verlieren. Aber du wirst darüber hinwegkommen."
Er streicht beruhigend durch meine Haare und führt fort:
„Es wird alles wieder gut. Dein Freund hätte bestimmt nicht gewollt, dass du wegen ihm so traurig bist."
Davon muss ich kichern und antworte leicht schmunzelnd:
„Da hast du recht, dass würde er nicht... Er selber aber ist eine richtig Heulsuse!"
Beim Denken an unserer gemeinsamen Erinnerungen füge ich noch flüsternd hinzu:
„Genau genommen, war er größtenteils wegen mir so traurig..."
Ich merke, dass er mich noch immer in seinen Armen hält. Das darf nicht so kommen, ich kann niemanden mehr mir zu nahe kommen lassen... Ich schupse ihn weg und laufe wieder zurück ins Haus, wo ich auf Inko treffe... Wie es ihr wohl gehen muss...
„Guten Morgen Prinz Katsuki, weißt du wo mein Sohn Izuku ist, ich habe ihn seit gestern Abend nicht mehr gesehen..."
Oh... Sie weiß es noch gar nicht. Ich sehe auf den Boden, als ich ihr erzähle, was ich weiß.
Als ich wieder aufsehe, sehe ich, wie sich Inko die Hände vor den Mund hält und versucht nicht zu weinen.„W-Wieso... Er hatte gestern gemeint, dass alles gut sei... Warum dann nur... Warum konnte ich ihn nicht aufhalten..."
Es beginnen sich wieder Tränen in meinen Augen zu bilden, da nimmt mich Inko in den Arm. Sie war schon immer wie eine Mutter für mich, da sich meine nicht um mich sorgte...
Ich spüre Tränen auf meine Schulter fallen und sie flüstert mir leise ins Ohr:„Prinz Katsuki, ich muss dir danken... Du hast meinen Sohn glücklich gemacht, es gab nicht einen Tag wo er nicht darüber gesprochen hat wie großartig du bist. Er hatte dich echt gern und bitte nimm dir dies nicht zu sehr zum Herzen. Das hätte er nicht gewollt..."
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They are friends! Not our servants!
FanfikceIzuku Midoriya ist einer der Diener von der Königsfamilie Bakugo. Er arbeitet größtenteils in der Küche. Ist aber immer für seinen „Kindheitsfreund" „Kacchan" da. Die Mutter toleriert diese Freundschaft aber nicht, wodurch sie ihn schließlich an die...