Josephine
Müde öffne ich die Augen. Jeder Zentimeter meines Körpers schmerzt, als ich versuche mich aufzurichten.
Ein schmerzvolles Stöhnen kommt über meine Lippen, worauf hin ich mich wieder zurück fallen lasse.
Neben mir, warscheinlich von meinem Stöhnen geweckt, bewegt sich der Untergrund, und jemand redet zu mir.
,,Alles gut? Geht's dir besser?"
Ein besorgter Draco lehnt sich über mich.,,J-" ist das einzige was ich raus bekomme. Wasser. Ich brauche Wasser.
Als hätte er meine Gedanken gelesen steht Draco auf und holt mir ein Glas mit der ersehnten Flüssigkeit.
Gierig trinke ich es aus und sehe meinen Bruder dankend an.
,,Was- Was ist passiert?" frage ich ihn.
,,Du bist in die Mitte der Eisfläche gegangen und dann Eingebrochen. Ich... ich dachte ich hätte dich verloren!" antwortet er und eine Träne läuft ihm die Wange entlang.
Sanft wische ich sie weg und lasse ihn weiter reden.
,,Ich bin direckt zu dir gerannt und ins Wasser gesprungen.
Du- Ich hab dich unter mir gesehen und habe dich dann rausgeholt... Deine Lippen waren so blau, du hast kaum geatmet.
Ich hatte solche angst um dich"Zittrig umarme ich ihn.
,,Es tut mir so leid. Ich werde dir jetzt immer gehorchen und niemals mehr so etwas dummes tun!" Verspreche ich ihm.
Nach einer Stunde haben wir uns ausgesprochen. Er überreichte mir noch sein Geburtstagsgeschenk für mich, was eine Kette mit unseren Anfangsbuchstaben ineinander verschlungen war, und gingen danach schlafen. Durch den Trank, den er mir noch gab, waren alle Schmerzen weg.
Das Wochenende ging ohne weitere Ereignisse vorüber.
,,Phine, wir haben jetzt wieder Umbridge. Beeil dich" ertönt die genervte Stimme meines Bruders.
,,Jaaa" rufe ich, bevor ich zu ihm hinaus, und mit zu der pinken Giraffe gehe.
Am Klassenzimmer angekommen, treten wir ein und setzen uns hin.
Umbridge betritt wenige Sekunden später den Raum und fängt direckt an.
Nach Unterrichtsschluss
,,Vater und Mutter kommen doch jetzt schon wieder...
Sie haben von Astoria von deinem Fall ins Eis mitbekommen.
Vater klang sehr wütend, mach dich auf was gefasst" meint Draco mitleidig.Ein schauer läuft mir meinen Rücken hinab. Vater wird sicher sehr sauer sein.
,,Hey, alles wird gut, es war ja nicht deine Absicht, und ich werde dich beschützen, das weißt du doch"
Ich umarme ihn und flüstere ein leises 'Danke', bevor ich mich von ihm löse.
Zusammen laufen wir zu unserem Lieblingsplatz, dem Astronomie-Turm.
Bis in den Abend hinein reden wir über vieles, über Umbridge, Dumbledore, den Dunklen Lord und mehr.Irgendwann gehen wir zurück in sein Zimmer, was wir uns jetzt schon teilen, und legen uns schlafen.
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Geschwister, Stark aber Verzweifelt
FanfictionWas ist, wenn Draco Lucius Malfloy eine Schwester, Josephine, hätte? Diese Geschichte ist gefüllt mit Trauer und Geschwisterliebe, die Stärker ist, als ein Fluch, ein Phoenix oder sogar der Tod. Harte Zeiten, die sie meistert und Tode, die sie opfer...