Geheimnis

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*pov Bokuto-san*
Ich umarmte Akaashi von hinten während er versuchte den Ball nicht fallen zu lassen. "Babe es reicht für heute.", meinte ich und küsste sanft seinen Hals. Er fing den Ball und drehte sich zu mir. "Du sagst doch immer ich würde zu wenig trainieren."

Bevor er noch etwas weiteres sagen konnte küsste ich ihn. Er erwiederte den Kuss leidenschaftlich und ich zog ihn sanft an mich. Nach diesem leidenschaftlichen Kuss löste ich mich langsam von ihm und schauten in seine Augen. Er hat wirklich schöne tiefblauen Augen.

Er küsste meine Nasenspitze und löste mich komplett von mir. "Ich gehe eben die Wäsche stellen", sagte er und ging wieder rein. Ich weiß echt nicht womit ich diesen Jungen verdient habe. Er ist schlau, attraktiv, hat einen richtig tollen Charakter und eine wunderbare Figur. Seid November hat er einen definierteren Körper bekommen und macht es einem echt schwer  nicht über ihn her zu fallen und seine unschuld zu rauben.

Ich schaute in den Himmel. Mittlerweile haben wir es wieder September und ich werde bald 18. Da fällt mir ein, dass ich nie nach Akaashis Geburtstag gefragte hatte... ich ging rein und hörte einen schrillen Ton. Was... ich rannte zu einer ganz bestimmten Tür und sah das sie offen war. Ich stürmte die Treppe runter und sah einen aufgelösten Akaashi. Die Maschiene spuckte eine flüssigkeit und schaum raus. Der ganze Boden war Mittlerweile bedeckt.

"Geh nach oben!", schrie ich gegen diesen schrillen Ton ihn an. Er stand da wie gefesselt, also zog ich ihn am Arm zu mir und wiederholte laut:,, Geh nach oben!". Er zuckte zusammen, schaute mich ängstlich an und rannte hoch. Ich hatte gar nicht bemerkt wie sauer ich ihn angeschrien habe. Das war mir gerade aber scheiß egal. Ich zog den Stecker aus der Dose und machte alles sauber.

Nach dem sauber machen schaute ich mich um. Ich hoffe er hat sich hier nicht genau umgeschaut.... ich schrieb alles von der Taffel ab und wischte alles weg. Dann schrieb ich irgendwas belangloses von Chemie auf, was ähnlich aussah und versteckte meinen Zettel. Es war noch zu früh ihm was davon zu sagen. Auch wenn er mir eventuell helfen könnte.

Etwa 20 Minuten später kam ich hoch und suchte Akaashi. Er saß in meinem Zimmer auf dem Bett. "Akaashi..?", fragte ich leise und setzte mich vorsichtig zu ihm. Er hatte sich klein gemacht und sein Gesicht war versteckt. Ich konnte nicht sehen ob er weinte oder nicht. Ich nahm ihn sanft in die Arme und drückte ihn an mich.

"Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht anschreien. Ich wollte nur das du mich hörst.", entschuldigte ich mich.
"Du... das wahr nicht so schlimm.. du hast mir nur weh getan als du mich zu dir gezogen hast und festgehalten hast...", sagte er leise.

Ich fühlte mich instant richtig beschissen. Ich habe ihm körperlich weh getan? Ich... dabei liebe ich ihn so sehr... "Bo du hast es bestimmt nicht extra gemacht..!", sagte er leicht panisch und wischte über meine Wangen. "Es tut mir leid.", schluchzte ich. Ich habe es ehrlichgesagt nicht mal bemerkt, dass ich am weinen war.

"Oh Bo. Alles ist gut. Ich war nur schockiert.", sagte er und umarmte mich. "Ich werde dir nie wieder weh tun versprochen! Ich will kein schlechter Freund sein. Ich will dich nicht verletzen...", sagte ich und kuschelte mich an ihn.

Nach einer Kuscheleinheit löste er sich langsam von mir. "Was ist da eigentlich unten?", fragte er neugierig. "Da ist das Labor von meinen Eltern.", erklärte ich kurz. "Und diese Maschine?"
"Das letzte Projekt meiner Eltern. Wofür das ist weiss ich nicht. Aus den Formeln bin ich auch nicht schlau geworden und weiss nicht mal, ob das überhaupt einen Zusammenhang hat.", log ich.

Er scheint die Lüge geschluckt zu haben und nickte. "Soll ich dir helfen? Eventuell können wir das Projekt von deinen Eltern beenden.", meinte er. Ich zögerte und dachte nach. "Ja warum nicht.", meinte ich dann lächelnd. Er strahlte und küsste mich. Wenn Akaashi mal so strahlt und lächelt, erwärmt es mein Herz und lässt mich all meine Sorgen vergessen. Ich quikte leise und drückte ihn an mich. Gay panik ist da.

Er sieht dabei auch wirklich wunderschön aus. Ich genoss den Kuss bis er sich wieder löste. "Habe ich dir sehr weh getan?", fragte ich zögerlich und er schüttelte den Kopf. "Du hast auch direkt losgelassen, also dachte ich mir es wäre nix besonderes. Hab mich nur erschrocken Wie feste du zugreifen kannst.", gabe er zu.

Ich streichelte sanft seine Wange. "Ich mache das nie wieder versprochen.", wiederholte ich es nun zum x-ten mal. "Dann darfst du mich Ohrfeigen."
Er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich ignoriere dich dann. Das tut dir mehr weh.", meinte er. Er weiss genau, womit er mich verletzen kann. Obwohl eine Ohrfeige mich auch verletzen würde.

"Wollen wir jetzt runter?", fragte er aufgeregt und ich zögerte. "Lass uns lieber einen Film schauen, oder spazieren gehen."
Er schmollte leicht und stimmte dann dem spazieren zu. Also zogen wir uns Schuhe an und gingen richtung See. Das Wetter war schön angenehm weshalb wir uns kurz um entschlossen haben in Unterwäsche schwimmen zu gehen.

Ich ließ mich auf dem Wasser treiben und genoss es. Das Leben ist wirklich wunderschön.

Die verlorene Zeit ~Bokuaka Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt