*pov Bokuto*
Aufgeregt wie eh und je rannte ich zur Schule. Endlich ist mein Projekt fertig und ich kann diese Akaashi zeigen! In der Schule passte ich kaum auf und schaute immer auf die Uhr, um zu Wissen wann ich endlich zu Akaashi kann. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie mein Tag enden wird.Als nun endlich unsere Mittagspause war, machte ich mich direkt auf den Weg zu Akaashi. Wir sind seid über einem Jahr zusammen und er ist der beste Freund, den man haben kann.
"Akaaashiiiiiii", rief ich, während ich deren Tür aufriss. Er zuckte zusammen und schaute zu mir."Du bist zu laut.", murmelte er. Ich knuddelte ihn und küsste seinen Hals. "Bo wir sind noch in der Klasse....", murmerlte Akaashi. "Mir egal", nuschelte ich zurück und blieb so noch einen Moment mit ihm stehen. Ich wusste eins. Wir waren das beliebteste Paar in der Schule. Und ehrlich gesagt bin ich etwas stolz darauf.
Ich bemerkte wie Akaashi über meine Oberarme fuhr. "Durch den Stoff kommen die nicht gut zum vorschein...", murmelte Akaashi leise und ich musste grinsen. Dann nahm ich seine Hand und ging mit ihm auf den Dach. "Akaashi heute kommst du mit zu mir nach der Schule. Ich muss dir was wichtiges zeigen.", meinte ich grinsend.
"Was denn?", fragte er neugierig. "Warte es nur ab.", sagte ich grinsend. Wir aßen zu Mittag und redeten über alles mögliche. Nach der Schule holte ich ihn aufgeregt ab und wir gingen zu mir. Die Forschung für Krebs haben wir auch schon in einer Uni eingereicht, die die Tests durchführen wollen.
Akaashi wird auch bestimmt stolz sein und mal erfahren, wie schlau ich doch eig bin. "Was essen wir heute?", fragte mich Akaashi und ich schaute ihn an. "Was willst du denn?"
"Ich will Onigiris von dem einen Stand in der Stadt. Die sind mega lecker.", meinte er und ich nickte.Wir stellten unsere Taschen bei mir zu Hause ab und gingen in die Stadt um die Onigiris zu holen. Akaashi war die ganze Zeit so ruhig und hielt meine Hand fester als sonst feste. Bedrückt ihn was? Oder ist er aufgeregt auf die Überraschung?
Zu Hause angekommen aßen wir die Onigiris und schauten dabei unsere lieblingsserie 'Manifest'. "Wann willst du mir die Überraschung zeigen?", fragte er, nachdem er aufgegessen hatte. "Jetzt.", sagte ich entschlossen. Ich nahm seine Hand und ging runter ins Labor.
"Weisst du... ich habe mich schon von klein auf gefragt, was wäre, wenn wir ein ideal hätten? Würde dann die Welt rein theoretisch revolutionieren? Würden wir Menschen nicht viel mehr zustande bringen? Könnten wir nicht irgendwann länger leben?", fing ich an und er schaute mich gespannt an.
"Ich habe mich auch gefragt, wer wäre denn ideal? Wer wäre Perfekt genug, um so zu sein wie er, oder sie? Ich hatte ehrlich gesagt keinen in Aussicht, bis ich dich traf Akaashi."
"Mich? Ich bin perfekt?", fragte er verwundert. "Ja. Du. Du bist perfekt, weil man bei dir sein kann, wie man nun mal ist. Meine Eltern waren introvertiert, weshalb ich immer leise sein musste. Bei dir darf ich immer so verrückt sein.", erklärte ich ihm weiter. Er schaute mich nachdenklich an. So als würde er endlich verstehen, warum ich immer so bin wie ich bin."Aufjedenfall..", fuhr ich fort "will ich, dass jeder einen so guten Menschen bei sich hat und ein schönes Leben führen kann wie ich. Keiner soll sich verstellen und deshalb habe ich mir überlegt etwas zu entwickeln, was die Menschen verändern könnte."
"Bo du kannst die Menschen nicht einfach so verändern, außerdem ist es doch schön, dass es solche unterschiede gibt unter den Menschen. Dadurch kann man von anderen was lernen.", entgegnete er.
"Aber die Menschen sind grausam Akaashi! Alle täuschen echt zu sein... selbst in unserem Team sind sie zum teil echt gemein zu mir. Ich kann ja nix dafür, dass ich so bin wie ich bin Akaash. Ich kann es auch nicht ändern...", meinte ich niedergeschlagen.
"Du brauchst dich auch nicht zu ändern Bokuto-"
"Dann müssen sich die Menschen ändern.", unterbrach ich ihn.
"Ich will, dass der Leid auf Erden zuende geht und alle glücklich sind. Du bist glücklich und ich auch. Keine Sorge wir werden uns nicht ändern.", erklärte ich ihm."Aber es sind doch alle auf ihre Art und weise glücklich, oder nicht?", fragte er und legte den Kopf etwas schief. "Kriege ich nicht so mit...", murmelte ich. "Was willst du denn machen?"
"Ich will mit dieser schönen Maschine", fing ich an und zeigte auf die, die wir für die Krebsimpfung verwendet haben. "Einen strahl um punkt 18 Uhr in die Welt ausstrahlen lassen, der einen Virus verbreitet. Dieser siedelt sich in den Menschen an und wandert ins Gehirn, wo er dann seine Arbeit erledigt. Er verweilt für eine weile und dann ist er tot. Keiner wird daran sterben oder so. Und wir beide sind Immun dagegen, also brauchst du dir keine sorgen zu machen."
Er schaute mich mich ungläubig an. "Also hast du den Virus selber erstellt..?"
Ich nickte stolz. "Naturwissenschaft ist meine Stärke neben dem Sport.", sagte ich. "Den Strahl sollten wir nicht anmachen Bo. Das wird nicht gut enden!", meinte er und nahm meine Hände. "Was ist, wenn die Leute nach dem Virus nichts mehr wissen, was die letzten Jahre war? Was ist wenn sie sich selber verlieren?", fragte er besorgt.Ich überlegte. "Das wären eine Nebenwirkungen tatsächlich."
"Siehst du? Das solltest du echt beachten.", meinte er. "Aber das Risiko dafür sollte nicht groß sein.", entgegnete ich. Er seufzte:,, Ich muss dir was sagen..."
Ich schaute ihn gespannt an. "Ich komme aus der Zukunft. Ich komme aus dem Jahr 2057. Meine Eltern sind Aktuell so in meinem Alter und genau heute passiert etwas, was den Menschen etwa 22 Jahre Erfahrung raubt. Das klingt zwar absurd für dich... aber ich wollte Wissen was dafür verantwortlich war, deshalb habe ich auch mein Praktikum im Labor verbracht und war so sehr an der Wissenschaft interessiert...",sagte er und lies es erst mal einen Moment fürs sacken. Dann fuhr er fort:,, Ich will nicht das es passiert. Die Zukunft hat dann zwar sehr viele technische fortschritte, aber mehr als ein Jahr hier verbracht kann ich sagen, dass ich es hier viel schöner finde..."Ich schaute ihn an und fragt dann:,, Hast du andere Gene?"
Er überlegte kurz und nickte. "Mein Blut ist anders und ich werde öfters Krank. Nur hier nicht.", antwortete er und ich überlegte. Unfassbar, dass er es mir nie erzählt hatte! Und deshalb ist sein Blut so auffällig."Wenn das war ist. Dann sollte ich das doch erst recht machen, sonst wird es dich nicht geben."
"Doch mich wird es geben! Nur lass die Maschine aus. Dann kann ich zurück zu mir und eine neue Zeitreise zu dir machen!", widersprach er."Nein Akaashi. Und die Maschine wird jeden Moment den Strahl in die luft schießen. Es wird alles gut. Und du bleibst bei mir, weil sich nix verändert! Jetzt will ich es erst recht! Du bist ideal Akaashi.", sagte ich glücklich und mir stiegen die tränen hoch. Ich war traurig und glücklich zugleich. Ich glaube zwar dem allem noch nicht ganz, aber er würde mich nie anlügen.
Der Zeiger zeigte auf 18 Uhr und der strahl ging hoch. Akaashi wurde panisch und warf etwas in meine Maschine rein. Es sah aus wie eine Fernbedienung oder so. "Akaashi was machst du?!", rief ich panisch. "Ich will diese Welt nicht!", rief er mir zu. Die Maschine spuckte funkeln und Feuer. Ich nahm Akaashis Hand und rannte mit ihm raus. Als wir draußen waren explodierte es im Keller und ich rief 112 an.
"Bokuto...", muermelte Akaashi als ich aufgelegte. "Was ist?", fragte ich mit gemischten Gefühlen und sah, wie Akaashi auf seine Hände schaute, die langsam verschwinden. "Nein! Akaashi bleib hier!", sagte ich panisch und umarmte ihn feste. Er löste sich immer mehr auf. Bevor er verschwandt flüsterte er mir was zu und war endgültig weg... "AKAASHI!",schrie ich und fing an zu weinen, wie ich es noch nie getan habe, nicht mal bei der Beerdigung meiner Eltern.
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Die verlorene Zeit ~Bokuaka
FanfictionAkaashi lebt im Jahr 2057 und reist in die Vergangenheit um herraus zu finden, was zu der Zeitlücke von 2022-2040 geführt hat. Es ist meine erste Ff. Konstruktive Kritik nehme ich gerne an :) Diese Geschichte basiert nicht auf dem Anime Haikyuu. Es...