Kapitel 12

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,,Nein", schrie ich und sprang auf. Ich schaute mich wieder um und sah mein Zimmer. Ich stand auf und ging runter, runter zu dem Keller... zu ihm und klopfte. ,,Ja?", hörte man von der anderen Seite und ich trat hinein. ,,Kann ich hier bleiben?", fragte ich sanft und er schaute mich nur verdutzt an und wartete auf eine antwort. Ich schwieg zu erst, schaute ihn an und sprach dann. ,,Ich hatte einen Alptraum und habe jetzt Angst...", sprach ich leise und er schmunzelte. ,,Komm her", sagte er und nahm den Arm hoch, wo ich direkt hin schlüpfte und einschlief.
Nach kurzer Zeit wachte ich wieder auf, es war mittlerweile schon morgens und ich hörte ihn hinter mir schlafen. Sein Arm war um mich gelegt und er drückte mich an sich, während ich mich auch an ihn kuschelte und wieder einschlief. ,,Wach auf", hörte ich und wälzte mich hin und her, wurde zur lebendigen Frühlingsrolle und wollte weiter schlafen, aber etwas rüttelte mich weiter. Ich drehte mich um und schaute in dunkle, sanfte Augen. Er schaute mich die ganze Zeit an, bis ich es realisiert habe und auf sprang. ,,Warte was mache ich hier?!", fragte ich verwirrt. Er schaute mich an und lächelte. ,,Na du hattest einen Alptraum und wolltest hier schlafen." Ich überlegte krankhaft und erinnerte mich dann, und schaute ihn weiter an. Nach ein paar Minuten Schweigen drehte ich mich um und ging hoch, holte Essen, machte meinen Altag ganz normal und ging schlafen.

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