Forbidden Love - a Fanfiction Love Story with One Direction

Good morning sunshine!

Forbidden love, are we supposed to be together

Forbidden love, forbidden love

Forbidden love, we save our destiny forever

Forbidden love, forbidden love

-Madonna

Montagmorgen und ich hatte so was von keine Lust auf Schule…Ich ging in die Sixth Form und ab heute begann die erste Woche in diesem Schuljahr. Ein freiwilliges Jahr wäre ein Synonym für die Sixth Form. Warum ich freiwillig ein ganzes Jahr länger in die Schule ging? Die Antwort war ganz einfach: Ich hatte einfach noch gar keinen Plan, was ich später mal werden wollte, da kam mir dieses freiwillige Jahr ganz recht! Außerdem hatte ich dann die Möglichkeit zu studieren, was nicht weniger von Vorteil wäre. Zum Glück war ich nicht alleine, mein besten Freunde Niall, Britney und Zayn machten das Jahr nämlich auch. Aus denselben Gründen wie ich. Müde stand ich schleppend auf und bewegte mich Richtung Badezimmer, welches gegenüber von meinem Zimmer lag. Ich blickte in den Schrankspiegel und hätte mich gleich übergeben können. Ich sah aus wie ein Penner, aber zum Glück gab es ja die Wundermittel: Make-up, Haarbürste und Babypuder. Ja Babypuder mein besonderes Geheimmittel das ich jedem Mädchen nur weiterempfehlen konnte! Ich nahm vom Schrank neben dem Waschbecken das Babypuder und arbeitete den Puder gut in meinen leicht fettigen Ansatz ein und schon gleich sahen meine Haare wieder frischer aus. Mit der Haarbürste brachte ich meine dunkelbraunen, langen, welligen à la Vanessa Hudgens Haare wieder in Form. Lidstrich, Tusche, getönte Creme und mein Lieblingslipbalm ließen mich wieder hübsch aussehen. Noch schnell die Zähne geputzt und fertig angezogen, ging ich in die Küche, wo meine alleinerziehende Mum bereits den Frühstücktisch vorbereitet hatte. „Morgen Schatz“, lächelte sie mich liebevoll an. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange „Morgen Mum!“. Wir setzten uns an den Tisch. Ich verdrückte schnell meinen Müsli, trank meinen Tee aus, während meine Mum an ihrem heißen Kaffee nippte. „Hast du es heute so eilig oder was ist los?“ „Mum heute entscheidet sich ob ich in den Kunstkurs oder in die Theater AG komme. Du weißt ich hab schon lange auf diesen Tag gewartet und möchte deshalb so schnell wie möglich die Antwort wissen.“, erklärte ich ihr. „Verstehe.“, grinste sie. Dieses Thema wäre gar nicht entstanden, wenn ich nicht die Formulare zu spät abgegeben hätte. Jedes Jahr gab es nämlich ein Formular in dem man zwischen Kursen wählen musste, sowie zwischen Kunst und Theater.  Die Kurse standen erst in der ersten Woche fest. Keine Ahnung warum nicht früher. Die hätten ja theoretisch während der Ferien, an alle Schüler, einen Brief schicken können, in dem stand in welchen Kurs man fortan ging. Ich verstand das Alles überhaupt nicht. Was hatte das für einen Sinn? Die machten sich doch alle nur unnötig Arbeit und Stress beim Ansturm der ganzen Schüler am ersten Schultag im Sekretariat. Naja was solls. Aber da ich ja immer so verplant war, hatte ich den Abgabetermin verpasst und das Formular eine Woche zu spät abgegeben. Was hieß das die Anzahl der freien Plätze kleiner war und ich schwerer in den Kunstkurs komme, da viele an unserer Schule Kunst gewählt hatten. Jetzt musste ich es ausbaden. Wenn ich Glück hatte, kam ich in den Kunstkurs, aber wahrscheinlich zu meinem Pech lande ich in der Theater AG. Mit Schauspielerei hatte ich nicht viel am Hut, Kunst dagegen lag mir im Blut. Meine Mutter arbeitete nämlich als erfolgreiche Designerin und von ihr hatte ich eindeutig die Begabung des Zeichnens vererbt. Als ich fertig mit frühstücken war, schnappte ich mir aus dem Kühlschrank etwas zum Trinken und ein bereits fertiggemachtes Sandwich für die Pause. Beides in meiner schwarzen Longchamp Tasche verstaut, schlüpfte ich in meine schwarzen Ballerinas und verließ mit einem „Tschau Mum!“ die Wohnung. Draußen schien die Sonne und wärmte meine leicht gebräunte Haut, obwohl es gerade mal halb acht in der Früh war. Um nicht zu erblinden, zog ich meine Sonnenbrille im Wayfarer Stil an. Schon gleich viel angenehmer. Ich stieg in meinen gebrauchten roten Mini, startete den Motor und fuhr los in Richtung meiner High-School.