Nacht

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Ich liege unterm Sternenhimmel
und schaue hinauf zum Himmelszelt,
dort reitet ein Schimmel,
er ist umstellt von Sternen.

Erahnen kann man im Fernen,
hinter den Sternen,
anderes Leben, oder gleiches,
wer weiß.

Ein wagen rollt langsam zum Schimmel
und es beginnt ein Wettrennen über den Himmel.

Doch die Sonne geht auf
und die Nacht verblasst,
sie steigt immer höher zum Himmel hinauf.
Der Tag wird beendet als die Sonne und der Mond die Plätze tauschen
und vom Winde das Rauschen,
weht durch den Baum,
zu meiner rechten,
übersät von Flechten
und wieder beginnt der Wettlauf der Sterne von neuem,
sowie der Wettlauf von Tag und Nacht.

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