Eine weitere Nacht

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Hi, Kiwis. Ich hoffe euch gefällt das neunte Kapitel der Fan-Fiktion. Bis jetzt, finde ich, hatte Izzi noch keine große Rolle, doch das ändert sich in diesem Part. Ich würde es toll finden wenn ihr das Kapitel bewertet und mir in den Kommentaren Tipps, Feedback, usw. gebt.  ::)


Ich spritze mir wieder Wasser ins Gesicht. Das Schwarze um mich herum verschwand.

"Ja?", fragte ich und griff nach Papier, aus dem Papierspender (ich weiß nicht wie das heißt, sorry).

Izzi steckte seinen Kopf durch den Türspalt und sah mich an.

"Hast du geweint? Du warst 10 bis 15 Minuten hier drin.", fragte er liebevoll und kam zu mir, drückte mich und küsste mich auf die Stirn.

Ruhig verweilten wir so. Er ist so süß.

"Nein. Ich hab nur eine Abkühlung gebraucht, das war's. Ist aber alles in Ordnung."

"Ok."

Ich sah in seine Augen; sie funkelten und ich wusste, dass er mich liebte. Genau wie ich ihn. Jeder Herzschlag führte mich näher zu ihm hin, bis seine weichen Lippen auf meine trafen. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Rücken und ein Feuerwerk brach in meinem Körper aus. Die Bilder der vergangenen Tage rasten durch meinen Kopf. Von jeder einzelnen Szene spürte ich wieder die Emotionen. Schmerz und Glück. Hass ud Liebe. Seine Brust presste sich immer mehr an mich und wir stolperten nach hinten, gegen eine der Toilettenkabinen. Die Küsse, die wir austauschten, wurden immer kräftiger und wilder. Ich spürte die Wärme und Energie, die von ihm ausging. Meine Hände zitterten leicht als ich unter seine grauen Pullover fuhr und ihn leicht am Rücken kratzte. Auch er fuhr mit seinen Händen unter meinen Pulli. Zu meiner Taille und hob mich hoch. Ich verschränkte meine Beine um ihn. Leicht biss ich ihm in die Lippe. Er musste grinsen. Einen Moment schauten wir uns nur verliebt an und wurden dann von einer Frau aus der fassung gebracht, die in den Raum kam.

"Das ist die Damentoilette, das wissen sie doch oder?", fragte sie ihn und sah im mit einem abscheulichem Blick an.

 "Wir gehen ja schon.", antwortete ich ihr.

Ich nahm seine Hand und zog in aus der Damentoilette zurück zu unserem Tisch, wo unsere Jacken noch über den Stühlen hingen. Dort setzten wir und redeten über irgendwelches Zeug. Stunden vergingen und mittlerweile war es schon stockdunkel. Der Arzt kam auf uns zu und setzte sich wieder neben uns.

"Frau Konrad Ihre Mutter ist wach.", überrascht sprang ich auf und unterbrach ihn somit.

Er schüttelte den Kopf und frustriert setze ich mich wieder auf den Stuhl.

"Doch Sie sollten Ihrer Mutter ein paar Tage Ruhe göhnen. Sie können morgen Nachmittag wieder kommen. Außerdem geht es Ihnen, Frau Konrad, so gut, dass Sie mit Ihrem Freund nach Hause gehen können."

Ich will zu meiner Mama! Ich muss zu ihr! Jetzt! Nicht morgen oder irgendwann anders. Jetzt!

"Ich denke wir werden uns dann auf den den Weg machen. Und danke das Sie nochmal gekommen sind, Dr. Bleifuß", sagte Izzi.

Dr. Bleifuß erhob sich und ging, auch Izzi erhob sich. Ich blieb regungslos sitzen.

"Komm schon, Anna. Wenn du mitkommst, vergeht die Zeit schneller."

"Ich will hier bleiben. Ich will bei meiner Mutter sein."

Izzi schüttelte den Kopf. Dann geh ich eben mit ihm. Widerwillig stand ich auf und zog meine Jacke an. Er führte mich auf den Krankenhausparkplatz der leicht versteckt, hinter dem Gebäude stand. Wir setzten uns in sein Auto und fuhren zurück zu seine Wohnung.

"Wie hast du das eigentlich mit dem Mann geregelt?", fragte ich ihn während wir das Treppenhaus hochliefen.

 "Hab ihm erzählt was passiert ist. Das deine Mutter Ohnmächtig geworden ist. Er war dann noch verärget aber ich konnte zu dir.", er schloss die Wohnungstür auf und wir gingen rein.

Mir ging es besser als vorhin, als ich noch nicht wusste was mit meiner Mutter los war. Jetzt spürte ich...Erleichterung. Stumm standen wir da, ganz nah aneinander. Mein ganzer Körper kribbelte. Leicht berührten sich unsere Jacken. Ich schaute zu ihm. Ich wusste nicht was geschah, es ging alles so schnell. Gegenseitig streiften wir unsere Jacken aus. Wir küssten uns. Begierig aufeinander. Ich zog ihm seinen Pulli aus und schmiss in grob in eine Ecke. Er presste mich gegen die Wand. Feste doch trotzdem liebevoll. Es ließ ab und zog auch mir meinen Pullover über den Kopf. Als unsere Körper sich wieder berührten spürte ich nur Hitze. Immer mehr Hitze floss durch unsere Körper. Wieder küssten wir uns. Sein leicht unrasierter Bart pickste mich am Kinn. Er hielt inne, ließ von mir ab und ging einen Schritt nach hinten. Fragend sah ich ihn an. Seine Bauchmuskeln schimmerten im Licht der Deckenlampe. Er sah atemberaubend aus. Seine verwuschelten Haare, seine blauen Augen, einfach alles an ihm war interessant.

"Was ist?"

"Nichts. Musste nur grad an was denken.", antwortete er mir, hob mich hoch und trug mich in sein Schlafzimmer.
Er schmiss mich auf sein Bett und zog seine Hose aus. Ich schaute ihm dabei zu und musste grinsen, als er auf einem Bein hüpfte um aus dem einem Hosenbein zu schlüpfte. Als er es geschafft hatte, zog auch ich meine Hose aus. In der zwischen Zeit schlüpfte er unter die Decke. Ich legte mich zu ihm und Lust stieg in mir auf. Wieder küssten wir uns.

Unfallliebe (Izzi Fan-Fiktion) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt