[ᴶᵃᵏᵉ ᵃⁿᵈ ˢᵘⁿᵒᵒ]
In dem ein Mädchen in einer fremden Welt aufwacht, nicht weiß wie sie hingekommen - geschweigeden wieder zurück kommen soll. Und zu allem übel noch gezwungenermaßen einen Prinzen heiraten soll den sie seit einem tag kennt. Ob sie es...
»Sag mal kennen wir uns?« fragte ich, ohne großartig darüber nachzudenken wie er reagieren könnte. Und das war ein Fehler glaube ich...
Ich schaute vom Boden hoch zu ihm und sah in sein Gesicht - Ein Gesicht voll von Verwirrung. »Geht's dir gut? Hast du dir doch den Kopf gestoßen?« fragte der junge und hielt es wohl für einen Scherz.
Er war um großen und ganzen nicht viel größer als Sunoo eben, hatte braunes Haar und sah im großen und ganzen aus wie ein Koreaner.
Die Reaktion auf seine Blicke meinerseits waren auch nur Blicke, die er aber wohl auch verstand: »Jungwon? Wir kennen uns eigentlich schon unser ganzes Leben? Sind zusammen aufgewachsen? Beste freunde?« erklärte er seufzend. Und machte dann eine komische Geste mit seinen Händen.
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Oh toll... Anscheinend bin ich wohl in einer parallel Welt gelandet und der ein Prinzen-psyschopat hinter mir her ist, ich fällig fremde als beste freunde habe und alles aussieht wie im Mittelalter...
Ich lächelte erst über meine verrückten ideen, aber bei weiterem Nachdenken über diesen Gedanken musste ich feststellen das er garnicht so doof war. Was ist wenn ich wirklich aus was für einem Grund auch immer in einer ganz anderen welt bin, als die die ich kenne?
Seufzend wand ich meinen Blick gegen Himmel und ignorierte diesen Jungwon vor mir dabei unbewusst. Er versuchte zwar aus der ferne mit mir zu kommunizieren aber irgendwie klappte das nicht ganz.
Was ist wenn ich nie wieder zurück komme? Nie wieder meine richtigen Eltern sehe oder meine ganzen Freunde? Oder nie wieder wieder ein modernes Gerät bedienen kann?
Apropos modernes Gerät? Vielleicht hatte der koreaner vor mir ja eines mir dem ich gucken kann was passiert ist.
Sofort schoss mein Kopf wieder zu dem jungen, welcher immer noch versuchte meine Aufmerksamkeit zu bekommen. »Sag mal hast du zufällig dein Handy griff bereit?« fragte ich wie aus der Pistole geschossen in der Hoffnung das er es einfach raus holt und mich somit aus dieser misslichen Lage befreit.
»Ha-Hand... Was für ein Ding? Geht's dir wirklich gut?« fragte er weiterhin verwirrt, worauf ich meine Hoffnung wieder verlor.
Plötzlich legte der junge aber eine Hand auf meine Stirn: »Geht es dir wirklich gut? Soll ich dich zu mir bringen und du kannst dich ein bisschen ausruhen?« fragte er liebevoll, was mich aber bei der tat wie er es umsetzte zurückzucken ließ.
Er war für mich immer noch ein Fremder, auch wenn ich für ihn seine beste Freundin war.
»Mir geht es gut... Ich gehe jetzt aber am besten wieder.« seufzte ich irgendwie deprimiert darüber wohl doch keine Antwort auf all das hier zu finden und schlug seine Hand weg.
»Dann komm, wir holen die Bestellung deines Vaters bei mir ab und ich bringe dich wieder nachhause. Nicht das noch was passiert.« entscheidet er plötzlich ganz alleine über das was er jetzt tun würde.
Toll. Jetzt war er er noch der Sohn der person bei der ich das alles abholen sollte...
Eigentlich wollte ich etwas Zeit für mich haben, doch abschlagen konnte ich die Nervensäge neben mir auch nicht... Gut wenigstens konnte er mir den Weg zeigen.
[...]
Auf den Weg zurück durch den Wald redeten wir erst nicht viel. Jungwon war so ein Gentleman, dass er sogar all die Sachen trug die wir eben abholen waren.
»Weißt du was ich an der ganzen sache mit diesem Prinzen nicht verstehe?« durchbrach der einzige andere Mensch hier die Stille und holte mich aus meinen Gedanken.
»Nein, was denn?« frage ich höflich nach. Woher sollte ich denn irgendwas über irgendwas hier wissen?
»Überall auf der Erde und vollem hier in Alm - dem Königreich in dem wir uns befanden und er irgendwann regieren wird, gibt es diese Wesen.« fing er an seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Wesen? Was meint er?
»Und die hassen uns Menschen eigentlich. Sie hatten nur den geringsten Kontakt mit uns und behandeln uns wie Skalven - abgesehen davon würden sie nie einen vor einer Verletzung retten, ihn anfassen und gleich danach schön nennen... Deswegen verstehe ich einfach nicht wieso dieser Sunoo, der selbst ein Werwolf ist wie jeder aus seiner familie dich überhaupt angesehen hat...«
Anfangs freute ich mich das er Erdesagte und ich somit davon ausging noch auf dem mir bekanntenblauenPlaneten bin... Doch diesen Gedanken verwarf ich sehr schnell wieder.
»W-Werwolf?!« schrie ich komplett schockiert über das was er sagte, was ihn so erschrak das er all das Gepäck fallen ließ.