[ᴶᵃᵏᵉ ᵃⁿᵈ ˢᵘⁿᵒᵒ]
In dem ein Mädchen in einer fremden Welt aufwacht, nicht weiß wie sie hingekommen - geschweigeden wieder zurück kommen soll. Und zu allem übel noch gezwungenermaßen einen Prinzen heiraten soll den sie seit einem tag kennt. Ob sie es...
Genervt schaute ich aus dem Fenster der Kutsche. Oh mein Gott. Das Sunoo aufdringlich ist, war mir bewusst. Aber das er direkt so übertreibt, hätte ich nicht gedacht.
Dieses sich bewegende Fahrzeug hatte so viel Sitzfläche das nichtmal mit Sunghoon der auch mit uns hier drin war, es eng wurde. Aber nein der Möchtegern Psycho musste sich ja genau press eng neben mich setzen. Und das so nah das sich sogar unsere Schultern berührten.
Neben ihm war noch ein Halber MeterPlatz wenn es hoch kommt!
»Du warst wohl echt beliebt im Dorf wenn sich so viele versammelt haben um dich zu verabschieden.« versuchte der junge neben mir die Stille zu durchbrechen.
Stimmt ja. Die ganzen Bewohner des Dorfes hatten sich echt auf dem Weg versammelt um mich zu verabschieden. In dieser Welt muss ich wohl sehr beliebt sein...
Ich wünschte es wäre in meiner richtigen Realität genau so und sie wären nicht nur hinter dem Geld meiner Familie her.
»Mhm...« gab ich mit einem gewissen genervten Unterton als Antwort und schaute weiterhin einfach nur aus dem fenster.
Mittlerweile waren wir schon aus dem Wald draußen in dem sich Weißbrücke befand. Es war eine gute Stunde die wir brauchten, doch die Landschaft um den Wald war wirklich schön.
Kaum stellen die von Menschen besiedelt waren und alles voll von Blumen, kleinen Teichen und nirgendwo ein Lebewesen das die Natur zerstört. Einfach perfekt.
»Yoonah...?«
Och nö... Wieso wusste ichdas noch so ein Gespräch geführt wird?
Seufzend drehte ich mich in die Richtung aus der mein Name kam und schaute den Prinzen mit einem Gesicht an, das genervter hätte garnicht sein können.
Wenn er mich hier schon mitschleift soll er wenigstens seinen Mund halten!
»Ich kann nachvollziehen wie du dich gerade fühlst... Es war nicht ganz richtig von mir und deinem Vater alles über deinen Kopf hinweg zu entscheiden.« begann er mit dem was ich erwartet hatte, wobei ich mir aber eine Sache nicht verkneifen konnte da er eine kleine Pause einlegte.
»Richtig.« bestätigte ich seine Aussage und schaute wieder aus dem Fenster. Ich wusste genau wie man Leute verletzen konnte.
»Tut mir leid...« sagte er darauf hin mit deutlich hörbarer gebrochener Stimme. Ob es ihm wirklich leid tut? »Aber du wirst es bald verstehen. Warum das ganze...«
Ich ignorierte seine Worte fällig. Und das aus dem Grund weil sie schmerzen.
Bei dem Gedanken das ich in einer Welt bin in der ich niemand kannte und nun von dem einzigen Menschen weg gerissen werde den ich kannte - auch wenn er anders war als sonst, war ein schrecklicher Gedanke...
Das einzige was mir in diesem Moment Geborgenheit gab war die natürliche Wärme die die Schulter von Sunoo...
Warum das ganze... Ich wüsste es wirklich gerne... Warum bin ich hier - Warum fühle ich mich trotz das du so ein psyscho bist so wohl bei dir?
[...]
Die Fläche auf der ich gerade ein kleines Nickerchen machte war wirklich bequem. Sie war bequem, weich und stellte Wärme aus. Für immer so liegen bleiben, wäre auf diesem Kissen kein Problem.
Mal abgesehen von der Unterlage auf dem sich mein Oberkörper befand. Diese war nämlich Hard und kalt was das ganze etwas unbequemer machte.
Doch die Sonnenstrahlen und das Gezwitscher von Vögel um mich herum, genau so wie das traben des Pferdes, dass die Kutsche zog ließen mich mich dazu entschieden einfach weiter so liegenzubleiben.
»Yoonah~« flüssterte plötzlich eine liebevolle Männliche Stimme in meine Richtung, die ich aber wegen meines Verschlafenen Kopfes nicht zuordnen konnte. »Wir sind bald da.« ertönte Sie wieder, bevor mir irgendetwas sachte ein paar stränen von meinen Haaren aus dem Gesicht Strich.
Wo sind wir bald? Hoffentlich wo, wo es essen gibt.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen - so schwer wie meine Augenlieder waren, war das aber schon ein echter Akt.
Ich hob auch langsam meinen Kopf an und rieb mir dann zuerst mal die Augen. Wie lange ich wohl geschlafen hatte?
Sofort machte sich ein unangenehmer Schmerz in meinem Rücken breit, was ich darauf zurückschloss das die Position in der ich lag doch nicht so vorteilhaft war.
»Na hast du gut geschlafen?« fragte die stimme von eben etwas belustigt, was mich stutzig machte.
Immer noch verträumt schaue ich gähnende zur Seite und dort in ein Grinsendes Gesicht.
Oh nein... Oh bitte nicht... Ichhab doch bitte nicht auf seinem schoß gelegen...
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