Johnnie Walker

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Wahrscheinlich hatte Icy-Hot ihn darum gebeten, aber dank Izuku war mein Kühlschrank bis oben hin mit Blutbeuteln gefüllt. Und natürlich hatte er seinen Zaubertrank nicht vergessen. Wenn es drum ging, Sachen zu besorgen, war der Elf echt unschlagbar. Die vergangenen Tage hatten der Hexer und ich uns hauptsächlich zu unseren Jagden gesehen. Auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte, es war die Hölle die Finger von ihm zu lassen. Zumal wir zwar zu einem seltsamen, aber äußerst effizienten Team zusammen gewachsen waren. Und auch das fiel schwer mir einzugestehen. Dieser verdammte Bastard war der bessere Jäger, aber bevor ich das offen aussprach, biss ich mir lieber auf die Zunge. Und dabei setzte er seine Magie, nur sehr zurückhaltend ein. Auf sein Feuer verzichtete er ganz.

Jetzt saß ich hier an der Bar. Der letzte Dämon war ausgemerzt und bis zum nächsten Vollmond waren es noch ein paar Tage hin. Ich hatte mich mit Shoto quasi hier verabredet, um unsere erfolgreiche Jagd zu feiern. Natürlich habe ich ihm ganz klar gesagt, dass er nicht auf so eine hirnverbrannte Idee kommen sollte zu glauben, es handle sich um ein Date. Dennoch wusste ich nicht, warum ich mich darauf eingelassen hatte. Aber da ich schon seit Wochen nicht mehr hier war, freute ich mich auf etwas Abwechslung. Und wenn das eben zusammen mit Icy-Hot war, sollte das in Ordnung gehen.

Heute legte DJ Jiro auf und die Musik war echt zu ertragen. Das „Plus Ultra" war bereits gerammelt voll. Mein Blick blieb an einer verflucht attraktiven Frau hängen. Ihr hüftlanges Haar war feuerrot und schien im Stroboskoplicht zum Leben zu erwachen. Sie war 1,80 groß und hatte irre lange Beine. Unsere Blicke trafen sich für eine Sekunde und ein absonderliches Prickeln lief mir durch den Körper. Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt.

Es war wie beim ersten Mal. In dem Moment, da er den Club betrat, schien seine Präsenz alles zu überstrahlen. Nur durch seine Anwesenheit schien er den Raum zu beherrschen. All die schillernden Hupfdohlen verblassten in seinem Licht. Und wieder nahm er meinen Blick gefangen und die Welt um mich herum wurde unscharf. Doch diesmal kam er mit der raubtierhaften Anmut auf mich zu. Seine Augen strahlten. Ich sah zu, wie sich das Meer von Menschen teilte, um ihn durchzulassen. Lächelnd setzte er sich neben mich. Nicht das erste Mal, spürte ich seine Magie überdeutlich. Und es lag bestimmt auch an dieser, dass meine Wangen zu glühen schienen und mir für einen Wimpernschlag die Luft fehlte.

„Du weißt, dass du eigentlich erst ab 21 in einen Club darfst?"

„Ich bin ein Hexer. Ich komm überall rein." Er schnippte mit den Fingern und hielt einen offensichtlich gefälschten Ausweis in der Hand. „Wie alt bist du eigentlich?"

„Ich bin 172 Jahre und seit 150 Jahren ein Vampir."

„Hast dich gut gehalten, alter Mann."

„Sehr witzig. Möchtest du etwas trinken?"

„Bier wäre nicht schlecht."

Ich bestellte uns zwei Bier und wir stießen an. Izuku und seine Elfenfreundin kamen nach einer Weile hinzu. Und natürlich blieb es nicht bei dem einen Bier. Nach dem dritten machte das hier richtig Spaß und es fühlte sich an, als würde ich mit Freunden feiern. Der Nerd-Elf zappelte sich mit seiner Freundin einen auf der Tanzfläche ab und irgendwann gesellte sich sogar Icy-Hot zu ihnen. Hätte ich dem Hexer gar nicht zugetraut. Ich bestellte mir lieber noch ein Bier bei Kirishima. Normalerweise trank ich nicht so viel Alkohol. Aber ich hoffte wohl, dass ich es schaffen würde, wenn auch nur für eine Weile, die falschen Gefühle, die sich so richtig anfühlten, abzustellen. Ich wollte mich mal wieder wie ich fühlen.

Das Gegenteil trat ein. Die scheiß Gefühle schienen, tief aus meinem Innern an die Oberfläche zu sickern, und brachten meinen Körper auf eine viel zu wohlige Art zum Prickeln. Es fühlte sich echter an denn je. Und am liebsten hätte ich den Bastard in den Arm genommen und ihm meine Liebe gestanden. Und es wäre mir egal gewesen, ob er sie erwidert hätte oder ob es letztendlich doch nur der Fluch war. In diesem Moment glühte mein Herz. Also musste es doch ein fauler Zauber sein, oder? Ob das daran lag, dass der Alkohol die Wirkung des Kräutertranks aufhob? Ich brauchte definitiv etwas Härteres. Als hätte Kirishima es mir angesehen, stellte er mir einen doppelten Whisky neben mein Bier auf den Tresen.

Er warf mir ein besorgtes Lächeln zu. „Geht aufs Haus, Bro."

Scheiße, wie erbärmlich musste ich aussehen. Ein liebeskranker Vampir, wo gab es denn so was? Ich atmete tief durch, und versuchte mich zusammenzureißen.

„Der Bengel ist es also geworden? Der musste doch seinen Ausweis fälschen, um hier reinzukommen. Irgendwann musstest ja sogar du dein Herz verlieren. Aber dass es so ein Schönling sein würde, das wunderte mich etwas. Er ist schon ein kleines Juwel, aber ich dachte immer, du stehst auf echte Männer und sexy Frauen. Der passt so gar nicht in dein Beuteschema. Naja, vielleicht ist ja auch das der Grund. Aber dann bist du auch noch unglücklich verliebt, so wie du aussiehst. Ach ja, wo die Liebe hinfällt, da drückt sie alles platt. Irgendwie hoffte ich immer, du würdest mir mal dein Herz schenken."

Ich schmunzelte. Von was träumte Kirishima nachts? „He Kiri, ich kann mich doch nicht in meinen Bro verknallen."

„So was soll schon mal vorgekommen sein, Kat. Aber wenn dir der Bengel das Herz gebrochen hat, kommst du sowieso wieder zu mir."

Ich hob mein Whiskyglas. „Meine wahre Liebe ist eh Johnnie Walker."

Kirishima lachte. „Es könnte nur sein, dass der Tag kommt, an dem du beide Romanzen bereust."

Dann ließ er mich mit Johnnie Walker alleine. Ich atmete tief durch. Er wusste gar nicht, wie richtig er da wohl lag. Obwohl Romanze beides nicht zutreffend beschreib. Was es auch war, zwischen mir und dem Heiß-Kalt-Bastard, keiner von uns konnte sich seiner Emotionen sicher sein. Und wieso in aller Welt sollte ich urplötzlich zu so etwas wie Emotionen fähig sein? Ich war ein Vampir! Ein verfickter blutsauender Untoter. Meine Beziehungen gingen nie über die nächste Blutmahlzeit hinaus. Und wieso stellte ich gerade mein Dasein in Frage? Fuck!

Auf einmal war da diese hassüberflutete Präsenz. Ich war hellwach. Ließ meinen Blick durch den Club wandern. Es war kein Hexer, so viel war klar. Dafür war die Präsenz viel zu dunkel und zu allgewaltig. Ein mächtiger Dämon? Doch dann war sie verschwunden. Hatte derjenige den Club verlassen, oder litt ich schon an Sinnestäuschungen? Wie auch immer, sie war fort und ich atmete tief durch. Ich nahm den Whisky und trank ihn auf Ex. Auf irgendeine Weise musste sich doch der Scheiß betäuben lassen.

Icy-Hot war so betrunken wie ich. Aber irgendwie schafften wir es zusammen bis zum Loft. Der Bastard lag quer über meinem Sofa und machte keine Anstalten aufzustehen. Ich brauchte dringend eine Dusche und zog mich aus. Schwankte Richtung Bad, als sich zwei starke Arme um mich schlangen. Er legte seinen Kopf an meinen Rücken und hielt mich einfach fest.

„Nimm misch mit!", lallte er.

„Isch geh duuuuschn." Mein Sprachzentrum war auch nicht mehr das, was es mal war.

„Egal, nimm misch mit!"

Ich grinste. Er hörte sich an, wie ein kleines schmollendes Kind. „Du musst disch auschziehn." Er ließ mich los und hob die Arme über den Kopf. „Hä, isch bin doch nischt deine Nanny."

„Mach schon ... Hicks!"

Ich verdrehte die Augen. „Nah gut. Isch dusch zuerst!"

„Zuschammen!"

„Aber isch dusch kalt."

„Pff... als w... würde mir dasch wasch au... auschmachen..." Er kicherte.


Die eiskalte Dusche und zwei Tassen Kaffee, brachten uns einigermaßen zurück ins Leben. Ich gab ihm ein paar frische Klamotten und auch ich zog etwas Bequemes an.

„Ich hab keinen japanischen Garten mit Pagode auf dem Dach, aber wenn du möchtest, kannst du auch in meinem Bett pennen", bot ich ihm an. „Ich brauch keinen Schlaf."

Kaum merklich nickte er, schloss die Augen und atmete tief durch. Sein Gesicht wirkte so weich. So entspannt hatte ich ihn noch nie gesehen. So bezaubernd schön. Ich konnte einfach meinen Blick nicht abwenden.

„Erzähl mir etwas über dich. Etwas das sonst niemand weiß."

Er sah mich neugierig an. „Mmm... Lass mich überlegen! Meine Lieblingsfarbe ist Weiß. Ich hasse rot. Vielmehr ich hasste rot. Aber nicht mehr, seit ich in deine Augen geblickt habe. Ich habe nie ein schöneres Rot gesehen."

Mein Mund klappte auf. War das eine Schmeichelei? Aber warum fühlte es sich als so viel mehr an?

„Ich liebe Eis und Schnee und ich kann es schneien lassen."

„Du kannst was?"

Er hob seine Rechte und es wurde schlagartig kalt. Es knisterte und urplötzlich wirbelten winzige Eiskristalle durch die Wohnung. Er lächelte, als er meine vor Staunen aufgerissenen Augen bemerkte. Langsam senkte er die Hand und der Spuk war vorbei.

Er lächelte erneut. „War ein schöner Abend. Ich hatte seit langem nicht mehr so viel Spaß."

Er rückte ganz nah, sah mich mit schrägem Kopf an und wischte mir eine geschmolzene Schneeflocke von der Wange. Wie Zunder stand mein Herz in Flammen. Er legte seine Lippen vorsichtig auf meine und ich drückte sanft dagegen. Ich spürte seine Finger, die meine Wange streiften. So zärtlich, als wäre ich aus zerbrechlichem Porzellan. Meine eigenen Hände verloren sich in seinen Haaren. Ich erhöhte den Druck, wollte mehr von dem zarten Mund. Ich spürte seinen hektischen Atem an meiner Haut. Meine Zunge stieß an seine bebende Unterlippe. Zaghaft öffnet er den Mund. Als sich unsere Zungen berührten, seufzt er leise. Sie umschlangen sich, ertasteten sich, schmeckten sich, liebkosten sich. Auf irgendeine seltsam verrückte Weise fühlte es sich so an, als wäre es mein erster richtiger Kuss, den ich je bekommen hatte. Tränen stahlen sich in die Augenwinkel. Ich konnte nicht mehr klar denken. Nur noch fühlen. Sein Herz raste so schnell, als wollte es vor Aufregung aus seiner Brust hüpfen. Seine Lippen waren feucht und rot. Auch seine Wangen waren leicht gerötet. Keuchend vermischte sich unser Atem.

„Danke, für diesen Tag ..."

Weiter kam er nicht, denn ich zog ihn erneut in einen Kuss. Er setze sich rittlings auf meinen Schoß, schlang die Arme um mich und erwiderte den Kuss. Icy-Hot bewegte die Hüften gegen meine. Lodernd heiß und wollüstig.

Ich löste mich von ihm. „He, tu das nicht! Das ist nicht real. Das ist falsch." Wen versuchte ich hier eigentlich zu überzeugen?

Er lehnte die Stirn an meine. „Vielleicht ist es das. Aber es fühlt sich gut an. Wie kann es dann falsch sein? Und selbst wenn, dann hat meine Seele eine Narbe mehr, wenn es endet. Ich bin ein großer Junge. Ich komm klar."

Hinter seinen Augen flammte etwas auf. Feuer, das Eis verzehrte. Seine Pupillen verengten sich. Diesmal verschlossen seine heißen Lippen die meine, als wollte er jeden Protest ersticken. Als wollte er jeden Zweifel wegküssen. Als wollte er jeden kläglichen Widerstand wegschmelzen. Scheiße, der Kleine hatte es echt drauf. Der Kuss fuhr durch meine Adern wie Feuer. Sein harter bebender Ständer in der Hose und sein heißer Körper waren wie ein pochendes Versprechen nach Sex, den er womöglich gar nicht wollte, aber in diesem Moment so sehr brauchte. So sehr wie ich. Seine Finger streiften erneut meine Wange. Er stand auf und griff nach meinem Shirt. Zog mich, ohne loszulassen, zum Schlafzimmer und warf mich dort rücklings auf die Matratze. Er legte sich auf mich und küsste mich. Unser Kuss wurde schnell intensiver und steckte uns in Brand. Er saugte an meiner Unterlippe. Hielt sie kurz zwischen seinen Lippen, um dann erneut mit meinen zu verschmelzen.

Shoto schien den Atem anzuhalten, als ich die Hände unter den Saum seines Shirts schob. Seine Haut war so weich und warm. Dennoch zitterte er. Schnell zog er sein Shirt aus und befreite auch meinen Oberkörper. Seine Hand streichelte über meine Brust. Fuhr die wohlgeformten Muskeln nach und ruhte dann auf meinem Bauch, während sich seine Zunge ausgiebig meinen Brustwarzen widmete. Unser beider Atem beschleunigt sich. Ein Schauder durchlief seinen Körper. Bevor er vermutlich wusste, was er tat, senkte er seine Lippen auf meinen Steifen. Küste ihn durch den Stoff. Ich keuchte. Mit einem Ruck zog er mir die Hosen aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ich spüre, wie er meinen Körper musterte. Betrachtete die steinharte Erektion, die zwischen den Beinen strammstand. Icy-Hot drängte meine Beine auseinander und ließ sich dazwischen nieder. Quälend langsam leckte die feuchte Zunge meine Oberschenkel hinauf, über die Familienjuwelen, meinen Zauberstab bis zu der empfindlichen Spitze. Ich zischte, als er sachte daran saugte. Während seine Hand mich, mit rhythmischen Streicheln den Schaft entlang, quälte. Ein animalisches Stöhnen entwich mir.

„Shoto...", keuchte ich seinen Namen. Vergrub die Finger in seinem Haar, bäumte mich auf und stieß unkontrolliert mit dem Becken nach oben, drückte mich tief in Icy-Hots Mund.

Plötzlich spürte ich seine Unsicherheit und er ließ von mir ab. War das zu viel für den Kleinen? „Entschuldige!", flüsterte er und hatte nicht vor aufzuhören.

Dennoch schaltete dieses eine Wort meinen Verstand ein. Er wusste, dass es nicht richtig war und ich wusste es auch. Ich rollte mich zur Seite.

„Nicht! Bitte!", flehte er außer Atem.

In Vampir-Geschwindigkeit verließ ich das Bett und das Zimmer. Schloss mich ins Bad ein und hätte am liebsten noch den Schlüssel aus dem Fenster geworfen. Ich hörte einen frustrierten Aufschrei. Es dauerte eine Minute. Dann hämmerte er an die Tür.

„Wenn ich jetzt aufmache, werde ich mich nicht mehr zurückhalten können." Verdammt, ich war so hart, dass es wehtat.

„Ich will nicht, dass du dich zurückhältst." Sein Atem ging schwer.

„Glaub mir, das willst du. Das ist alles dieser Scheiß Fluch."

„Das ist völlig egal. Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich weiß, was ich will."

„Nein, es ist der Fluch, der mich will. In diesem Moment würde ich auch gerne glauben, dass es nicht so wäre. Aber vertrau mir, du willst deine Unschuld nicht an einen 150 Jahre alten Blutsauger verlieren. Du hast etwas Besseres verdient. Jemand, der von sich behaupten kann, dass er dich aufrichtig liebt. Und niemand der durch einen Fluch an dich gebunden ist, der einem nur Gefühle vorgaukelt."

Es dauerte ein paar Sekunden. „Fuck! Egal was ich sage, du wirst diese Tür nicht öffnen, hab ich recht?"

Ich gab keine Antwort, biss mir auf die Lippen und ballte die Fäuste. Wenn er nur ahnte, wie kurz davor ich war, genau das zu tun.

„Verstehe, ich bin dann weg."

Zwei Minuten später hörte ich die Haustür ins Schloss fallen. Ich atmete durch, als hätte ich die ganze Zeit verbissen die Luft angehalten. Sein Duft lag noch in der Luft. Ließ meinen vernebelten Verstand nicht zur Ruhe kommen. Wie sehr wollte ich ihn unter mir stöhnen hören. In seine lustverschleierten Augen sehen. Scheiße, mein Schwanz sah das wohl ganz ähnlich. Meine Hand wanderte über meinen Oberschenkel zu meinem harten Ständer. Ich nahm ihn die Hand und begann ihn pumpend zu massieren. Dachte an Icy-Hot, der mich gerad noch quasi angefleht hatte ihn zu ficken. Scheiße, ich wollte ihn so sehr. Wollte diese perfekten Lippen, diesen perfekten Körper, diesen perfekten Mann. Ich wollte seine Hände wieder auf meinen Körper. Ich wollte ihn riechen, ihn schmecken, ihn lieben... Fuck! Was habe ich da gerade gedacht? Nein, ich wollte ihn nicht lieben. Ich habe noch niemanden geliebt. Der Fluch war schuld. Genau, das war nur der Fluch. Es tat scheiß weh, wenn man dem Herz verbieten muss, wonach es sich sehnte. Ich flüsterte Shotos Namen und erhöhte das Tempo. Mit stärker werdendem Druck fuhr ich meinen Schaft auf und ab. Immer schneller, immer fester. Ich keuchte laut. Schloss die Augen und stellte mir vor, dass er es wäre, der mir einen runter holt und mich letztendlich kommen ließ.

Im Tode vereintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt