Gegen halb sieben in der Früh wurde Tonks plötzlich von etwas sehr Hartem an ihre Rücken geweckt. Erschrocken fuhr sie hoch und schaute sich um, Remus lag neben ihr und schlief tief und fest, sie schaut vorsichtig unter die Bettdecke, erschrak wieder und schaute verlegen zu Boden.
Remus wurde langsam wach und wollte sich an Dora kuscheln, doch er stellte fest, dass sie nicht mehr neben ihm lag, sondern kerzengerade im Bett saß und errötet an die Decke starrte.
Sanft zog er sie zu sich und wunderte sich, dass sie sich dagegen sträubte und sogar zickig wurde.
Peinlich berührt deutete sie auf die Bettdecke, die sich wölbte und schaute erneut verlegen weg und musste leise kichern.
Mit einem breiten Grinsen schnappte sich Remus Tonks und warf sie zurück in die Kissen, um sie kräftig durchzukitzeln.
Doch lange hielt sie das nicht durch und so, zog sie ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich und strich ihn dabei zärtlich über den Rücken.
Remus fing an sie am Hals zu küssen, um ganz langsam nach unten zu ihrem Bauchnabel vorzudringen, was Tonks anfing zu gefallen.
Sie streckte sich ihm entgegen, um ihn noch besser fühlen zu können, heute war sie sich sicher, dass sie alles wollte.
Ihr Körper bebte vor Verlangen und zwischen ihren Schenkeln, begann es angenehm zu kribbeln.
Sie wurde mutiger und zog bis auf ihren Slip alles aus und sah Remus glücklich in die Augen und haucht „ich will alles von dir".
Remus schaute sie mit prüfendem Blick an, doch als sie nickte und anfing an seinen Shorts zu näseln, küsste er sie erneut, diesmal so voller Leidenschaft, dass sie dachte, sie würde umfallen vor Glück.
Die letzten Kleidungsstücke wurden zu Boden geworfen und man vernahm nur noch ein lustvolles Stöhnen und Keuchen der beiden, was nach einer halben Ewigkeit mit einem lauten Schrei und einem lauten Brummen beendet wurde und beide völlig ermattet da lagen und sich aneinander kuschelten.
Die beiden schliefen nochmals ein und erwachten erst spät am Nachmittag, schnell huschten die beiden hungrig in die Küche, wo Dora das Essen machte und Remus die Zeitung holte.
Übermütig und glücklich hockte er sich hin, nahm einen großen Schluck Kaffee, schlug die Zeitung auf und erstarrte vor Entsetzen.
Minutenlang starrte er die Titelseite des Tagespropheten an, ballte die Fäuste und schlug auf den Tisch, dass Dora nur so erschrak und ihn besorgt anblickte.
„Remus, was ist denn los?", begann sie besorgt nachzufragen, doch er antwortete ihr nicht, sondern schlug erneut auf den Tisch.
„Remus, was ist los?", fragte sie erneut, diesmal etwas betonter.
„Er ist draußen, ich fasse es nicht, er ist raus, Dora", gab er zur Antwort und schluckte.
„Was, wer ist raus? Remus sprich normal und nicht in Rätseln", maulte Dora und schaute ihn wütend an.
Remus schob ihr die Zeitung unter und trank seinen Kaffee aus, er braucht einen ruhigen Platz, um nachzudenken, er erhob sich und ließ Dora alleine.
Verwundert über Remus seinen Abgang, schlug sie die Zeitung auf und begann langsam zu lesen.
3. August 1993
Heute Nacht ist der wohl bekannteste Mörder und Verräter Sirius Black aus Askaban geflohen. Er gilt als sehr gefährlich und ist außerdem sehr gerissen. Die Bürger werden aufgefordert keine Anhalter mitzunehmen und auch sonst sehr wachsam, zu sein. Bis jetzt weiß man nicht, wie ihm die Flucht gelang, aber man vermutet, dass er etwas plant oder etwas vorhat. Wir bitten sie noch mal, seien sie auf der Hut, dieser Mann ist gefährlich und zu einem weiteren Mord fähig, halten Sie sich nachts von Straßen fern und rufen Sie im Notfall die Polizei.
Wütend schmiss Dora die Zeitung in den Kamin und begann leise zu fluchen „warum nur Sirius"? Langsam erhob sie sich und ging raus in den Garten zu Remus, doch er war nicht mehr da, er musste wohl appiert sein.
Weiß der Geier wohin.
Enttäuscht ging sie wieder in seine Wohnung zurück, kritzelte ein paar Zeilen auf ein Blatt Pergament und huschte durch den Kamin.
Remus stand vor der Tür der Dursleys und klingelte, Vernon riss sie auf und schaute ihn grimmig an.
„Was wollen sie und wer sind sie überhaupt?", keifte er und schnaufte dabei.
„Ich bin Remus Lupin, ein Lehrer von Harry und ich bin hier, um den Jungen abzuholen", sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme und lächelte dabei.
„Was hat der Bengel jetzt wieder angestellt?", maulte er und blickte finster drein.
„Gar nichts, ich will ihn nur abholen, damit er in Sicherheit ist", gab er gereizt von sich und schaute nervös auf die Uhr.
Vernon schrie durch das ganze Haus nach Harry, dieser kam wenige Augenblicke später mit bepacktem Koffer zu Tür und grinste Remus freundlich an.
Remus verabschiedete sich freundlich und appiert mit Harry zurück in seine Wohnung, wo eigentlich Tonks warten sollte oder müsste.
Remus schaute sich in der ganzen Wohnung um, aber er fand sie nicht, leider aber fand Harry ihre Nachricht und fragte Remus auch gleich, wer Sirius sei.
Remus versuchte Harry alles über Sirius zu erzählen, auch die unangenehmen Dinge, er war besorgt, dass sich Dora überhaupt zu ihm traute.
Klar er war ihr Onkel, aber er war auch ein gefährlicher Mörder und ein Verräter.
Harry saß schweigend da und wurde mit der Zeit immer blasser, er machte sich Sorgen um sein eigenes Leben, denn er wusste nicht, was Sirius vorhatte, das wusste keiner bis auf Dora.
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Noch einmal mit Gefühl ✔
FanfictionNach langen Jahren kommt Remus langsam über den Tod von Lyn hinweg. Er lernt die aufgeweckte und quirlige Tonks kennen und verliebt sich schon bald in sie. Werden die beiden es schaffen, trotz des hohen Altersunterschieds zusammenzukommen?