Kapitel 1

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"Sarah komm beeil dich, wir kommen sonst noch zu spät im Hotel an. Du weißt genau das wir noch vor Mittag da sein sollen." schrie meine Mutter von unten. " warte doch kurz. ich bin gleich fertig" schrie ich meiner Mutter vom Fenster aus nach draußen.

Wie immer vor einem Urlaub schob meine Mutter unglaublich Stress. Meine Mutter ist eigentlich nie hektisch aber sie muss immer pünktlich sein. Sie ist eine perfekte Mutter, sie ist nett und erlaubt mir so ziemlich alles. Außerdem ist sie extrem hübsch für ihr Alter. sie ist mittelgroß, sehr braun und hat wunderschöne dunkel rote Haare. Meine kleine Schwester kommt ganz nach meiner Mutter sie ist braun hat rote Haare und ist wie meine Mutter wunderschön. Meine Schwester ist zwei Jahre jünger als ich.

Ich bin 16 und komme total nach meinem Vater, das einzige was ich von meiner Mutter hab ist die Nase was mich um einiges schöner wirken lässt. Ich bin ca. 1,75 groß hab lange schwarze Haare, pastaziengrüne Augen und hab eine relativ gute Figur.

Ich sah mich mit einem seufzen in meinem Zimmer um. Mein Zimmer sieht aus wie von einem Streber. Rechts von der Tür befindet sich ein riesengroßes Bücherregal direkt daneben unter einem Fenster mein riesen Schreibtisch, wo meine Schwester der Meinung ist das mich das noch mehr wie ein Streber wirken lässt. Das lag wahrscheinlich daran das ich nicht wie normale Mädchen schminksachen auf meinem Schreibtisch liegen hab und tausend Kleider über dem Schreibtischstuhl hängen hab. Denn bei mir liegen alle schulsachen gründlich auf einander gestapelt, alles pikobello aufgeräumt.

Meine Schwester streitet sich immer mit mir und meint das ich mich mehr wie ein normales Mädchen verhalten soll als wie ein Streber zu sein und sie zu blamieren. Aber ich antworte immer das man das Wort normal nicht genau definieren könnte was sie dann wütend aus dem Zimmer stürmen lässt. Neben meinem Schreibtisch steht mein Bett mit einem Nachttisch, direkt daneben steht mein Schrank mit einem riesengroßen Spiegel.
Ich packte schnell zehn Bücher in mein Koffer und ein paar Klamotten, dann betrachte mich im Spiegel. Meiner Meinung sehe ich garnicht so Streber mäßig aus. Im Spiegel stand ich einem Mädchen gegenüber mit mit einer schwarzen kurzen Hose dazu ein normales grünes Top das zu ihren Augen passt und ein paar schwarze normale sneakers. Meine Haare hab ich zu einem normalen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ich warf noch einen letzten Blick in den Spiegel und nahm seufzend meinen Koffer. Ich rollte ihn aus meinem Zimmer raus und schloss die Tür hinter mir ich durchquerte den Flur und ging die Treppen runter.

Der Oberestock gehört mir und meiner Schwester Luisa. Dort ist unser Badezimmer, unsere Zimmer, zwei Gästezimmer und eine Küche. Im Unterenstock befindet sich das Schlafzimmer meiner Eltern, ein Badezimmer, unser Wohnzimmer, unser Esszimmer mit Küche, ein Gästezimmer und ein Arbeitszimmer.

Nach dem ich es geschafft hatte meinen Koffer die Treppen runter zu ziehen ohne hinzufallen oder irgendwas kaputt zu machen ging ich schnell zur Eingangstür. Es grenzte an ein Wunder das ich es schaffte ohne irgendwas kaputt zu machen beim Auto anzukommen. Ich habe ein erstaunliches Talent hinzufallen oder etwas kaputt zu machen. Am Auto erwarteten mich schon meine Eltern und meine Schwester. Mein Vater nahm schnell meinen Koffer und verstaute ihn im Kofferraum.

Als wir alle im Auto saßen fuhren wir los. Es war bereits dunkel draußen und der Mond leuchtete am Himmel. Ich fand schon immer dass die Nacht viel schöner sei als der Tag, wenn die Sonne auf einen schien und man fasst vor Hitze starb. Es ist mitten im Sommer und tagsüber fast nicht auszuhalten. Nach kurzer Zeit hörte ich wie der Atem von meiner Mutter die vorne saß regelmäßig wurde und ich merkte das sie schon schlief. Kurz darauf hörte ich das leise schnarchen meiner Schwester, neben mir. Ich legte mir mein Kissen zurecht und deckte mich mit meiner Decke zu. Wir haben einen einfachen Audi A7. Außer lesen und Klavier spielen waren Autos mein weiteres Hobby, das ich liebte. Ich liebte Autos und das Brummen vom Motor. Ich kuschelte mich noch mehr in meine decke ein. Nahm mein Handy raus und steckt meine Kopfhörer in mein Sony Handy. Ich machte mein Lieblingslied an, down von Jason walker und stellte höchste Lautstärke ein. Ich schloß die Augen und schlief ein. Ich träumte einen langweiligen Traum, wo ich am Strand lag, heiße Typen beobachtete und ein Eis aß.

Als ich aufwachte war es bereits schon hell geworden. ich warf einen Blick aus dem Fenster und sah wie riesengroße Berge neben der Autobahn hoch gingen. ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und schaute auf die uhr. auf dem Display erschien die Zahl 10. Ich steckte mein Handy wieder in die Hosentasche und beschloss noch ein bisschen zu schlafen da meine Mutter und Schwester auch noch schliefen.

Der perfekte Urlaub, oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt