Kapitel 4

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Als wir endlich fertig waren mit dem Einchecken, gingen wir in unsere Suite. Zum Glück hatte ich ein riesengroßes Zimmer mit einem eigenen Bad. Ich ließ mich aufs Bett plumpsen und holte mein Handy raus. Schnell checkte ich meine Whats-app Nachrichten. Als ich allen geantwortet hatte, beschloss ich erst mal mein Zeug auszupacken.

Als ich meine Sachen ausgepackt und aufgeräumt hatte, ging ich ins Wohnzimmer zu meinen Eltern. meine Eltern saßen auf dem Sofa und redeten. Ich beschloss sie nicht zu stören und ging in mein Zimmer. Ob ich auch mal einen Mann finden werden würde mit dem ich zwanzig Jahre leben werde in noch immer glücklich sein werde. Ich ging auf den Balkon und sah raus. Es war einfach nur wunderschön. Man konnte das Meer sehen und den Strand, der direkt mit dem Hotel verbunden war.

Ich beobachtete noch eine Weile das Glitzern des Meeres. Dann ging ich oin mein Zimmer und zog mir meinen schwarzen Bikini an. Ich schnappte mir ein Buch und schlicht aus der Suite heraus, bedacht darauf so leise wie möglich zu sein um meine Eltern nicht zu stören.

Draußen am Strand suchte ich die Liegen die für uns reserviert waren. Zum Glück war sie nicht so nah am Meer. Ich stellte fest das mein Vater gleich mehrere Liegen gebucht hatten um nicht von Menschen umgeben zu sein. So war nun mal mein Vater, dachte ich lächelnd. Ich legte mein Buch auf den kleinen Tisch neben meiner Liege und breitete mein Handtuch auf der Liege aus. Als ich in Richtung Meer ging, um mich nass zu machen, fiel mir auf das ich mein Handy vergessen hatte und so nicht wusste wie spät es jetzt war. Trotzdem hatte ich keine Lust zum Hotel zu gehen und es mir zu holen. Ich beschloss sobald es Dämmerte zum Hotel zurück zu gehen. Als ich ins Wasser ging fühlte ich mich einfach göttlich. Ich liebte das Wasser. Es war so ein tolles Gefühl beinahe Schwerelos zu sein und sich einfach zu entspannen. Das Wasser war zwar kalt aber erfrischend. Ich ließ mich ein bisschen auf dem Rücken treiben. Auf einmal musste ich wieder an ihn denken. Wie er mich mit seinen wunderschönen Augen angeschaut hatte. Während ich zurück schwimmte und an meinen Platz ging, konnte ich ihn einfach nicht vergessen.

Seufzend setzte ich mich auf die Liege. Ich vergrub meine Füße im weichen und heißen Sand. Um auf andere Gedanken zu kommen nahm ich mein Buch in die Hand und fing an zulesen.

Ich spürte eine kühle Brise an meinem Bauch. Als ich meine Augen öffnete sah ich wie die Sonne unterging. Blitzschnell schnell stand ich auf und sah mich um. Der Strand war fast leer. Wenn ich nur mein Handy hätte um zu schauen wie spät es bereits war. Omg, meine Eltern machten sich bestimmt schon Sorgen. Schnell nah ich meine Sachen und rannte los. Als ich plötzlich in jemanden rein lief. Das Eis von ihm viel mir direkt in denn Ausschnitt, sodass ich vor Kälte kurz aufquickte. "Entschuldigung, i ich hab Sie nicht gesehen." Murmelte ich. " Wie es scheint passiert dir so etwas oft." Sagte die Stimme amüsiert. Sofort erkannte ich sie und sah ihn an. Es war der Typ von der Tankstelle heute morgen. Oh, nein. Ich lief rot an und versuchte das Eis aus mein Ausschnitt zu entfernen. Als ich sein lachen hörte, wurde mir erst bewusst wie bescheuert das aussehen musste und dadurch das ich mich leicht vorgebeugt hatte, konnte er direkt in meinen Ausschnitt schauen.  "Ich wüsste nicht was daran so witzig sein sollte. Ich seh aus wie ein klein Kind, das zu dumm ist ein Eis zu essen!" Er lachte noch mehr. Als ich ihn anschaute bis er sich auf die Lippe um nicht noch lauter lachen zu müssen. "Hier, du kriegst mein T-Shirt." Sagte er noch immer lachend. Bevor ich irgendwas erwidern konnte, geschweige denn ihn auf halten, hatte er sich das T-Shirt schon über den Kopf gezogen und hielt es mir hin. Beinahe wäre mir meine Kinnlade bis auf den Boden gefallen. Wie konnte jemand nur so gut aussehen. Ich nahm ihm das T-Shirt aus der Hand und zog es mir über, während ich seinen Oberkörper nicht aus den Augen ließ. Seine Haut war straf und in einem perfekten Braunton. Er hatte einen six-pack und einen sonst auch gut trainierten Körper. Ich gab die Hoffnung auf ich hatte mich in ihn verliebt.

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