Kapitel 8

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Als ich die Tür öffnete, klappte mir meine Kinnlade runter.
Ich sah direkt in Jacks wunderschöne Augen. Ich blinzelte paar mal. Wieso war er hier und woher wusste er das ich hier war.
"Hi" sagte er lachend.
Ich zog nur eine Grimasse und wollte die Tür schließen. Doch er merkte was ich vor hatte und bevor ich es schaffen konnte stoppte er die Tür mit seinem Fuß. Er drückte die Tür sanft auf.
" Ich dachte wir wollten uns treffen?" fragte er mich.
" Ich war dich da." Sagte ich. Mein Blick wanderte immer wieder runter auf seinen Mund. Ich merkte erst jetzt das er nur Shorts an hatte und sonst nichts. Am liebsten hätte ich meine Hand ausgestreckt und sie ihm auf die Brust gelegt.
Schnell sah ich wieder in seine Augen und um mir nichts anmerken zu lassen was für eine Wirkung er auf mich hatte sah ich ihm nicht wirklich ins Gesicht. Ich sah an ihm vorbei an eine Wand.
" Ich hab auf dich gewartet und als du nicht gekommen bist, da hab ich halt einfach-"
" Mit ein paar Mädchen rumgemacht. Nicht wahr?" unterbrach ich ihn.
" Nein hab ich nicht wenn du es wissen möchtest. Sie sind zu mir gekommen und wenn ich ehrlich bin, die beiden sind einfach nur dumm."
" Also eigentlich interessiert mich das nicht."
" Achso, also findest du nicht das du eifersüchtig bist."
" Ich wüsste nicht warum ich eifersüchtig sein sollte."
Er lachte." Komm, lass uns was essen gehen. Ich lade dich auch ein."
" Nein danke. Ich gehe gleich auf eine Party. Ich hab keine Zeit."
Er sah mich mit einem durchdringenden Blick an. Jetzt wo er so nah neben mir stand konnte ich nicht anders als ihm ins Gesicht zu schauen. Ich sah ich seine wunderschönen Augen, in denen man sich verlieren konnte. Mein Blick glitt zu seiner perfekt geformten Nase und dann zu seinem ebenfalls perfekten Mund. Er ist wunderschön, ich kann mir einfach nicht vorstellen das er etwas von mir will.
Ich sah wieder in seine Augen und merkte das er meine Lippen anstarrte. Unwillkürlich hörte ich auf, auf meiner Lippe zu kauen. Ich trat einen Schritt zurück, doch er folgte mir sofort.
" Ich habe nicht das Gefühl das du lieber mit jemand anderem wo hingehen möchtest, wie mit mir."
" Wow. Wie eingebildet kann man den noch sein."
Er fing an zu lachen. Was denkt er sich nur. Jetzt lachte er wie ein Vollidiot. Ich blickte ihn missbiligend an und spürte wie die Wut in mir hoch kroch. Ich hatte sowas von die Schnauze voll. Als ich ihn noch einmal Anblick und er nicht aufhörte zu lachen, drehte ich mich um und ging in mein Zimmer.

Ich schloß es ab und machte mich fertig. Aus meinem Schrank holte ich mir ein Kleid, das relativ kurz war raus. Um ehrlich zu sein war es mein einzigste kurzes und in irgendeiner Art und Weise einzigste sexy aussehende Kleid. Ich hatte mir das kleid nur wegen der Farbe gekauft. Es war in einem wunderschönen weinrotton gehalten. Ich zog es mir über und betrachtete mich im Spiegel. Ich sah in Ordnung aus. Ich schminkte mich noch schnell und machte mir meine Haare. Als ich wieder in den Spiegel sah war ich zufrieden mit mir und nahm mir meine clutch und meine high heels.

Als ich raus trat hatte ich fest damit gerechnet das Jack schon weg sein würde. Aber zu früh gefreut er lag auf der Couch und tippte in seinem Handy rum. Panisch schaute ich auf die Uhr. Mein Gott. Meine Eltern und meine Schwester müssten gleich kommen. Ich räusperte mich. Als Jack nicht reagierte wurde ich sauer. Er war ja nicht taub.
" Was machst du noch hier? Verschwinde bevor meine Familie kommt."
Er setzte sich mit einem Seufzer auf und sah mich an. Ich musste lächeln. Ihm hatte es offenbar die Sprache verschlagen und er schaute mich nur. Ich ging auf ihn zu und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht rum.
" Hallo. Erde an Jack. Ich hab gesagt das du gehen sollst."
Er erwachte aus seiner Starre und sah mich an. Ich könnte mich in seinen Augen verlieren. Ohne das ich es wollte begann mein Herz wie wild zu schlagen.
Plötzlich griff er nach meiner Hand und zog mich auf die Couch , sodass ich auf ihm drauf lag. Ich versuchte mich weg zu stemmen. Als es nicht klappte sah ich ihn an. Erst jetzt bemerkte ich das mein Gesicht seinem ziemlich nahe war. Mein Atem ging nur noch stoßweise. Zwischen unseren Lippen befand sich ein lächerlicher Abstand von paar Zentimetern. Gerade als er seine Hand in meinen Nacken legte um mein Gesicht runter zu drücken und mich zu küssen hörten wir Stimmen von der Tür. Fuck, meine Eltern.

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