Kapitel 7

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Ich wurde von der Sonne geweckt, die in mein Zimmer schien. Schnell stand ich auf und schloss die Vorhänge. Als ich in mein Bett schlüpfte, merkte ich das ich bereits hellwach war und nicht mehr an Schlaf zudecken war. Seufzend nahm ich mir mein Handy und checkte meine Nachrichten. Es war bereits 14:00 wenn ich mich nicht beeilte dann würde ich zum Treffen zu spät kommen. Obwohl er auch warten könnte. Ich stand auf ging ins Bad und machte mich fertig. Als ich fertig war lauschte ich an der Tür um zu hören wer da war. Als ich nichts hörte, öffnete ich vorsichtig die Tür und ging raus. Es war niemand da. Auf dem Couchtisch lag ein Croissant und ein Zettel.
Dein Frühstück. Wir sind am Strand falls du uns suchst. Ich hoffe du bist nicht sauer das wir dich nicht geweckt haben, aber du hast so süß geschlafen. Deine Mum
Ich seufzte. Schnell nahm ich mir das Croissant und setzte mich auf das Sofa.

Im Fernsehen lief nichts gescheites. Obwohl ich so lange geschlafen habe war ich trotzdem müde. Ich schwor mir das ich meine Augen nur für fünf Minuten schließen würde.

Erschrocken fuhr ich hoch als ich einen Schuss hörte. Ich sah mich um und merkte das es vom Fernsehen kam. Während ich mein Handy nahm schaltete ich den Fernseher aus. Geschockt schaute ich auf die leuchtenden Zahlen auf meinem Handy. Es war bereits halb vier. Ich rannte in mein Zimmer zog mich an und rannte dann raus.

Am Strand sah ich mich um. Ich ging Richtung Meer. Als ich Jack sah. Gerade wollte ich ihn rufen als ich sah das er nicht alleine war. Neben ihm saßen zwei Mädchen. Beide waren schlank, groß und blond. Ich hätte hier nicht herkommen sollen. Was habe ich nur gedacht. Wir sind zwar nicht zusammen oder so, aber er würde doch lieber mit solchen zusammen sein. Warum war ich nur hergekommen. Es war ein Fehler. Mir wurde klar das ich mich in ihn verliebt hatte. Während ich so sah wie er mit ihnen dort saß und lachte. Konnte ich einfach nicht hingehen.
"Sara" hörte ich jemanden rufen. Ich drehte mich um und sah meine Familie. Lächelnd lief ich auf sie zu.

Nachdem ich mich zu ihnen gesetzt hatte, haben wir noch ein bisschen Zeit am Strand verbracht und sind dann nachhause gegangen. Es tat gut mit meiner Familie zu sein mich abzulenken von Jack. Allerdings spürte ich ab und zu das mich jemand beobachtete. Als ich mich einmal umdrehte sah ich das Jack mich anschaute. Ich lächelte ihm zu. Leider war ich ein viel zu netter Mensch. In dem Moment kam meine Schwester mit zwei Typen zurück. Meine Eltern waren bereits zurück zum Hotel gegangen. Ein Typ setzte sich zu meiner Schwester, der andere zu mir. Wir unterhielten ins und lachten viel. Als meine Schwester und ich gehen mussten, verabredeten wir uns mit Ihnen am Abend zu einer Feier.

In dem Hotel angekommen ging ich in mein Zimmer. Ich hatte noch mindestens 2 Stunden Zeit um mich fertig zu machen. Meine Eltern gingen weg und meine Schwester machte sich auf den Weg zum shoppen. Ich lag auf meinem Bett und schaute aus dem Fenster.

Auf einmal klopfte es an der Tür. Seufzend schwang ich mich vom Bett und tappte aus meinem Zimmer. Als ich die Tür öffnete, klappte mir meine Kinnlade runter.

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