Kapitel 11 {Finale}

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Verheuelt wache ich am nächsten Morgen auf. Schnell packte ich meine Sachen und schmiss mich wieder ins Bett. Mit einem leeren Blick sah ich aus dem Fenster.

Nach einer Zeit kam meine Mutter kurz rein und meinte sie würden jetzt an den Strand gehen um abschied zu nehmen und fragte mich ob ich nicht mitkommen möchte. Ich schüttelte nur den Kopf und hörte wie sie mit den Anderen die Suite verließ.

Noch immer starrte ich aus dem Fenster als ich ein klopfen an der Tür hörte. Erst bleib ich liegen, aber als es nicht aufhörte stand ich auf. Wahrscheinlich war es wieder mal meine Schwester die etwas vergessen hatte.

Ich öffnete die Tür und statt als erwartet meine Schwester zu sehen, standen, vor mir zwei traurig schauende Jungs.
"Was wollt ihr hier?" fragte ich Jack und Grayson.
"Ehm wir wollten u-uns n-nur..." stotterte Grayson rum.
"Wir wollten uns entschuldigen." unterbrach Jack Grayson.
"Okay." murmelte ich nur und wollte die Tür schließen, aber Jack heilt die Tür fest damit ich sie nicht schließen konnte.
"Wir wollten dich auch noch fragen für wenn du dich von uns beiden entscheidest." murmelte Grayson, dem die Situation sichtlich unangenehm war.
Ich sah beide nach einander an. Irgendwie kann ich das einfach nicht. Wie kann ich jetzt sagen wenn ich besser finde und wenn nicht. Wieso jetzt?
"Ich kann das nicht." schrie ich schon beinahe verzweifelt und drückte die Tür mit aller Kraft zu, was diesmal auch klappte. Ich setzte mich auf den Boden und begann wieder zu weinen. Bald würde alles vorbei sein. Ich werde wieder zu Hause sein und das Mädchen das niemand beachtet.

Während der ganzen Fahrt nach Hause, saß ich einfach nur da und machte nichts. Zwar versuchte meine Familie mich anfangs in irgendwelche Gespräche zu verwickeln, aber nach einer Zeit merkten sie dass das nicht funktionierte. Ich hatte keinem der Jungs gesagt das ich nach Hause fahren würde. Sie wussten also nicht wo ich jetzt war, für mich hieß das jetzt wohl einfach nur das ich das ganze vergessen muss und in mein altes Leben wieder zurück kehren sollte.

Zu Hause angekommen legte ich mich auf mein Bett und blieb da liegen. Ich schaute die ganze Zeit Fernseher und gammelte in meinem Boxspringbett rum.

Nach einer Woche hatte sich mein Zustand immer noch nicht wirklich gebessert.
Es klopfte an meiner Tür und meine Mutter kam rein. Sie schaute sich Seufzend um und begutachtete mein Chaos.
"Heute kommen die Neuen Nachbarn zum Abendessen und du wirst auch da sein."
Ich sah sie genervt an und wollte meinen Mund öffnen um etwas zu sagen.
"Nein, du wirst da sein und zwar hübsch angezogen."
Als Antwort verdrehte ich nur meine Augen und meine Mutter verließ mein Zimmer.

Als es unten klingelte hatte ich es gerade mal geschafft meine Haare zu föhnen. Ich stand in Unterwäsche da und ignorierte das meine Mutter mich gerufen hatte. Schnell schminkte ich mich und holte mir mein Kleid aus dem Schrank, als es klopfte. Ich antwortete nicht weil ich beschäftigt war den Reißverschluss des dummen Kleides zu öffnen. Es ist einfach schwarz hatte aber einen tiefen Ausschnitt am Rücken. Gerade als ich ihn auf bekommen hatte, öffnete jemand meine Tür. Ich drehte mich um sah den Jungen an der gerade unerlaubt in mein Zimmer gekommen war.
"J-Jack!?"
Vor mir stand Jack. Scheiße!

Hallöchen ihr Süßen.
Das war jetzt das Ende der Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen.
M<3

P.s.: Vielleicht schreibe ich bald einen zweiten Teil. Ich weiß es aber noch nicht.

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