Teil 34

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Ardys Hand drückte mal ein wenig in meine Stirn, oder strich ganz sanft hinüber. Ich rutschte, eher unbewusst, ein Stück näher zu ihm, sodass seine Hand einen kürzeren und damit angenehmeren Weg zu meiner Stirn hatte. Meine Augen ließ ich geschlossen, während ich immer entspannter wurde.
Ardys Hände taten gut. Sehr gut. Vor allem, weil die Tablette nicht so schnell wirken würde. Er massierte mir die Kopfschmerzen ein wenig weg.
Ich spürte seine Körperwärme direkt neben mir. Und ich merkte, wie ich es immer mehr genoss. Ich rutschte, ganz langsam, noch ein bisschen näher an ihn heran, bis sich mein Kopf einfach an seine Schulter lehnte.
Ardy schien es nicht zu stören. Der Arm, mit dessen Hand er mich weiterhin sanft massierte, hatte er nun eher um mich gelegt.
Ich spürrte den leichten Luftzug seines Atmens an meinem Gesicht, neben den sanften Berührungen an meinem immer weniger schmerzenden Kopf, solangen, bis ich dadurch immer schläfriger wurde. Und da meine Augen sowieso die ganze Zeit geschlossen waren, schlief ich ein.
Als ich wieder aufwachte, wusste ich sofort, wo ich war. Mein Kopf lehnte immernoch an Ardys Schulter, genauso, wie er seinen Arm immernoch um mich gelegt hatte. Sein Atem war ruhig und seine Augen geschlossen.
Ich war doch tatsächlich wieder eingeschlafen. Und Ardy wohl ja auch. Wahrscheinlich wollte er mich nicht wecken?
Meine Hand fasste an meine Stirn und ich rieb kurz darüber, doch die Schmerzen waren weg. Und tatsächlich fühlte ich mich völlig entspannt, ruhig und ausgeschlafen. Sehr sogar. Ardys sanfte Berührungen hatte ich definitiv genossen!
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits mittags war. Wenn Ardy aufwachen würde, hätte er mit Sicherheit wieder Hunger, also machte ich mich leise auf den Weg in die Küche ...

Nie vergessen - Tardy-FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt