Lullaby - Kiribaku

Kapitel 19

„..Dad.."

Alle wurden stumm. Die ein oder anderen schauen sich geschockt in die Augen. Dad? Ist Saki etwa? Herr Aizawa? Er? Und? Was ist das hier. WAS MAN.
Eijiro scheint genauso geschockt zu sein wie alle anderen. Inklusive mir.
„Ich brauche sie doch auch. Und ich weiß auch wie sehr du sie brauchst. Sie war schließlich deine Mutter. Aber Saki.. wir müssen das zusammen schaffen, okay? Versprich mir das bitte. Ich kann dich nicht auch noch verlieren." So emotional habe ich Herrn Aizawa noch nie gesehen. Also wirklich noch nie. Das ist komisch.
„Ja Dad. Ich weiß. Ich verspreche es dir."
Saki umarmt ihn wieder und beiden laufen vereinzelt Tränen an den Wangen herunter.
Herr Aizawa löst sich wieder von ihr und hat nun eher einen ziemlich verärgerten Blick drauf. Was ist denn jetzt los?
„Wenn ihr dann mal fertig seid mit spionieren, könntet ihr auch langsam aus dem Busch kommen."
Was. WAS. Eijiro zuckt zusammen. Gemeinsam treten alle aus dem Busch heraus und tun so als hätten die gaaaar nichts gesehen. Schlechte Schauspieler.
„Pfuh. Ich hätte nicht gedacht, dass wirklich alle aus der Klasse hinter diesem Busch stecken. Vorallem nicht Bakugou." lacht er leicht. Was soll das denn bitte heißen?? "Vorallem nicht Bakugou". Als wär ich sooo gefühllos. Lüge. Naja vielleicht.
„Wie haben sie gemer-", „Eijiros Haare."
bringt Herr Aizawa raus. Eijiros Haare also. Die verraten immer alles. „Ups", bringt der rotschopf nur raus und schaut alle entschuldigend an. Tja.
Das wird noch ein schöner Abend werden. Super.
Mir wird das alles zu viel. Im Schneckentempo laufe ich wieder ins Wohnheim und begebe mich auf direktem Weg zu meinem Zimmer. Genervt schmeiße ich mich auf mein Bett und denke an den Tag. Saki und Herr Aizawa also. Vater und Tochter. Das ist ziemlich.. gewöhnungsbedürftig. Aber naja.
Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt mir, dass es inzwischen schon nach 20 Uhr war.

>Kirishima's Sicht<

Also ich find das ja schon ganz süß. Herr Aizawa und Saki. Aber jetzt wo ich es weiß muss ich schon sagen, dass Saki ihm ein wenig ähnlich sieht.
Langsam laufen ich den Flur entlang. Richtung Bakugou's Zimmer. Ich war heute noch nicht einmal
bei ihm im Zimmer. Naja. Ich wurde ja vorhin auch dran gehindert.
Dort angekommen gehe ich direkt rein. Kein anklopfen, keine Vorwarnung, einfach nichts. Ist ja quasi auch schon mein Zimmer. Wir teilen es uns.. irgendwie.
Bakugou lag natürlich mal wieder wie ein Seestern auf dem Bett und starrt an die Decke.
Mit einem Satz spring ich auf ihn.
„EIJIRO!! ugh- WAS SOLL DAS?!"
„Och. Hab ich dich erschreckt? Verdient du Mimi."
Das musste ich tun. Schließlich erschreckt er mich ja auch ständig. Pff.
Langsam lasse ich mich neben ihn gleiten um in seinem Arm zu liegen. Er ist so schön warm. Ich liebe es in seinem Arm zu liegen und einfach den Moment zu genießen.
„Eijiro ich hab hunger. Gehen wir gleich runter?"
.....den er natürlich immer wieder zerstören muss. BOAAAAR.
„Ja klar, können wir gleich machen. Aber ich will noch kurz so liegen bleiben."
Darauf lässt er sich auch ein und schlingt seinen freien Arm um meinen Rücken.
Jetzt liegen wir wieder hier. Unsere Blicke treffen aufeinander und eine angenehme Stille herrscht. Seine Augen sind wunderschön. Er ist wunderschön.
Bakugou schließt seine Augen und kommt mir ein Stück näher. Ich mache es ihm gleich und schon treffen unsere Lippen aufeinander. Dieses Kribbeln ist unbeschreiblich schön. Tausende Schmetterlinge flattern in meinem Bauch umher. Wärme strahlt durch meinen ganzen Körper und er lässt mich wie im Himmel fühlen. Er lässt mich das Leben spüren. Mit jeder einzelnen Berührung kommt ein weiterer Schmetterling dazu.
Er fängt an den Kuss zu intensivieren. Seine Zunge streift meine Lippen und versucht mit aller Kraft in das Innere meines Mundes zu treten. Ich gebe nach. Unsere Zungen treffen aufeinander, es entsteht ein Kampf der nie zu enden scheint. Mit einem mal rollt er mit seinem muskulösen Oberkörper über mich und schaut mir direkt ins Gesicht...

[Achtung! Der Rest des Kapitels besteht aus Smut]

..seine glänzenden Augen starren mir tief in die Seele. Sein Blick ist gierig. Ich weiß, was er will. Und er weiß, was ich will. Ihn.
Unsere Lippen verbinden sich ein weiteres mal. Immer und immer gieriger.
Meine Hände wandern zu den Enden seines Shirts. Mit einem mal streife ich es ihm vom Körper und betrachte seinen Oberkörper. Muskeln und noch mehr Muskeln. Weit und breit nichts anderes.
Bakugou platziert seine linke Hand an meiner Hüfte und mit der anderen zieht er mein Shirt langsam hoch. Er neigt sich in Richtung meines Oberkörpers und fängt an, langsam und sanft Küsse zu verteilen. Sie sind wirklich sehr zart, aber doch so gierig.

>Bakugou's Sicht<

Wie er da unter mir liegt. Wie er sich mir gibt. Meine Lippen auf seinem Oberkörper...
Meine Zunge fährt weiter nach oben und Umkreist seine Brustwarze, was ihn kurz aufstöhnen lässt. Ein kleines Grinsen macht sich auf meinem Gesicht breit. Aber kein glückliches oder süßes.. eher ein.. ein machtvolles Grinsen...

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Hallo liebe Mitmenschen. Lang lang ist's her. Eine dicke fette Entschuldigung meinerseits. Ich hab tatsächlich seeehr lange nicht mehr weiter geschrieben.
Ich hab es wirklich genossen diese Story für euch zu schreiben und jeden Tag eure super Kommentare zu lesen. Doch leider muss ich mich hiermit von euch verabschieden (für's erste( ͡° ͜ʖ ͡°)). Diese Story findet hier nun ein unerwartetes Ende. In der ganzen Zeit habe ich tatsächlich vergessen was in den vergangenen Kapiteln so geschehen ist. Hinzu kommt noch, dass ich viel Stress auf Arbeit aktuell habe. Dennoch würde ich gerne weiterhin ein paar Story's für euch veröffentlichen. Schreibt mir doch gern in die Kommentare worauf ihr so Bock habt! Bin für alles offen. Meine erste Idee habe ich tatsächlich schon.
Ich freue mich schon auf eure nächsten super Kommentare und auf eure Unterstützung!
Bis dahin.. stay gay<3 -Leo