Kapitel 17

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Bakugou's Sicht

Nach 5 Stunden sind wir auch endlich wieder im Wohnheim angekommen. Es war wirklich anstrengend, aber auch suuuper witzig.
Wir haben uns so viele verschiedene Tiere angeguckt und waren sogar im Streichelzoo.
Eijiro war total von den Lamas begeistert und eins hat ihm mitten ins Gesicht gespuckt und ich konnte vor lachen nicht mehr gerade stehen.. Es war einfach ein unfassbar schöner Tag.
Eijiro ist gerade duschen und solange er nicht da ist, räume ich schnell mein Zimmer auf und bereite eine kleine Überraschung vor.
Als ich alles bereit gestellt habe, betrachte ich mein Werk und ich war schon sehr zufrieden.
Es stehen verteilt im Raum ein paar Kerzen und überall fliegen Rosenblätter rum.
Dazu liegt auf meinem Bett ein Strauß roter Rosen. So einer, wie er mir geschenkt hat, als wir zusammen gekommen sind.
Diese romantische Seite kenne ich gar nicht von mir? Ich kratze mich am Hinterkopf und lache leicht. Was dieser Junge alles mit mir anstellt..
Schnell ziehe ich mir noch etwas schickes an und betrachte mich im Spiegel. Ein rot-blauer Anzug mit Krawatte. Dafür musste ich mein restliches Geld für diesen Monat zusammen kratzen.. aber es hat sich gelohnt. Ich muss zugeben, ich sehe nicht schlecht aus.
Ich verlasse somit mein Zimmer und begebe mich zu Eijiro's.
Ich öffne langsam die Tür, sodass er mich nicht hört. Er steht da, nur in Boxershorts und will sich grad ein Shirt überziehen.. langsam schleiche ich mich an und umarme ihn von hinten. Er zuckt einmal kurz zusammen, aber als er bemerkt, dass ich es bin, lässt er wieder locker. Mit meinen Händen an seinen Hüften drehe ich ihn zu mir um, sodass er mir gezwungenermaßen in die Augen guckt.
Als er bemerkt, was ich an habe, wird er schlagartig rot:,,Katsuki.. was.. eh.." , ,,Ich habe eine Überraschung für dich." flüstere ich ihm in sein Ohr und sofort kriegt er überall Gänsehaut. ,,Zieh dir schnell was an.. Ich warte draußen auf dich."
Damit gehe ich nach draußen und warte vor dem Wohnheim auf Eijiro.
Nach gefühlten Stunden geht die Tür auf und er kommt raus.. Er sieht genauso aus wie an jenem Tag.. einfach wunderschön dieser Junge.
Er hat wieder diesen Anzug an und seine Haare sind top gestylt.
Zusammen begeben wir uns in die Stadt und nach circa 30 Minuten sind wir angekommen.
Nun stehen wir vor einem wundervollen Restaurant und Eijiro schaut mich mit großen Augen an. Ich hingegen grinse nur.
Mit einem Blick auf die Uhr vor dem Restaurant, fängt mein Herz an schneller zu schlagen.. Ich hoffe er freut sich.
Ich nehme Eijiro's Hand und zusammen gehen wir rein. Ein sehr netter Kellner nimmt uns in Empfang:,,Ich habe reserviert.. Auf den Namen Bakugou." , ,,Gut. Folgen sie mir bitte."
Zusammen mit dem Kellner begeben wir uns in einen wunderschönen Garten. Überall sind Rosen und ein kleiner Springbrunnen.
In der Mitte des Gartens, sieht man einen überdachten Platz und da drunter steht ein kleiner aber gemütlicher Tisch.
Der Kellner geht und ich schenke Eijiro und mir ein Glas Sekt ein.
,,Hast du das alle für mich organisiert?" fragt der rothaarige mit einem nicht definierbaren Gesichtsausdruck. Ich muss leicht schmunzeln und nicke dann:,,Ich dachte es würde dir gefallen.. oder etwa nicht?" , ,,Dooooch es ist wunderschön Katsuki!" ich gehe zu ihm hin und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. ,,Ich liebe dich, Eijiro." , ,,Ich dich auch, Katsuki."
...
Es ist inzwischen schon etwas spät geworden und nun sind wir beim Nachtisch angekommen. Es gibt Mousse au Chocolat mit frischen Erdbeeren. Das Obst konnte man sich aussuchen und da ich Erdbeeren über alles liebe, konnte ich da nicht widerstehen.
,,Hey, Katsuki? Ist alles in Ordnung?" Ich habe gar nicht gemerkt, wie ich die Erdbeeren am anstarren bin und mir auch eine kleine Träne über die Wange läuft. ,,Hm? Ja, ja alles in Ordnung." lächle ich ihn leicht gequält an und versuche weitere Tränen zurück zu halten.
Eijiro rutscht mit seinem Stuhl näher an mich heran und schließt mich in eine Umarmung.
Ich klammer mich an ihn und kann die Tränen nun nicht mehr zurückhalten. Sie laufen mir in strömen über die Wange.
,,Katsuki.. Du kannst mit mir über alles reden.. Dafür bin ich da.." flüstert er mir behutsam zu und versucht mich zu beruhigen. Ich löse mich von ihm und schaue ihn durch meinen trüben Blick an.
,,Ja, ich weiß.. es ist nur.. Meine Eltern fehlen mir so.. Ich habe lange keine Erdbeeren mehr gegessen um von diesen Gedanken los zu kommen.. Aber es klappt nicht. Der Tod meiner Eltern.. Es ist so-" , ,,Hör auf darüber zu reden.. Dann kommen wieder nur böse Erinnerungen hoch und ich will nicht das es dir schlecht geht." unterbricht mich der rothaarige und ja, er hat recht. Ich sollte nicht ständig darüber nachdenken und endlich damit abschließen. ,,Wenn du Hilfe brauchst, dann sag mir sofort bescheid. Egal wann, egal wo, egal wie. Ich bin immer für dich da. Daran wird sich auch niemals was ändern. Das verspreche ich dir." lächelt er mich erst an und gibt mir dann einen sanften aber dennoch intensiven Kuss. Dieses Gefühl.. seine Lippen auf meinen.. es ist unbeschreiblich schön.
...
Es ist schon verdammt spät und wir sind wieder im Wohnheim angekommen.. jetzt kommt allerdings noch eine Überraschung für ihn.
,,Katsuki, ich geh mich eben umziehen! Ich komm gleich zu dir, wenn du möchtest." ich nicke ihm nur zu und wir beide verschwinden in unseren Zimmern.
Ich behalte den Anzug noch an und richte meine Haare nochmal neu. Schnell zünde ich die ganzen Kerzen an und hole den Blumenstrauß aus einer Vase, weil ich ihn vorhin nochmal reingetan hab.
Es sieht echt verdammt romantisch aus.
Auf einmal klopft es an der Tür und sofort fängt mein Herz an zu rasen. ,,Mach deine Augen zu!" schreie ich ihm zu, bevor ich zur Tür gehe und diese vorsichtig öffne. Es hat seine Augen tatsächlich zu. Ich schleiche schnell hinter ihn und halte meine Hände auf seinen Augen. Langsam begeben wir uns ins Zimmer und als Eijiro seine Augen aufmacht, bringt er kein Wort raus und starrt nur durch das Zimmer. ,,Gefällt es dir?" frage ich ihn vorsichtig und muss erstmal kurz auf eine Antwort warten:,,Ehh Ka-Katsuki.. E-es is- st wunderschöööön!" mit dem letzten Wort dreht er sich zu mir um und fällt mir um den Hals.
,,Warum.. Wie hast du.. WARUM HAST DU DAS HEUTE ALLES GEMACHT??" schreit er mich überglücklich an. Ich muss schmunzeln und schaue verlegen zur Seite. ,,Naja.. Ich wollte dir eine Freude machen." grinse ich ihn an und er schüttelt gespielt den Kopf:,,Nahhh das hättest du doch nicht machen müssen! Aber ich freue mich natürlich rieeesig!"
Eijiro nimmt plötzlich meinen Kopf in seine Hände und zieht mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Meine Hände platziere ich wie immer an seinen Hüften.
Ruckartig drehe ich ihn in Richtung Wand und presse ihn gegen diese.
Er krallt sich in mein Shirt und intensiviert den Kuss.
Mit einem Griff an seinen Arsch, hebe ich ihn hoch und drücke ihn weiter gegen die Wand, während er sein Beine um meinen Körper schlingt...

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bööööser cut 🌚 gomen xD
Und nochmal gomen dafür, dass ich die letzten Tage nicht geupdatet habe :( Mir ging's nicht so gut, was persönliche Gründe hat :)
Uhmm.. vielleicht passiert ja endlich mal was "spannendes" im nächsten Teil.. who knows 👉🏻🌚👉🏻 ihr kleinen pervys wisst genau was ich mit "spannend" meine xD
but love u all.
bis zum nächsten Kapitel.. stay gay~

-Leo

Lullaby - Kiribaku Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt