Herzstillstand.....Grey's Anatomy

4.Kapitel

,,Wir sehen uns dann wieder" ich lächelte einem kleinen Patient zu und ging dann aus dem Zimmer. ,,Hey Grey" Lexie drehte sich zu mir um ,,Ja?" ,,Hm wie läufsts so mit Marc?" ich lief neben ihr her. ,,Toll" Lexie bekam einen verzauberten Blick auf ihrem Gesicht ,,Er ist so toll und nett und einfach Perfekt" ich rempelte sie an ,,Ja fang nicht an zu fliegen von deiner ganzen freude" Lexies Gesichts Ausdruck verdunkelte sich ,,ich sollte nicht so glücklich sein all diese Kinder hier dieses kleine arme mädchen du weist doch Marlene sie ist erst sieben jahr alt und wird mit hoher warscheinlichkeit in den nächsten Tagen sterben..." Lexie schluckte ,,Lexie..das ist unser Job es ist okay glücklich zu sein! Es ist okay oke? Sonst könnte man das alles hier nicht durchstehen" Lexie nickte ich legte einen arm um sie und drückte kurz ihre Hand ,,ich muss jetzt los" ich hob eine Akte hoch die viel zu dick war für so ein junges Kind ,,Marlene ruft" murmelte ich und ging in richtung von Marlenes Zimmer davon.

Seuftzten lies ich mich auf einen Sessel fallen. Junge war ich aber erledigt. Marc setzte sich grinsend neben mich ,,Bist du etwa schon wieder müde Robbins?" ich schlug ihn leicht ,,Jaja sei du nur leise, du musst ja nichts sagen wenn du jetzt erst anfängst und ich die ganze Zeit verkakte Nachtschicht habe" Marcs pieper pippte er grinste mir zu ,,Patzienten rufen Robbins" ,,Jaja vergrößer ein paar Ärsche Sloan" ,,mach ich du solltest auch mal zu mir kommen..." ich zeigte ihm den mittelfinger und er drehte sich grinsend um und ging. Endlich ruhe....

Ich wachte von einem unerträglich nervigen pippen auf. Ich grummelte genervt und suchte meinen Pieper auf dem Boden. Marlene...ich stand auf und lief im Eilschritt zu dem Zimmer von Ihr. ,,Was ist los?" fragte ich Lexie ,,Ihr geht es besser..Erstaunlicherweise" ich ging in das Zimmer in dem mich eine glückliches kleines Kind anstrahlte ,,Hallo Doctor Milla, schau mal was ich bekommen habe" sie hielt mir ein rosanes Plüscheinhorn vor die Nase. ,,Wow das ist ja toll Marlene" ich nahm ihr lächelnd das Einhorn ab und betrachtete es staunend ,,Das ist aber wirklich schön am liebsten hätt ich auch so eins." Marlene nahm mir das Einhorn wieder ab. ,,ey aber das ist meins. Du musst dir schon selbst eins kaufen" Ich lächelte und blickte mit einem Auge auf ihren sinkeneden Blutdruck. ,,Hm werd ich machen, weis deine Mama den wo sie das her hast?" ich blickte zu ihrer Mutter die ihr mit etwas wässerigen Augen glücklich den Kopf streichelte. Naja das war auch verständlich wie würde ich reagieren wen es meinem Kind nach so vielen schrecklichen Jahre endlich mal wieder gut ging? ,,Ich kann es ihnen später sagen.." Die Mutter lächelte mich an. ,,Das ist nett danke. Wir müssen jetzt ein paar Test machen ich kom gleich wieder." ich wollte ihnen zuwinken doch Marlene sackte auf einmal in sich zusammen und die Anzeige neben ihr fing heftig zu piepen an. Kurz bliebe ich etwas geschockt stehen doch dann rief ich laut ,,HERZSTILLSTAND" sofort kam ein ganzes Team mit einem Defibrillator in den Raum gerannt,. ,,Bitte gehen sie raus"rief ich Marlenes Mutter zu. Eine Schwester führte sie aus dem Zimmer ihres Kindes. ,,Okay los" ich nahm die Padelts in die Hand und legte sie auf die Brust des kleinen Mädchens" ,,Aufladen auf 200...Alle weg!" rief ich und es ruckte hart. Der kleine Körper wurde in die Luft gezogen und fiel wieder in die weiche Matratze..,,Spritzen sie 10ml Morphin" rief ich einer Schwester zu und schaute hoffnungsvoll auf die Anzeige doch nichts tat sich. Mein Blick schweifte zum Fenster an dem ich gerade noch Marlenes Mutter gesehen hatte. Sie war weg! ,,Aufladen auf..."
,,Stop!" rief eine weinerliche stimme ich drehte mich um und sah Marlenes Mutter hinter mir in der Tür stehen. In ihren Augen spiegelte sich der pure Schmerz ,,Hören sie auf sie kann das nicht mehr sie will gehen sie soll erlöst werden" als sie aufgehört hatte zu reden lief die Mutter neben ihre Leblose Tochter und streichelte ihr über die kalte Wange ,,ich liebe dich mein Schatz" flüsterte sie bevor sie weinend zusammenbrach.