Kapitel 15

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Ich wurde durch das nervtötende Piepen eines Gerätes nahe meines Bettes wach. Mein Schädel fühlte sich zehn Tonnen schwerer an und mein restlicher Körper war leider auch nicht weniger von Schmerzen geplagt. Ich schlug langsam die Augen auf und sah dabei verschwommen eine relativ schmale und große Gestalt vor mir. Zunächst schrak ich zusammen... Allerdings nur bis ich begriff, dass es sich bei der Gestalt um Sherlock gehandelt hatte, der dort mit dem Rücken zu mir stand. Meine bis eben noch hektisch gewesenen Atmung regulierte sich wieder und glitt schlussendlich in den Normalzustand über. Ruckartig drehte Sherlock sich um.
„Lizzy... Du bist wach...", stellte Sherlock fest. Nachdem sich im Verlaufe des Tages mein Kopf, sowie die restlichen Teile meines Körpers, wieder etwas beruhigt hatten, fragte ich Sherlock zunächst nach Spuren zu Kate und den anderen Waisenkindern, worauf er nur mit dem Kopf schüttelte und danach nach dem Datum und der Uhrzeit, weil ich so eine dunkle Vorahnung hatte. „24.8. , 15:30 Uhr. Wieso fragst du?" „Scheiße... Ich komme zu spät...", murmelte ich. Ich sprang auf, nahm mir meinen Mantel von der Garderobe nahe der Tür und lief geradewegs nach draußen, auf ein Taxi, zu. Ich war definitiv noch etwas wackelig auf den Beinen und mir war bewusst, dass ich sowas von zu spät zum Scotland Yard kommen würde. Ich war über meinen Job beim FBI glücklicher denn je... Gerade auch, da ich so bestimmt an Insider-Informationen kommen würde, die mir dabei helfen würden leichter herausfinden zu können, was mit Kate und den Anderen passiert war. Ich konnte nur hoffen das Greg nicht allzu sauer sein würde.
Ich war bereits angekommen und lief die letzten Stufen zum Eingang hinauf. Ich platzte in den Flur, nur um ihn ohne Monsieur Lestrange vorzufinden. Greg hatte nämlich, entgegen meinen Erwartungen, eben nicht auf mich gewartet. Langsam dämmerte mir die Erkenntnis, ich wollte allerdings auf nur Mal sicher gehen. Ich trat an den Empfang. "Wo ist Greg Lestrange? Wir wollten uns hier treffen damit er mich, auf der neuen Etage herumführen kann...", befragte ich die nett, aber dennoch klein wirkende Dame. Melinda, wie ich kurz darauf erfahren hatte, bedeutete mir einen Moment zu warten. Nach ein paar geschickten Handbewegungen auf ihrem IPad schaute sie mich wieder an und teilte mir mit, dass für Lestrange zu dieser Zeit keine Termine eingetragen waren.
Plötzlich vernahm ich hinter mir Schritte... Bekannte Schritte... Ein Hand legte sich auf meine Schulter und ich drehte mich ruckartig um, nur um in ein mir nur allzu bekanntes Gesicht zu schauen...

Hey, es tut mir wahnsinnig leid, dass es jetzt erst wieder ein Update von mir gibt... Mir ging es in letzter Zeit eher so semi-gut und ich brauchte etwas Zeit einige Sachen zu verarbeiteten. Ich habe an dem Kapitel hier nun tatsächlich schon eine Weile gearbeitet, aber mir haben dank einer langen Schreibblockade auch so einige Ideen, wie ich das Ganze weiterführen könnte, einfach gefehlt.

Lizzy HolmesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt