Kapitel 3

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Der Mann der Lizzy aus dem Wasser gerettet hatte (Rechts auf dem Bild), stellte sich als Arzt heraus. Er hatte sich mit dem Namen John Watson vorgestellt und somit war mir schon klar gewesen, um wen es sich bei dem schwarz haarigen handeln musste. Sherlock Holmes! John hatte sich natürlich auch sofort um Lizzy gekümmert und wir hatten zusammen darauf gewartet, dass sie aufwacht.

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Lizzy's Sicht

Ich schlug meine Augen auf und ich schreckte hoch. Ich schaute in die Gesichter meiner besten Freundin und Zweier Männer deren Namen ich noch nicht kannte. Ich deduzierte erst einen Mann mit grauen Haaren. Schussverletzung. War im Krieg. ,,Afghanistan oder Irak?", stellte ich ihm eine Frage. Er schaute etwas verdutzt, antwortete dann aber mit ,,Afghanistan." Ich versuchte auch den anderen Herren zu deduzieren, konnte aber überhaupt keine Erkenntnisse gewinnen. Ich war etwas überrascht, aber bedankte mich dennoch für deren Hilfe.

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Sherlock's Sicht

Ich konnte sie nicht deduzieren wieso? Und warum kam sie mir so verdammt bekannt vor? Ich stieß in meinen Überlegungen auf den Namen Irene und tatsächlich hatten sie eine Gewisse Ähnlichkeit. ,,Wie heißt du mit Nachnamen?" , fragte ich an das Mädchen mit den Braunen Haaren gewandt. Obwohl sie etwas überrascht wirkte, antwortete sie mit ,,Adler".  Oke das musste ich nun erst einmal verdauen. ,,Und wie lauten die Namen deiner Eltern?", stellte ich eine weitere Frage. Die Antwort schockierte mich noch mehr: ,,Meine Mutter hieß Irene und meinen Vater habe ich nie kennengelernt." An John gewannt rief ich: ,,Wir müssen los! Ich habe noch einen Fall zu lösen!"

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Lizzy's Sicht

Kate und ich machten uns zurück auf den Weg ins Heim. Jab, ich lebte in einem Heim und das bestimmt noch für weitere 4 Jahre (also bis ich 18 war). 

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Sherlock's Sicht

Wir stiegen in ein Taxi und ich ging in meinen Gedankenkäfig. Irgendwann auf der Fahrt, kam von John ein: ,,Was ist überhaupt los?" Ich wich dieser Frage aus und rief dem Fahrer Mycroft's Adresse zu. John antwortete mit einem: ,,Hä, warum das denn?" Ich sprach nicht mehr bis wir bei Mycroft angekommen waren. Ich stieg aus und ging zielstrebig auf die Haustür zu. Ich klingelte 1 Mal und wartete ab. Ach verdammt er weiß doch dass ich es hasse mich zu wiederholen. Da sprang auch schon die Tür auf. Mycroft war zwar überrascht aber bat uns herein. Wir setzten uns auf die Sessel im Wohnzimmer und Mycroft unterbrach die Stille mit einem: ,,Also wobei kann ich euch denn behilflich sein?" Ich atmete einmal tief durch um dann meine Erkenntnis mit John und Mycroft zu teilen: ,,Ich bin Lizzys Vater." Leiser fügte ich noch hinzu: ,,Der Vater von Irenes Tochter." Natürlich hatten beide das gehört und schreckten zusammen. Und es folgte ein: ,,Was?!" ,,Ich glaube ihr habt mich schon verstanden." nuschelte ich. Nach ein paar Minuten des Schweigens, sagte ich zu Mycroft: ,,Schau bitte nach in welchem Pflegesystem Lizzy Adler untergebracht ist." Mycroft stellte eine Frage, von der ich die Hoffnung gehabt hatte heute nicht auf sie antworten zu müssen: ,,Aber warum sollte Irene ihre Tochter im Stich lassen?"  Meine Antwort kam relativ schnell: ,,Irene ist tot. Ihre Tochter hatte das soeben erwähnt."

Lizzy HolmesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt