Kapitel 3

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„Octavia?"

Mein Herz machte einen Sprung.
Ich hob meinem Kopf und atmete erleichtert aus. Dean.

„Was tust du hier? Geht es dir gut? Ist was passiert?" fragte mein Bruder besorgt.
Wenn es mir mal nicht gut ging oder es um etwas ernstes ging, war mein Bruder immer an erster Stelle da.

„I-Ich brauchte nur etwas Ruhe. Mir geht es gut keine Sorge." Zuerst sah er mich misstrauisch an, doch als er wahrscheinlich meinen Herzschlag hörte und sah das ich es ernst meinte löste er den Blick von mir und sah sich verwirrt um. „Was ist denn hier passiert? Warst du das?" sagte er und zog seine Augenbraue in die Höhe.

Ich blickte mich ebenfalls um und zuckte nur mit den Schultern. Ich stand auf und lief an ihn vorbei. Ich blieb stehen als ich bemerkte das er mir nicht folgte. „Kommst du?" fragte ich und zog meine Augenbraue in die Höhe.
„Bist du dir sicher das alles in Ordnung ist Octavia?"
„Ja mir geht es gut. Falls etwas sein sollte werde ich es dich wissen lassen. Versprochen." sagte ich aufrichtig. Er schien sich damit zufrieden zu geben und lief mit mir los.

Da ich keine andere Möglichkeit hatte, ging ich mit Dean zurück in die Schule. Naja er schleifte mich schon fast in die Schule da ich wieder Nachhause wollte um Jax nicht nochmal zu begegnen welches er natürlich nicht wusste.

*

Als es endlich zur letzter Schulstunde klingelte nahm ich schnell meine Sachen und packte sie in meinem Rucksack ein.
Überraschenderweise habe ich Jax den restlichen Schultag nicht mehr gesehen. Einerseits war ich erleichtert doch andererseits hatte ich dieses komisches in mir welches ich gekonnt versuchte zu ignorieren.

Ich rannte schon fast aus der Schule und wartete auf Dean.
Wo bleibt er?

Da ich schon fast 10 Minuten hier stand und auf ihn wartete, beschloss ich ihn anzurufen.

Nach dem 5 klingeln ging er endlich dran.

D: „Hey was gibts?"
O: „Wo zum Teufel steckst du?"
D: „Was meinst du?"
O: „Ist das dein Ernst? Ich warte schon seit gefühlt 20 Minuten auf dich vor der Schule! Wo steckst du?"
D: „Hä sagte ich n-. Oh. Achso. Stimmt ja. Ich bin bei Aria. Hab ich dir das nicht gesagt?
O: „Eh Nein?"
D: „Upsi."
O: „Ach weist du was? Ich laufe Nachhause!"
Tut tut tut.

Idiot.

Ich lief los und jetzt fing es auch noch an heftig zu regnen.

Das kann doch nicht wahr sein

Ich beschleunigte meine Schritte unf hielt mein Rucksack noch immer fest an meine Schulter.

Wir werden wieder beobachtet

Jetzt spürte ich es auch. Shit

Ich beschleunigte meine Schritte immer mehr ohne auf zu blicken. Aus meinem Augenwinkel sah ich einen schwarzen Mercedes mir hinterher zu fahren. Fuck fuck fuck

Plötzlich hörte ich seine Stimme. „Octavia"
Abrupt blieb ich stehen. Ich sah zum Auto rechts von mir rein und entdeckte Jax der am Lenkrad saß und mit besorgten Blick mich ansah. Schon die Art wie er meinen Namen aussprach verpasste mir eine Gänsehaut.
„Komm rein ich fahr dich."
Ich wollte eigentlich nein sagen doch plötzlich fühlte ich wieder diese dunkle Aura welches Angst in mir aufstiegen ließ. Ohne etwas zu sagen stieg ich ein.
Ich spürte seinen brennenden Blick auf mir, traute mich aber nicht ihn anzusehen.

„Seh mich an." sagte er mit einer ruhigen Stimme. Ich traute mich immer noch nicht ihn anzusehen wegen letztens und regte mich nicht. Er nahm mein Kinn zwischen seinen Fingern und drehte mein Kopf in seiner Richtung, weswegen ich gezwungen war ihn anzusehen. Er sah mich an als wäre ich das schönste Wesen auf der Welt welches mir überraschenderweise ein schönes Gefühl gab.

Der Hybrid | Die Hexe und der Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt