𝑌𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑛𝑒𝑚𝑦// 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗸𝗼𝗼𝗸𝗳𝗳

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Alle wurden Still. Keiner redet. Wir essen alle einfach unser essen und reden nicht.

Jimin und Jungkook reden wieder wie bro's. Das ging schneller als gedacht. Aber ich bin die einzige die ruhig ist und am nachdenken ist.

„Y/n??? Halloo?", erkenne ich An Jimin's Stimme. „Hm? Entschuldigung ich war nur in Gedanken versunken..", erwidere ich.

Er nickt selbstverständlich. „Ich bin müde geworden gehen wir alle nachhause", meint Jimin worauf ich auf die Uhr schaue. Schon 21 Uhr? So schnell ging das.

Wir verlassen das Restaurant und gehen auf die Hauptstraße. „Y/n ich muss in die andere Richtung, soll ich dich nachhause bringen.", fragt mich Jimin.

Ich verbeuge mich und lehne ab, trotzdem finde ich das mega süß von ihm. „Jimin sie ist kein Kind, außerdem gehen wir denselben Weg.", meint Jungkook.

Naja unrecht hat er nicht. „Aber ihr...Naja du, also ihr versteht euch nicht..", erklärt Jimin dann.

„Das ist doch egal.", sagt Jungkook. Zögernd nickt Jimin dann. Wir verabschieden und von Jimin und machen uns langsam auf den Weg nachhause.

Ab 20 Uhr fahren keine Busse mehr deshalb gehen wir den ganzen Weg zu Fuß. Eine kurze Minute ist es ganz still bis ich mich entscheide mich für mein Benehmen zu entschuldigen.

„Du...Jungkook, Entschuldigung das ich dich direkt beleidigt habe.", sage ich unsicher während ich am Boden schaue und weiter gehe.

Er zuckt nur mit den Schultern. „Achte nächstes mal besser auf deine Wortwahl, sonst muss ich dir eine Lektion erteilen,kleine", grinst Jungkook.

Hallo. Ich entschuldige mich hier wie ein normaler Mensch, wobei nicht jeder sich entschuldigt hätte, und der Arsch redet hier von einer Lektion.

„Arschloch", ächze ich während ich kurz zu Jungkook schaue und sehe wie er er seine Lippen zusammen presst. Er versucht seine Aggressionen im Griff zu behalten. Das sieht man

Ich grinse nur, weil ich es hinbekommen habe Jungkook in den Zustand zu bringen. Er schaut dann plötzlich zu mir sodass wir Augenkontakt haben.

Schnell schaue ich wieder zu Boden. Ich sehe im Augenwinkel woe Jungkook stolz lächelt.

„Na, hat dich meine Schönheit verlegen gemacht", bildet sich Jungkook ein.

„Bist du schon so müde das du dir Sachen einbildest", erkläre ich es ihm mit einem arroganten Blick. Daraufhin kam keine Antwort.

Schon sind wir in unserer Gasse angekommen suche ich schnell meine Schlüssel in meiner Tasche.

„Scheiße", fluche ich aufgebracht. „Was ist?", fragt Jungkook der mich verwirrt anschaut.

„Meine Schlüssel, ich glaube ich habe sie im Restaurant vergessen", sage ich gestresst und gehe mir durch die Haare.

„Chill mal, wir gehen einfach wieder zurück und fragen nach", behauptet Jungkook gechillt.

„Man Jungkook es hat schon geschlossen, wenn ich anrufe wird erst morgen wenn es wieder öffnet sich jemand melden", gebe ich ihm zurück.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Bis plötzlich Jungkook zu mir spricht. „Du kannst zu mir, aber nur weil ich Mitleid mit dir habe"

Ob ich das will nein? Ob ich das werde? Nein. „Danke für dein Angebot aber ich bleibe lieber draußen", erkläre ich ihm während ich mich verbeuge.

Er zuckt mit seinen Schultern und geht Richtung seiner Haustür. Und schon ist er in sein zuhause. Ich würde Jimin anrufen, aber ich habe seine Nummer noch nicht, und bei Jungkook will ich ungerne anklingeln.

Ich gehe vor meiner Haustür und setze mich hin. Ich lehne mich an der Tür an und schaue auf mein Handy.

Langsam schließen sich meine Augen als ich von einem Hupen geweckt wurde. Ein Auto steht auf der Straße und drinnen sitzen ca 5 junge Männer Mitte 25-30 .

Ich schlucke und versuche nicht anmerken zu lassen das ich Angst habe. Ja, bei Jungkook habe ich mich gewehrt und hatte keine Angst aber das sind 5 Leute. 5 mal Stärker als ich.

Als einer Ausstieg stehe ich auf und versuche irgendwie die Tür einzutreten.

„Süße, was machst du um diese Uhrzeit alleine Draußen? Komm zu uns wir haben ein warmes Plätzchen", sagt der Mann der langsam zu mir herkommt.

„N-nein, danke", erwidere ich woraufhin er aber ohne Erlaubnis mein Handgelenk festhält und mich Richtung Auto zieht.

Ohne Groß zu überlegen trete ich ihm in seine Eier und renne zu Jungkooks Haustür. Meine einzige Hoffnung. Ich klopfe wie verrückt und schaue nach hinten, wie 2 ausgestiegen sind und zu mir kommen, während der andere am Boden liegt.

„Was zum fic-", öffnet Jungkook die Tür und schaut mich ahnungslos an. Ich stürme in sein Haus ein und schließe die Tür und lehne mich an dieser an.

Mein Herz klopft wie verrückt, meine Augen haben sich schon mit Wasser gefüllt, würde ich einmal blinzeln würde mir eine Träne runterfließen. Was jetzt aufjedenfall passiert. Jungkook sieht mich das erste mal schwach.

Ich verdecke mein Gesicht mit meinen Händen als ich aufeinmal eine angenehme Wärme spüre. Jungkook hat mich zu ihm gezogen, seine Hand an meinem Kopf die andere um meinen Rücken. Meinen Rücken streichelt er um mich zu beruhigen, was auch wirklich gut klappt.

Als ich mich endlich beruhigt hatte, fing er auch schon los mich durchzufragen. „Was ist los?"

„Ich", schlucke ich und fahre fort „ich wurde belästigt und fast entführt"

Er schaut mich schockiert an und sagt nichts. „Ich habe doch gesagt, dass du zu mir kommen sollst", sagt er.

„Bin ich jetzt daran schuld, dass sich irgendwelche Männer sich erlauben eine Frau ohne Erlaubnis anzufassen geschweige denn zu entführen?", raste ich jetzt aus und schubse ihn von mir Weg.

„Halt einfach deine Fresse, du redest zu viel", meint er und deutet an das ich ihm folgen soll.

Ein Bastard bleibt ein Bastard. Ich dachte schon Jungkook wird mir helfen, aber er stellt mich auf die schlechte Seite. Eigentlich hätte er etwas über die Männer sagen sollen.

Er geht in sein Wohnzimmer und deutet mir mit seinen Augen mich auf die Couch zu setzen. Was ich auch tue. Ich habe kein Bock in der Dunkelheit jetzt alleine zu sein. Da bin ich lieber mit Jeon gemeinsam.

„Ich komme gleich, warte hier und mach ja keine Dummen Sachen", sagt er ganz streng worauf ich keine Antwort gebe.

Life is a journey, not a destination.