𝑌𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑛𝑒𝑚𝑦// 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗸𝗼𝗼𝗸𝗳𝗳

𝟜

Ich muss sagen Jeon hat Geschmack. Es ist alles hier schön eingerichtet. Ich bin immer noch verstört von dem was heute passiert ist. Ich wünsche das keiner Menschenseele.

Jungkook kommt endlich, in seiner Hand ist eine Jogginghose und ein Tshirt. „Hier zieh das an". Ich schüttele mein Kopf. „Gib mir stattdessen bitte Jimin's Nummer, ich möchte zu ihm"

Er verdreht seine Augen. „Mädchen. Wenn dir Hilfe angeboten wird nimm es an. Und was ist da mit dir und Jimin? Ihr habt doch da was am laufen?"

„Ya. Ich und Jimin haben nichts am laufen, und wenn schon was juckt dich das", erkläre ich ihm.

Ich seufze. „Na gut, nur das eine Mal". Ich nehme die Kleidung und er zeigt mir sein Zimmer wo ich mich in Ruhe anziehen kann.

Die Jogginghose rutscht die ganze Zeit runter, egal wie fest ich sie zu schnüre.

„Jungkookkk hast du etwas kleineres?", schreie ich aus dem Türspalt. Ich höre Schritte die sich nähern.

„Was soll der Lärm?", sagt eine unbekannte Stimme und Platz in das Zimmer rein. Schnell halte ich die Jogginghose fest bevor die mir noch abrutscht und ich blamiert werde.

Ich blicke in dunkle, dennoch strahlende Augen. Braune Haare, schöne Lippen, schöner Duft. Er sieht aus als wäre er vom Himmel gefallen. Seine Haut glänzt, sein Körperbau ist perfekt und seine Nase ist wie für ihn gemacht.

Wir schauen uns gegenseitig an bis nun Jungkook kommt und unser Augenkontakt bricht. „Hyung, habe ich dir nicht gesagt du sollst in deinem Zimmer bleiben?", beklagt Jungkook sich bei ihm.

Er lacht nur. Oh mein Gott sein Lächeln. „Chill mal Jungkook, ich wollte nur schauen wessen schöne Stimme das ist", meint der unbekannte, schaut mich an und zwinkert mir zu.

„Yahh anstatt hier zu flirten geh wieder in dein Zimmer.", sprach Jungkook. „Hey, willst du vielleicht etwas von mir ausborgen? Ich bin kleiner als Jungkook also würde es dir passen.", sagt der Schönling.

Ich sehe die Zorn in Jungkook's Augen. „Geh raus aus meinem Zimmer.", sagt Jungkook schubst ihn raus und schließt die Tür ab.

Ich höre wie die schöne Stimme lacht und weggeht. „Jungkook was sollte das mann", sage ich mit einem Schmollmund. „Ist das dein Bruder oder so?" fahre ich fort.

„Wieso, stehst du auf ihn?", sagt Jungkook das direkt in mein Gesicht. „Boah was ist dein Problem du denkt immer wenn ich etwas frage, das ich auf die Person stehe." kläre ich es ihm auf.

Jetzt kommt er mir einpaar Schritte näher und ich gehe rückwärts nach hinten, bis ich an der Bettkante stolpere und auf sein Bett falle. Durch Schreck lasse ich die Jogginghose los, die dann runter rutscht. Gott wie peinlich.

Schnell ziehe ich sie wieder hoch. Gottseidank ist sein Tshirt groß sodass ich trotzdem bedeckt war. Aufeinmal fängt er an zu lachen.

Ich schäme mich und werde rot. Ich vermeide Augenkontakt und schaue auf den Boden aber er lacht weiter.

„Lach nicht so behindert", sage ich mit einem Schmollmund. „Ja ja", sagt er mit einem grinsen.

Jetzt stützt er sich mit beiden Händen an die Bettkante, sodass ich zwischen ihm bin und er nähert sich zu meinem Gesicht.

„Wag es ja nicht, dich in meinen Couseng zu verlieben, erstens, er ist ein fuckboy, zweitens, nächste Woche ist er wieder in Amerika also würde dir das nichts bringen.", flüstert er in mein Ohr.

„Ah Jeon wer sagt das ich mich in ihn verliebe", sage ich mit einem lächeln. Nun schaue ich zu ihm, er ist immer noch in der Position und ich bin immer noch zwischen ihn gefangen.

Wir haben Augenkontakt. Er ist nah an meinem Gesicht. Ich bin nah an seinem Gesicht. Ich weiß nicht wieso aber ich habe Gänsehaut.

Ich räuspere mich und breche den Augenkontakt. Auch er räuspert sich und ändert die Position in dem er aufsteht. „Du kannst auf meinem Bett schlafen, ich schlafe auf der Couch"

„Aber Jeon das ist nicht notw-", wollte ich ihm bestätigen aber er fuhr fort. „Außerdem kannst du in meinem Schrank nach kleineren Jogginghosen oder so suchen."

Er verlässt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Ich muss dann eben morgen nach der Schule ins Restaurant. Mann was ziehe ich überhaupt an. Ich werde schon etwas finden

Ich schaue mal in sein Schrank nach. Ich stehe auf und gehe dort hin. Ich öffne sein Schrank und was mir auffällt ist das der großteil nur schwarz ist. Ich finde eine schwarze Jogginghose die perfekt zu mir passt. Dann werfe ich mich auf sein Bett.

Jeon hat so ein bequemes Bett. Der Duft allein lässt mich hinschmelzen. Mhmmm ich will nie wieder aufstehen. Ich vergrabe mich in die Decke und genieße den Duft den ich mit mir trage. Und schon falle ich in den Schlaf.

Durch mein Wecker werde ich aufgeweckt. Es ist 6:30. Ich bin noch so müde, ich möchte nicht aufstehen. Es ist so bequem gerade, ich kann es gar nicht beschreiben.

Ohne Lust setze ich mich auf und strecke mich aus. Langsam stehe ich auf mache und gehe Richtung Badezimmer.

Ich reibe mir die Augen während ich die Türe zum Badezimmer aufmachen und beim ersten Schritt hinein stoße ich auf etwas hartes. Ich halte mit meiner anderen Hand an meiner Stirn und öffne jetzt meine Augen. Vor mir steht ein halbnackter Jungkook. Er ist oberkörperfrei und hat ein Handtuch um seine Taille gewickelt. Oh man oh man wieso gehe ich auch ohne klopfen hinein. Ich schließe meine Augen, verbeuge mich und renne hinaus wieder in sein Zimmer.

Ich bin ein dummkopf. Wieso schließt der Pabo nicht ab.

Ich hoffe er spricht mich nicht darauf an. Ich habe etwas schlechtes getan. Ich darf nicht ohne anklopfen irgendwo hinein, vor allem wenn das nicht mein Haus ist.

„Y/n das Bad ist frei.", höre ich Jungkook's Stimme sagen. Ok gut, jetzt kann ich endlich duschen. Ich öffne die Tür und der gleich-wenig bedeckte Jungkook steht vor mir.

„Yahh JUNGKOOK, zieh dich endlich an", schimpfe ich mit ihm und halte meine Hände vor meinen Augen.

Er lacht nur. „Du weißt schon dass ich mich nur in meinem Zimmer umziehen kann". Da hat Jeon wohl recht. 1:0 für ihn

Ich gehe ins Badezimmer und schließe dir Tür ab. Ich ziehe die Kleidungen von Jungkook aus und lege sie zur Seite. Auch meine Unterwäsche lege ich zur Seite und steige dann in die Dusche hinein. Ich lasse warmes Wasser fließen und shampioniere meinen Körper und meine Haare. Nach einiger Zeit steige ich dann aus und trockne mich ab.

Scheiße. Ich habe noch nicht raus gesucht was ich heute tragen werde.

Time is a sort of river