One-shot-story's of Jacky

Doch mehr als nur Freundschaft? [1/2]

Jacky wohnte mit Tabea zusammen in einem Haus. Die zwei wahren bei Franco und Florian zum essen eingeladen und machten sich gerade fertig.

,, Jacky bist du soweit? Wir müssen gleich los!" rief Tabea in Richtung Bad.
,, Ja, einen Moment!" rief Jacky zurück und schminkte sich zu ende. Nach einer Minute kam sie aus dem Bad und Tabea staunte nicht schlecht, als sie ihr Kleid sah.

,, Wow! Du siehst umwerfend aus!" staunte Tabea.
,, Danke, du aber auch!" meinte Jacky.
,, Danke, aber ich finde deins viel schöner." sagte Tabea. Sie hatte ebenfalls
ein schwarzes Kleid an, welches ihr knapp über die Knie ging. Es hatte kurze spitzen Ärmel und einen weiten Rückenausschnitt. Es waren kleine rote Rosen mit kleinen grünen Blättern auf dem Rock. Sie hatte auch einen dunkel braunen Leder Gürtel um die Taille.
,, Ach komm schon, naja gut wir sollten so langsam mal los!" meinte nun Jacky und die zwei machten sich auf den Weg zu Franco und Florian. Sie liefen durch den gegenüber liegenden Park. Als sie die andere Seite erreicht hatten, liefen sie über die Straße und klingelten an dem ersten Haus, neben der Kreuzung.

,, Ihr seht unglaublich aus Mädels." begrüßte Franco die beiden. Er führte sie in das Esszimmer und bot ihnen ein Glas Rotwein an, den beide dankend annahmen. Nach ein paar Sekunden kam Florian mit dem Essen, setzte sich dazu und sie begannen zu essen. Währenddessen unterhielten sie sich darüber, was sie sich für das Wochenende vorgenommen haben.
,, Also was habt ihr euch so vorgenommen?" fragte Florian.
,, Ehrlich gesagt habe ich mir noch nichts vorgenohmen." meinte Jacky und Tabea stimmte mit ein.
,, Vielleicht können wir etwas zusammen machen?" schlug Franco vor.
,, Klingt super!" sagte Tabea und sah zu Jacky, die ebenfalls zustimmte.
,, Wir kommen euch Samstag um 16.00 Uhr abholen." meinte Florian.

Als sie fertig gegessen hatten, räumte Franco den Tisch ab. Danach liefen sie noch eine Runde durch den Park, bis sie an einer Bank ankammen und sich darauf setzten. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Jacky anfing zu gähnen.
,, Es ist schon spät, ich glaube wir sollten uns so langsam auf den Heimweg machen." meinte Tabea und stand auf. Auch Jacky erhob sich. Florian bestand darauf die beiden nach Hause zu bringen und so liefen die vier gemeinsam durch den Park zu dem Haus von Jacky und Tabea.
,, Danke für den Abend Jungs." bedankten sie sich und umarmten die zwei nochmal, bevor sie die Tür schlossen. Jacky verschwand direkt im Bad und zog sich um.

Als sie rauskam ging sie ins Wohnzimmer und legte sich auf die Couch und nahm sich das Buch von dem Glastisch. Tabea kam auch dazu und setzte sich auf die gegenüberliegende Couch und laß ebenfalls ein Buch.
Nach ein paar Minuten waren beide eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wurde Tabea von einem lautem Schrei geweckt. Sie sah Jacky kerzengerade auf der Couch sitzen. Tabea stellte sofort fest, dass Jacky viel zu schnell atmete. Sie stand auf und ging zu ihr rüber.
,, Jacky... Jacky sieh mich an! Alles ist gut, dir kann nichts passieren!" versuchte Tabea sie zu beruhigen und legte ihr, zur Bestärkung, eine Hand auf den Rücken.
Nach ein paar Minuten hatte Jacky sich wieder vollständig beruhigt und sank, total erschöpft, auf die Couch zurück.
,, Ich... ich hatte glaube ich gerade den schlimmsten Albtraum, den ich je gehabt habe!" sagte Jacky nach ein paar Sekunden.
,, Oh du arme, willst du darüber reden?" fragte Tabea, doch Jacky schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Tabea merkte, wie Jacky wieder einschlief und ging in ihr Schlafzimmer. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und legte sich ins Bett. Sie versuchte zu schlafen, doch sie konnte es einfach nicht.
,, Was für einen Albtraum muss Jacky nur gehabt haben, dass sie schreiend aufwacht und anschließend kerzengerade auf der Couch sitzt?" fragte sie sich selbst und stand auf. Sie machte das Licht an und lief auf und ab. Nach zwei Minuten legte sie sich wieder in ihr Bett und schlief ein.