1 Jahr später
Jessicas Sicht:
"Anna? Hast du meine Zigaretten irgendwo gesehen? Ich finde die schon wieder nicht!"
"Nein, habe ich nicht und wie oft soll ich dir noch sagen das du aufhören sollst zu rauchen? Glaubst du ehrlich das ist gut für dich? "
Bla bla bla jedes mal die gleiche Leier langsam hab ich da echt gar keinen Bock mehr drauf. Es ist doch mein Leben also kann ich auch machen was ich will und es hat keinen anderen zu interessieren. Da ich schon total genervt war antwortete ich nicht und suchte einfach weiter nach meinen Zigaretten. Als ich sie dann endlich in einem Nebenfach meiner Tasche gefunden hatte lief ich die Treppe hoch in mein Zimmer wo meine beste Freundin am Bett saß und mich von oben bis unten genau musterte.
"Bist du dir sicher das du heute weg gehen willst?"
"Jaa auf alle Fälle. Wenn du nicht mitgehen willst bist du selber schuld dann geh ich eben alleine aber ich gehe auf alle Fälle ich hab nämlich keine Lust hier zu versauern."
Ich schnappte mir meine Handtasche und lief die Treppe runter. Unten angekommen schnappte ich mir meine schwarzen Vans und fuhr mir noch einmal mit meinen Fingern durch meine Haare.
Ja, ich hatte mich verändert. Meine Haare waren nicht mehr braun sondern schwarz und in den Spitzen blau und auch mein Kleidungsstil war von Ladylike,Blümchen und Rüschen weit entfernt. Aber nicht nur vom Aussehen her hatte ich mich verändert auch meine Art war komplett anders. Mir war scheißegal was andere über mich dachten und ich machte nur mehr das auf was ich gerade Lust und Laune hatte. Natürlich waren dadurch auch meine Schulischen Leistungen total abgesakt aber das war mir sowas von egal. Ich hatte eben keinen Bock mehr auf Lehrer und den ganzen Kram. Meine Eltern waren natürlich nicht davon begeistert aber die können mich sowieso einmal.
Ich ging auch viel öfter und lieber weg. Es gab kein einziges Wochenende das ich nicht in einem Club verbrachte. Der Alkohol und die Laute Musik liesen mich einfach alles vergessen.
Ich wollte gerade das Haus verlassen als ich eine sehr vertraute Stimme aus der Küche hörte.
Sofort rannte ich dort hin und stellte diesen verfluchten Radio aus. Alleine wenn ich diese Stimme schon hörte kam mir das Frühstück von heute Morgen hoch. Ich wollte und konnte es einfach nicht. Ich hasste ihn zu sehr und es tat jedes mal aufs neue so sehr im Herzen wäh. Ich konnte es nicht beschreiben. Als er gegangen war hatte er alles mitgenommen. Meine Gefühle,meine Vernunft und vor allem meine Liebe.
Ich hasste ihn so sehr dafür.
Wen ich meinte?
Meinen "Besten Freund"natürlich.
Plötzlich spürte ich wie sich zwei Arme um meine Taille schlangen.
" Hey Jess, komm her. Nicht weinen. Nicht schon wieder wegen ihm. Er ist ein Arschloch."
Ohne das ich es bemerkt hatte, hatten sich ein paar Tränen gelöst und flossen nun über meine Wange. Ohne irgendein Wort zu sagen riss ich mich aus der Umarmung und stürmte aus dem Haus. Ich wollte einfach nur weg. Weg von hir. Weg von Mullingar. Weg aus der Umgebung wo er einfach fehlte,wo mich alles an ihn erinnerte. Ich wollte einfach nur weg von meinen Gefühlen die ich bis heute noch nicht abstellen konnte. Im Gegenteil. Ich hasste mich selbst so sehr dafür. Ich wollte das alles nicht.
Ich erwischte mich selbst dabei wie immer mehr Tränen über meine Wangen flossen. Ich weinte. SCHON WIEDER .WEGEN IHM.
Ich holte eine Zigarette aus meiner Tasche und steuerte auf den nächsten Club zu.
Nialls Sicht:
"Jungs, könntet ihr mal ernst bleiben?"
Ich hab hunger und will jetzt zu Nandos. Entweder ihr kommt jetzt mit oder ich geh alleine rein. "
Es war Samstag Abend wir waren gerade auf dem Heimweg vom Tonstudio in dem wir unser 2. Album aufnahmen.
Ja richtig gehört.das 2.
In diesem einem Jahr hatte sich viel verändert. Damals bei X-Factor sind wir weiter gekommen und konnten so in den Liveshows performen. Die Jungs und ich verstanden uns auf Anhieb und es gab keine Probleme. Trotzdem wurden wir nur 3 aber Simon nahm uns trotzdem unter Vertrag und siehe da. Heute Lebe ich in London habe Tausende von Euros auf meinem Konto und werde von jedem erkannt. RICHTIG! Ich bin jetzt ein Star. Ich hatte meinen Traun erreicht. Ich war glücklich. Wir hatten gerade unser 1. Album raus gebracht und arbeiteten jetzt schon am 2. Auch unsere erste Tour stand vor der Tür und ich freute mich tierisch.
Ich war einfach rundum glücklich.
Ich war total in Gedanken versunken als plötzlich Liam das Wort ergriff
"Leute ehrlich gesagt habe ich auch Hunger und ich hab keinen Bock mir das Gejammer von unserem kleinen Iren anzuhören wenn er kein Nandosessen bekommt also schlage ich vor wir gehen jetzt essen"
Danke Liam ich liebe dich. Wenn es um essen ging kannte ich nichts. Ich hatte Hunger und Nandos war der beste Ort um das zu ändern.
Dia anderen drei Stimmten zu und so steuerten wir auf den nächsten Nandosladen zu.
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Hejj Leute es tut mir ehrlich leid das ich nie weiter geschrieben habe aber ich hatte 1. Ziemlich viel stress und 2. Einfach keine Idee wie es weiter gehen soll.. ich muss auch ehrlich gestehen das ich mit diesem kapitel nicht ganz zufrieden bin aber ich musste einfach weiter schreiben und anders ging es nicht.
Ich hoffe ihr lest es trotzdem gerne
Celine xx
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Live your Dreams- but please don't leave me
FanficBeste Freunde für immer und ewig. Ich und Du. Wir beide. Zusammen. nicht alleine. Wir sind füreinander da. Ohne dich, kein mich. 4- ever together and longer. Das war auch das Motto von Jessica und Niall. Die beiden konnte nichts trennen sie waren ei...