6.Kapitel

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Ich kam langsam wieder zu mir. Ich hörte manchmal etwas piepsen, aber konnte nicht sagen was. Dann öffnete ich meine Augen. Ich lag im Krankenhaus. Rechts von mir entdeckte ich einen komischen Beutel mit einer Flüssigkeit drinnen. An dem Ende des Beutels hing ein Schlauch. Ich folgte dem Schlauch und fand sein Ende. Es war und einem Pflaster an meiner Hand. Doch der Schlauch war leer. Ich war durstig. Sehr durstig. Über mir hing ein Knopf mit einer Figur darauf. Es sah aus wie eine Krankenschwester also drückte ich drauf. Wenige Sekunden später hörte ich Schritte die vom Gang kamen. Die Tür öffnete sich und eine Schwester kam herein.
{S: Schwester/ Ni: Nikki}
S: Was gibt's?
Ni: Ich habe Durst. Kann ich was Trinken?
S: Ja natürlich. Ich hole dir ein Glas Wasser. Übrigens da draußen sitzt derjenige, der dich den Krankenwagen gerufen hat. Darf er zu dir rein?
Ni: Ja, wenn es keine Umstände macht?
S: Wenn es für dich kein Problem ist, habe Ich auch kein Problem damit.

Sie lief aus dem Zimmer heraus. Ich hörte sie kurz reden und dann davonlaufen. Weitere Schritte näherten sich meinem Zimmer und blieben in meinem Türrahmen stehen.

Ni: Taddl?
Ta: Hi. Na wie geht's dir so?
Ni: So weit so gut. Warte, du hast den Krankenwagen geholt?
Ta: Ja. Ich war auch in der Disko und wollte gerade gehn, als ich jemanden auf dem Boden liegen sah. Ich drehte die Person zur Seite und erkannte, dass es du warst. Also hab ich sofort einen Krankenwagen geholt.
Ni: Danke.
Ta: Das war doch selbstverständlich. Und übrigens ich hab von der Sache mit dir und Felix mitbekommen. Tut mir leid, für dich.
Ni: Nur für mich?
Ta: Ja! In dieser Hinsicht ist Dner total blind. Ich meine ich hätte dich nicht gehen lassen.
Sagte er und grinste, bis er bemerkte was er gesagt hatte.
Ta: Oh sorry, das sollte jetzt kein dummer Anmachspruch sein. Ich denke das ist das wenigste was du momentan gebrauchen kannst.
Ni: Wenigstens einer der mir Komplimente macht.
Ich musste grinsen.
Ta: Übrigens. Soll ich bleiben oder soll ich gehen?
Ni: Ich fänds schön, wenn du bleiben würdest.
Ta: Okay, dann bleibe ich.
Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich an mein Bett.
Ni: Wann darf ich eigentlich heim gehen?
Ta: Die Schwester hat gesagt morgen.
Ni: Gut.
Ich gähnte und schloss meine Augen.....

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Tüdelü eure kiko

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