~Blue skies and grey~

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Es tut mir wirklich schrecklich leid und ich weiß ich entschuldige mich ständig aber ich hatte eine riesen Schreibblockade, in meinem Kopf war einfach alles wirr.
Ich versuche jetzt echt wieder öfters zu schreiben und sobald ich eine Idee habe damit ihr nicht wieder drei Monate auf das nächste Kapitel warten müsst.

Und wie schon erwähnt wird dieses Kapitel ein wenig kürzer, ich hoffe dennoch das es euch gefällt und ihr mir nicht zu sehr sauer seid das es mal wieder so lange gedauert hat.

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Naomi's POV:

Grade als ich aus der Haustür trat fielen mir schon die ersten Schneeflocken auf die Nasenspitze. Lächelnd ging ich zum Wagen und wartete dort darauf dass Harry aus dem Haus kam. Nicht mal eine Minute später kam er grade durch die Tür. Während meine Augen über seinen Körper wanderten spielten sich die Geschehnisse der letzten Nacht noch einmal in meinem Kopf ab, oder besser gesagt die des gesamten Tages. Ich war immer noch dabei alles zu verarbeiten und konnte mir kein Bild daraus schließen. Ich wusste nicht was es zu bedeuten hatte, oder ob es überhaupt etwas zu bedeuten hatte.

Völlig in Gedanken versunken hatte ich es kaum mitbekommen wie er zum Wagen kam und ein paar Tüten in den Kofferraum gepackt hatte. Erst als er vor mir stand und mir die Wagentür öffnete verstummten meine Gedanken und ermöglichten mit so wieder in die Realität zurück zu kehren.

"Müde Liebes?" Fragte Harry, seine Lippen zu einem Lächeln geformt.
"Ein wenig." Gab ich lächelnd zurück. Harry legte seine Hand an meine Wange und streichelte sie.
"Mh, woran das wohl liegen dürfte?" Hatte ich schon erwähnt dass Harry in bester Laune war? Mein Inneres war am Feiern, während ich noch versuchte meine Freunde ein wenig zurück zu halten, ich wusste am besten wie schnell sich seine Laune ändern konnte.
"Vielleicht an einen Mann der mich einfach nicht schlafen gelassen hat." Neckte ich zurück woraufhin sein Lächeln zu einem breiten Grinsen wurde.
"Was für ein grausamer Mann."
"Finde ich ganz und gar nicht." Lächelnd legte ich meine Hände an seinen Schal und zog ihn zu mir. Ich küsste ihn, sanft und zärtlich, so wie ich es in letzter Zeit am liebsten hatte. Harry erwiderte sofort, streichelte weiter meine Wange und legte seine Hand dann in meinen Nacken.
"Du solltest in diesen Wagen steigen Nay, bevor ich meine Mom anrufen muss und mir einen Grund einfallen lasse warum wir nicht kommen können." Knurrte er leise an meine Lippen und küsste mich darauf noch ein weiteres Mal. Keuchend löste ich mich von ihm und nickte bevor ich den Wagen stieg und Harry die Tür schloss.

Ich legte meine Handtasche auf den Rücksitz und schnallte mich an als Harry auch einstieg und kurz zu mir sah, bevor er den Sicherheitsgurt um sich legte und den Motor startete.

Die erste gemeinsame Fahrt in diesem Wagen schoss mir in den Kopf, wie unwohl ich mich dabei gefühlt mit ihm alleine auf so engen Raum und heute könnte ich gar nicht auf zu kleinem Raum mit ihm sein. Ich sah zu Harry rüber, meine Lippen formten sich sofort zu einem Lächeln und während ich ihn weiter ansah streckte er plötzlich seine Hand nach meiner aus. Sofort nahm ich seine und drückte sie leicht, auch wenn ich wusste er würde seine nicht wieder weg ziehen. Langsam führte er meine Hand zu seinem Mund und drückte mir einen Kuss auf meinen Handrücken. Wie von selbst verbreitete sich ein Kribbeln durch meinen ganzes Körper.

"Selbst das genügt um deinen Körper zum Zucken zu bekommen." Murmelte er an meine Hand, bevor er anfing weitere Küsse zu verteilen.
"Vielleicht solltest du dich auf das Fahren konzentrieren und nicht darauf mich zum Zucken zu bringen." Mein Blick war auf ihn gerichtet, so entging es mir nicht als er zu Grinsen begann. "Ich meine es ernst Harry." Fügte ich hinzu. Harry nickte kurz und sah für einen Augenblick zu mir rüber.
"Ich weiß liebes." Er drückte meine Hand sanft, ließ die Küsse jedoch. "Nur bringe ich dich gerne dazu zu Zucken." Fuhr er fort. Ich atmete tief durch und zog dann meine Hand weg.
"Nicht während dem fahren."
"Denkst du wirklich ich könnte mich nicht konzentrieren? Ich könnte dich befriedigen und dabei fahren glaub mir Nay." Lippen beißend sah ich zu ihm. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, denn ich wollte weder das seine Laune sinkt, noch das er auf dumme Gedanken kommt.

Punishment of Desire | h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt