~Bittersweet~

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Und das zweite London Kapitel ♥

Ich weiß nicht, aber das Lied erinnert mich einfach total an diese Story, hört es euch doch an :)

Und eigentlich wollte ich dieses Kapitel an Harry's BDDay posten, aber ich bin gestern nicht dazu gekommen, darum jetzt und am Dienstag dann das neue :D

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Naomi's POV:

"Zieh dich aus."

"Wie bitte?"

"Naomi, zieh dich aus."

Ich bewegte mich immer noch keinen Zentimeter, was ihn zu stören schien.

"Nay, zieh dich bitte aus, deine Unterwäsche kannst du erstmal anbehalten."

Er stieg grade aus seiner Hose, bevor er nur noch in Boxers und Shirt im Bad verschwand. Ich nahm seine Jacke von meinen Schultern und legte sie über seine anderen Sachen, bevor ich meine Hose auszog.

Ich wusste das sowas wie 'Romantik' nicht in seinem Wortschatz existieren würde, doch das ist wesentlich kälter als wie ich es mir vorgestellt hatte. Nicht das ich mir Sex mit ihm vorgestellt habe, nur die Erinnerungen an unseren ersten Nacht, die in der wir uns kennen lernten, in der wir heirateten, diese waren anders. 'Er' war in dieser Nacht anders.

Nachdem ich mein Shirt auch ausgezogen hatte, legte ich mich unter die Bettdecke und während ich darauf wartete das er wieder kam, sah ich mich in seinem Zimmer um. Nichts ließ darauf hinweisen das er 'verrückt' ist, geschweige denn warum.

"Die Decke werden wir nicht brauchen." Mein Blick fiel auf ihn, er trug das weiße Shirt immer noch. "Keine Sorge, ich werde nicht übertreiben." Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, bevor er die Decke von mir weg zog und sie auf den Boden schmiss.

"Kannst du wenisgtens das Licht ausmachen?" Fragte ich unsicher.

"Warum?"

"Harry bitte."

"Du musst dich weder unter einer Decke, noch hinter der Dunkelheit verstecken. Nay, du bist wunderschön."

Mein Herz fing an ein wenig schneller zu schlagen, so etwas aus seinem Mund zu hören, das hätte ich nie erwartet.

"Warum lächelst du so?" Fragte er, ich wusste das er es hasst, wenn er keine Ahnung hat woran ich denke.

"Du findest mich 'wunderschön'?"

"Du bist viel zu unsicher Nay, bekommst du denn nicht mit wie die Leute dich ansehen?" Er schaltete die kleine Lampe auf dem Nachtisch an und danach das große Licht aus, bevor er sich wieder zu mir drehte.

"Wie sehen sie mich denn bitte an?" Fragte ich, während er wieder auf mich zu kam.

"Jeder Mann beneidet mich, weil du an meiner Seite bist."

"Noch bin ich es nicht!"

"Ich dachte der Ring an deinem Finger ist Zeichen genug, das du mir gehörst." "Sei davon nicht so überzeugt." Sagte er mit einem überzeugten Lächeln und machte weitere Schritte auf mich zu. "Noch was anders, verriet es mir aber auch, das es so ist."

"Und das wäre?" Er lächelte mich an und legte sich dann neben mich.

"Die Art wie du mich ansiehst, du solltest auf Blaze hören, ich bin nicht gut für dich." Ich bemerkte wie sich die röte auf meinem Gesicht ausbreitete, als ich verstand, das er unser Gespräch gehört haben muss.

"Wie viel hast du davon mitgehört?" Fragte ich sofort, als mir alles wieder in den Sinn kam.

"Vielleicht verrate ich dir das irgendwann mal, aber jetzt habe ich andere Pläne. Ich würde dich gerne fesseln."

Punishment of Desire | h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt