§28 Kapitel§

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Moon saß mit Fora in dem kühlen, eher gesagt kalten Zimmer, wo weder Licht hinein schien, es keinen Ausweg gab als die Tür zu öffnen, die verschlossen war, in den Schränken nur Kleider hingen und spitze Unterwäsche hing, die garantiert Lucas und Marc hierher gebracht hatten, damit sie machen konnten mit den beiden was sie wollten, dann noch das es keine Toilette gab, sondern nur ein Loch.

Alles sah so aus wäre das Haus was den Abschluss von Lucas Lager bildete schon sehr alt und niemand hatte je die Interesse daran gehabt, es zu erneuern oder zu verändern.

All diese Gedanken schoss der Gefährtin von Darion und der Luna von seinem Rudel durch den Kopf.

Fora saß eng neben ihrer Freundin und lehnte sich eng an sie.

Da es auch keine Heizung oder sonst was gab womit der Raum gewärmt werden könnte, mussten sie sich selbst wärmen in dem sie eng neben einander saßen und sich gegenseitig festhielten.

In Gedanken verfluchten sie Lucas und Marc und hoffte immer noch darauf das sie gerettet werden.

Sie konnten sich nicht vorstellen das Darion sie hängen ließ und sich damit abfand das er die beiden nie wieder finden könnte und sie für mir verloren waren.

Beide waren Darion in unterschiedlichen Zeiten begegnet und hatten erlebt wie er alles dafür tun würde um sein Rudel zu schützen.

Seine zwei Schwestern und er waren eine Einheit, eine die sich gegenseitig half, immer den Rücken stärkte und dem jeweiligen anderen immer vertraute.

Sie wussten das sie sich komplett auf die anderen verlassen konnten und diese Gedanken erfüllten Moon mit stolz.

Sie war stolz drauf so ein starken Gefährten zu haben und ein Rudel zu haben was sie so akzeptierte wie sie war und sie sich nie verändern musste und sie hoffte, dass er sie bald wieder in den Armen halten würde und sie trösten würde.

Vor allem hoffte sie das er ihr verzeihen würde, aber auch gleichzeitig hatte sie Angst, da sie nicht auf ihn gewartet hatte und einfach so eine Entscheidung getroffen hatte, doch sie war ein eigenes Wesen was ein Recht auf Freiheit und ein Recht auf das Leben hatte und sie würde sich nie mehr so verstecken wie in den Jahren bei Lucas.

Sie hasste es sich daran zurück zu erinnern und in Gedanken zu überleben was er ihr angetan hatte.

Auch das er ihr Wunden hinterlassen hatte, gefiel ihr nicht und sie hoffte das Darion sie  immer noch so akzeptierte wie sie war und sie keine Angst vor ihm haben musste, da sie sich vorstellen konnte das er wütend auf sie sei, da sie nicht auf ihn gehört hatte, doch das war jetzt nicht das wichtigste.

Das wichtigste war die Grausamkeiten von Lucas und den Jägern zu überleben und mit Darion ein neues Leben anzufangen.

Ein Leben anzufangen wo es Frieden gab und wo jeder wusste wo es seinen Platz hatte, sich niemand vor der Wahrheit fürchten musste und alle akzeptiert wurden.

Moon und auch gleichzeitig Fora hofften das, denn sie wollten in keiner Welt leben wo es Jäger und Gejagte gab und sich viele davor fürchten musste preis zu geben wer man wirklich war.

Das hofften beide und sie hofften auch das Darion zügig handeln würde und sie bald wieder in seinem Rudel waren und sie sich austauschen konnten.

Diese Gedanken wurden aber durch einen lauten Knall wie weg gefegt und sie hörten Schrotte, die sich ihrer Tür näherten.

Beide sahen sich irritiert und ein wenig ängstlich an und erhoben sich, als schon die Tür geöffnet würde und ein Mann hinein trat.

„Lucas.", knurrte Moon gereizt, da sie ihn sofort erkannt hatte und stellte sich bedrohlich vor Fora auf und schob sie hinter sich.

Sie wollte nicht das der Leitwolf des Rudels ihrer Freundin noch etwas tat, denn auch wenn Fora ihr schon alles erzählt hatte und sie das meiste kannte, wollte sie ihre Freundin dennoch verschonen, da sie nicht wollte das ihr noch etwas angetan werden würde.

Was sie anging, über sich machte sie sich gerade keine Sorgen, ok vielleicht kleine, da es ihr lieber war, wenn ihr etwas geschah als Fora.

Sie wollte nicht das Fora das nochmal durchstehen musste und da sie seine Methoden kannte und diese immer über sich ergehen ließ und  Lucas nicht das Genugtuung geben wollte das er gewonnen hatte, knurrte sie ihn erneut an und bleckte ihre Zähne.

Gerade noch war sie ein Mensch, doch das könnte sich in kürze ändern, wenn er wirklich daran dachte das sie hilflos waren und er die beiden so einfach bekommen würde.

Doch Lucas erwiderte ihren Blick und fauchte zurück.

Er war darauf vorbereitet und würd sich nicht von eine, Kampf überraschen lassen und ihr zeigen wer hier der Überlegene war und welche Position sie hatte.

Sie war eine Omega in seinen Augen und  würde das immer bleiben, nicht so wie Darion, der sie als die Luna von seinem Rudel akzeptierte und ihr mehr Freiheiten gab als ihr eigentlich zustehen würden.

„Was möchtest du hier Lucas?", fauchte sie ihn gereizt an und behielt ihm im Auge.

Sie würde nicht auf sein unschuldiges Gesicht rein fallen und glauben das er nur sei weil er was wollte, er wollte etwas bestimmtes, doch was genau wusste sie gerade noch nicht.

Er grinste leicht amüsiert und trat einen Schritt auf sie zu was ein Knurren in ihr auslöste und Fora leise zu wimmern brachte.

Fora erinnerte sich noch sehr gut an das was we ihr angetan hatte und konnte nicht verstehen wie Moon das verarbeiten konnte, würde ihr aber nicht das Leben erschweren in dem sie sich einmischte und sie ablenkte.

Im Gegenteil, sie zog sich sogar ein Stück weiter zurück und sah immer wieder ängstlich  zwischen den beiden hin und her und hoffte das Moon alles unter Kontrolle hatte und sie wusste was sie machte und wie sie mit Lucas umging.

„Ich möchte euch zu jemanden bringen der euch schon erwartet und im Gegenteil dafür bekomme ich jemanden auf den ich schon lange warte..."

„Du wirst weder uns bekommen noch jemanden aus Darions Rudel bekommen. Marc wird es nicht schaffen dir die zu besorgen die du möchtest und wenn doch wäre es ein fataler Fehler für dich. Also vergiss deine Idee ganz schnell und erstmal musst du mich besiegen und ich lerne aus meinen Fehlern.", unterbrach ihn Moon und es sprühten Funken auf und schon stand sie als Wölfin vor ihm und drückte ihn auf den Boden und senkte ihren Kopf um ihn endgültig zu töten.

Doch jemanden zu töten ließ sie ein wenig zweifeln, was er ausnutzte, sich schnell zur Seite rollte, ehe sie es sich anders überlegen konnte und drehte sich an ihre Flanke, wo sie ihn nicht erreichte und steckte ihr eine Spritze in das Fell woraufhin sie schwankte und zu Biden fiel.

„Moon nein.", schrie Fora, die zusehen musste wie ihre Freundin zu Boden fiel und sich nicht mehr regte.

Der Leitwolf lachte amüsiert und trat dann auf sie zu und da sie immer noch in Schockstarre war und sich nicht regte, gab er ihr ebenfalls die Pistole und sie wurde ebenfalls ohnmächtig.

Lucas grinste und packte die beiden in sein Auto und fuhr los.

Er fuhr Richtung L.A wo Marc auf ihn wartete und hoffentlich Rita und Rota dabei hatte wo er sich aber täuschte...

A wo Marc auf ihn wartete und hoffentlich Rita und Rota dabei hatte wo er sich aber täuschte

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Wolfskampf: Alphas Verbündete (1 Band) (Abgeschlossen) thewattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt