Kapitel 10

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Mit ausgebreiteten Armen und Beinen liege ich mit dem Kopf in den Kissen vergraben auf dem Bauch in den Dünnen Lacken meines Bettes. Seid der Kaptein.... GOTT... Der Kaptein... konzentrier dich Eve! Nachdem er und Mark vorhin kurz da waren ist hier toten Stille. Es passiert nichts. So aber auch wirklich nichts. Nachdem sie gegangen und ich mein Essen gegessen hatte Habe ich den Rum gründlich in Augenschein genommen. In diesem Momenten hatte ich erst bemerkt das es ein kleines Bullauge an der wand gab. Wie auf einem Schiff üblich War der Komplette Raum sehr karg eingerichtet. Es gab nur einen Schemel, den ich wieder aufgerichtet hatte- Ich meine was zu tun hatte ich ja kaum und auch die Angst, die mich auf dem vorherigen schiff in den Knochen lag, ist nicht mehr so stark, dass ich mich in der Angst verlieren könnte- und Mein Bett, auf dem ich nun lag, welches an der wand neben dem Fenster stand. Ich Mag diese stille nicht. Meine Gedanken schweifen so immer zu Erinnerungen über an die ich mich lieber nicht erinnern möchte. Zum einen meine Schwester, die nicht wissen kann, was uns zugestoßen ist da wir, wenn mein Zeitgefühl mich nicht komplett täuscht, ja erst in ein paar Wochen an unseren Eigentliche ziel ankommen sollten. Und diese Gedanken schweifen weiter zu Clara und Meiner jetzigen Situation und ganz zum Schluss zu der frage was die Leute eigentlich von mir wollen und wer sie sind. In purer Verzweiflung drücke ich mein Gesicht tiefer ins Kissen und fange an meinen Frust hineinzuschreien.

Wieder dieses Tiefe lachen. Warum höre ich es wieder in meinen Gedanken. Ich brauche einen Moment, um zu begreifen das dieses lachen nicht aus meinen Gedanken zu mir spricht. Nein es kommt von hinter mir. Vor schreck versuche ich mich ganz schnell auf dem Bett aufzurichten doch dieser versuch meinerseits würde zu behalten scheitert als sich meine Beine in den Lake verheddern und ich mit rudernden Armen mein Gleichgewicht versuchend zu halten auf dem Boden unter mir zufalle und mit einem Leisen Uff aufkomme. Das Lachen hinter mir wird lauter und ich kann mich nicht beherrschen mich wütend umzudrehen und dem Mann, welcher mich gerade so unhöflich ausgelacht hat, einen wütenden Blick zuzuwerfen. Mark seht in der Tür und hat wieder dieses breite nervende Grinsen, welches ich so langsam nicht mehr ausstehen kann, im Gesicht. Warum? Ich war solange ich meinen Gedanken vertieft das ich ihn nicht habe kommen hören. Ahrg! Fast rutscht mir eine Spitze Bemerkung über die Lippen. Ich kann es noch rechtzeitig zurückhalten. Zum glück ich weiß je immer noch nicht was sie eigentlich von mir wollen oder warum ich hier bin und nicht bei den Fischen im Meer herumtreibe. Die diesem ungewollten Gedanken laufen mir wieder schatten den Rücken herunter aber keine der guten Sorte, sondern die der unangenehmen unwillkommenen Sorte. Die welche ich ganz schnell wieder von mir weisen möchte. Marks Lächeln verblasst und zurück bleibt ein Ausdruck des Bedauerns. Ich denke das er die Schwankungen meines Gemütszustandes gesehen hat. Schnell ist das Bedauern jedoch wieder aus seinen Augen gewichen. So schnell, dass ich bezweifle es überhaupt gesehen zu haben und mich nicht nur eingebildet habe. „Komm, steh auf ich soll dich in die Küche zu Bill bringen. Da wir noch nicht wissen was wir mit dir machen werden, wirst du in der Küche aushelfen." Er wandte sich ab und kaschierte den Gang entlang, den man betrat, wenn man durch die Tür aus meinen Raum trat. Ich lief ihm vorsichtig hinterher blieb aber in der Tür stehen, um ihn mit meinen Augen zu verfolgen. „Kommt du endlich? Oder sind deine Füße festgewachsen?" Er hatte sich wieder zu mir umgedreht und schaute mir nun direkt in die Augen. „Warum?" Die Frage verließ meinen Mund, bevor ich sie stoppen konnte. Nun war ich mir aber sicher in dem was ich tat. Ich zog meine Schultern zurück und machte meinen Rücke Kerzen gerade mir so sicherer stimme wie mir möglich ist fragte ich erneut. „warum bin ich hier, wenn nicht aus einem Bestimmten Grund?" er sah mich mit großen Augen an. Ich denke jetzt war der bann gebrochen denn mit noch festerer stimme fragte ich erneut „Was wollt ihr von mir? Ich nütze euch doch Garnichts!" nun blickte er mich ernst an „Mädel ich habe keine Ahnung, warum du bei uns ab Bord bist. Ach, scheiße frag den Kaptein doch selbst. Alls wüsste ich viel mehr als du sei glücklich das wir dich von diesem Verdammten Schiff geholt haben sonst würdest du noch immer da sein und weiß Gott was machen!" mit Zorn in den Augen und verbitterten Gesichtszügen drehte er sich wieder um und lief den gang entlang. „und jetzt komm ich habe nicht ewig Zeit!" Wieder blieb mir nichts anderes übrig als Mark der Eben nun so fröhlich und nun so verbittert dreingeschaut hatte hinterher zu laufen zumindest hatte ich nun eine Beschäftigung und musste mich nicht mehr langweilen.

von piraten entführtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt