Merkwürdiger Nachmittag?

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Opa hatte wohl die beiden Spieler vor dem Haus stehen sehen und machte sich zu ihnen auf den weg. „Hey ihr zwei. Wie war das Training? Obwohl das könnt ihr mir auch beim Mittagessen erzählen"

Als Opa bemerkte das Aomine sich auf dem Weg zu seinem Haus nebenan machen wollte fragte er schnell „Blümchen wo willst du denn hin? Es gibt doch Mittag!"
*Oh man eigentlich wollte ich nicht noch mehr Zeit mit Bell verbringen. Aber tatsächlich esse ich sonst immer samstags bei Opa zu Mittag. Naja und auch zu Abend. Aber halt was spricht dagegen? Mittlerweile versteh ich mich ja etwas besser mit Bell* „Ja klar Opa ich komm gleich. Ich wollte nur eben duschen gehen"

„Dann ist gut, bis gleich. Komm Fröschchen du willst doch sicher auch noch duschen". „Ja klar" *Opa hat grade nicht ernsthaft Daiki zum Essen eingeladen*
Im Haus legte Bell ihre Sporttasche ab und ging in die Küche um etwas zu trinken.

Opa folgte ihr, „Du Opa du hattest mir noch Gar nicht erzählt wieso ich jetzt bei dir wohnen soll. Es war ja von anfangen klar das Papa viel unterwegs sein würde, zum mindestens anfangs. Aber eigentlich wollte er dann doch mit mir zusammen wohnen" Die Traurigkeit und Enttäuschung in ihrer Stimme konnte sie nicht unterdrücken.

„Ach kleines, ja ich weiß. Aber die Sache hat sich etwas geändert, dein Vater hat vom Militär doch keine frühzeitige Rente gewährt bekommen. Er soll nun wieder Soldaten ausbilden, aber nicht in eurem heimatsort. Sondern in einem weit entfernten Standpunkt des Militärs und da sind leider nicht so gute schulen. Du bist hier einfach besser aufgehoben und immerhin bin ich doch der einzige neben deinem Vater den du noch hast"
„Ach so... Also wird Papa weiterhin in Amerika wohnen." „Ja, na komm her kleines. Umarm mal deinen alten Opa"

Bell umarmte ihren Opa und versuchte ihre Gedanken zu ordnen *Was hätte ich denn gemacht wenn ich auch nach Amerika zurück gekonnt hätte? Ich bin grade mal eine Woche hier aber alle sind mir hier so ans Herz gewachsen. Hier ist immerhin Opa, Momo, Princess, Ryo, Kuroko, Taiga und Dai....Nein! In Amerika wäre ja auch mein Team! Ich bin froh das ich die Entscheidung nicht treffen musste*

Sobald sie sich aus Opas Umarmung gelöst hatte sah sie auch schon das die Haustür Aufschwung und Daiki mit einer kurzen Sporthose und einem weißen Shirt worüber er ein dunkelblaues nicht zugeknüpftes Hemd trug, welches der Farbe seiner Augen gleicht in den Flur eintrat.

„Bell du wolltest doch noch duschen gehen, jetzt haben wir die ganze Zeit verquatscht" „Ach das macht nichts Opa". „Ihr zwei könnt schon mal das Gemüse in der Küche für die Vorspeise schneiden und ich werde in der Zeit noch ein paar Sachen einkaufen gehen, das hab ich bis jetzt noch nicht geschafft. Aber baut mir keinen Blödsinn!"

Einstimmig antworteten beide gleichzeitig "Jaaa, Opa".
Opa machte sich auf den Weg zum Supermarkt und Aomine schaute sich schon mal das Gemüse an welches auf der Arbeitsplatte lag.
„Kannst du schon mal anfangen das Gemüse zu schneiden dann kann ich in der Zeit noch schnell duschen gehen" „Klar mach ruhig, Bell der Ball" antworte Aomine mit einem verschmitzten lachen auf dem Gesicht.
„Danke, Daiki Doof" und auch Bell konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

Als Bell vom duschen aus dem Bad zurück kam erblickte sie einen Aomine der an seinem Zeigfinger nuckelte.
„Was hast du jetzt schon wieder angestellt?" Sie konnte es sich zwar fast denken was passiert ist aber sie konnte es sich auch nicht verkneifen nochmal provokant nachzufragen, mit einem Lachen trat sie näher an den Basketballer ran.
„Lach nicht so, es kann doch jeden mal passieren das man sich in den Finger schneidet. Gib mir lieber mal ein Pflaster!"

Lachend verlass Bell den Raum um ein Pflaster zu hohlen was sie Daiki dann reicht.
Während Daiki sich den Finger verbindet schneidet Bell das Gemüse weiter, ehe er fertig ist, ist auch schon jegliches Gemüse klein geschibbelt.
Bell legte das Messer weg und wäscht sich ihre Hände am Spülbecken dann richtet sie ihren Blick auf Aomine.

Neue VeränderungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt