Ohne Titel Teil7

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Mia und Zoe schliefen auf dem Weg zu Ramiro ein. Ramiro hatte alle zu sich eigeladen. Die Jungs waren zu aufgedreht, abgesehen davon, dass Alvaro fahren musste.

" Meinst du das war zuviel für die Mäels" fragte Juanma, der sich zu Alvaro nach vorne gesetzt hatte.

" Es war viel, viele Eindrücke, sehr emotional. Mia hat zu dem noch geweint. das ermüdet auch. Ich denke, wr werden alle noch ein bisschen brauchen um das zu verarbeiten."

Juanma nickte. " Es war aber auch ein tolles Gefühl, etwas tun zu können. Also, ich meine nicht, dass die Situation toll war...."

"Ich habe dich schon verstanden. Ich wäre auch am liebsten an allen Orten gleichzeitig gewese, hätte alle Hände auf einmal gehalten. Aber ich muss sagen, ich bin auch froh, dass Dani und Toni gesund in dem Auto vor uns sitzen."

Juanma nickte und sah aus dem Fenster. Die Fahrt zu Ramiro verlief ohne Zwischenfälle und da Ramiro Isabel bereits Bescheid gesagt hatte, dass sie kommen würde, hatte sie etwas zu essen gemacht.

Sie begrüßte alle herzlich. " Ist es sehr schlimm dort, kann man da irgendetwas tun? "

Dani hatte die Hand auf Isabels Schulter gelegt. " Die Menschen brauchen alles was man entbehen kann. Viele haben nur noch das was sie auf der Haut tragen. "

" Weißt du, wie wir da helfen können?"

"Wir schauen, da werden sicher Aufrufe gestartet" sagte Ramiro.

Sie verteilten sich auf dem Sofa und Mia und Isabel brachten Gläser und Getränke.

Sie waren alle erschöpft und aufgewühlt.   Als Alvaro einen Moment auf die Terasse trat folgte ihm Dani nach einem Moment.

" Ist alles ok? " fragte er " Hat Mia noch etwas gesagt?"

" Nein sie hat auf dem Rückweg geschlafen. Aber ich mache mir etwas Sorgen. sie macht einen sehr niedergeschlagenen EIndruck. "

"Alvaro, es ist viel zu verarbeiten. Aber wie ich Mia heute auch schon gesagt habe, es ist eine Kathastrophe, für die niemand etwas kann. Aber wir, wir haben geholfen. Wir haben dazu beigetragen, dass die Menschen in dem Ort wieder lachen werden. "

Alvaro nickte. Dani legte ihm einen Arm um die Schulter. " Du bist immer komplett ruhig, wenn du unter Wasser gehst, wie machst du das. "

"Zur Zeit..." Dani lächelte. " atme  ich durch und stelle mir Vicky vor. Ich sehe sie lächeln. Bisher....Alvaro, auch für mich ist das nicht immer leicht. Ich weiß nie, was wir da unten vorfinden. Aber ich ich rufe mir immer wieder ins Gedachtnis, dass ich etwas tun kann. Ich sitze nicht am Fernseher und sage " Wie schrecklich, hast du die armen Menschen gesehen Dieses Gefühl in meiner Brust, dass ich aktiv etwas machen konnte. Dass ich und die JUngs evtl der Unterschied sind, dass jemand weiterleben kann. Wir heute alle. "

Alvaro war etwas in Gedanken versunken und Dani sagte " Alvaro warum möchtest du Medizin studieren."

Alvaro sah Dani an. Als Dani lächelte verstand er. Beinahe gleichzeitig sagten sie " Weil ich Menschen helfen möchte" Beide lachten. Es war ein Lachen, was gut tat. Alvaro nahm Dani in die Arme. " Danke" sagte er.

" Du wirst dir diese Dinge noch oft selber sagen müssen" sagte Dani. " Und wenn du sie hören möchtest, ruf mich an"

Alvaro nickte. Dani klopfte ihm auf die Schulter. Isabel erschien in der Tür und sagte " Kommt ihr beide auch zum Essen. "

Beim Essen waren alle sehr still. Jeder hing seinen Gedanken nach und sie hatten inzwischen auch alle Hunger gehabt.

Auch bei Dani und Toni machte sich die Erschöpfung bemerkbar, als sie später alle wieder im Wohnzimmer zusammen saßen. Ramiro erhielt einen Anruf und verließ den Raum für einen Moment.

Als er wiederkam, lächelte er. " Es sind fast alle Menschen gerettet worden. Es werden 6 Leute noch vermisst, aber da ist gar nicht sicher, ob sie zuhause waren. Jose hat mich agerufen, er hat die Nachricht eben bekommen."

Sie freuten sich alle. Dani sah Alvaro an und zwinkerte ihm zu. Alvaro nickte.

" Ich würde ja gerne mal durch eine versunkene Stadt tauchen, also ich meine geplant versunken, es gibt doch so Stadte, die man absichtlich geflutet hat." sagte Alvaro.

"Ja für Staudämme, oder so. Da fällt mir gerade aber nichts hier in der Nähe ein. " sagte Dani. " Wir können ja auf die Suche nach Atlantis gehen" lachte er dann.

Die anderen lachten. " Du wirst berühmt, wenn du die Stadt findest" sagte Ramiro.

Mia wollte kurz etwas aus ihrem Zimemr holen und begegnete Juanma, der aus dem Bad kam. " Ist alles ok?" fragte Juanma und sah sie aufmerksam an.

" ja alles gut. Ich bin froh, dass es für die Menschen so glimpflich ausgegangen ist."

Juanma nahm sie in die Arme. " Das bin ich auch."

Er wartete, bis sie wieder aus dem Zimmer kam und sie gingen wieder ins Wohnzimmer. Zoe war in eine Unterhaltung mit Toni vertieft, und Ramiro sagte gerade " Es wird spät, ich kann euch anbieten, heute hier zu bleiben. "Er sah Dani und Toni an.

Dani tauschte einen Blick mit Toni und nickte dann. " Wenn es keine Umstände macht, dann blaiben wir gerne."

" Nein alles gut, das ist kein Problem." sagte Ramiro und Mia und Zie machten sich auf den Weg die Gästematratze für Ramiros Büro vorzubereiten.

" ich bin froh, wenn ich gleich im Bett liege" sagte Mia und lächelte Zoe an.
"Ich auch, es war ein aufregender Tag. Es waren so viele Leute da, die geholfen haben. "

" Ja, das ist ja auch das was zählt, dass man in der Not zusammen hält und mal alles andere vergisst" sagte Mia.

Zoe nahm sie in die Arme. " Ich bin froh, dass wir immer zusammenhalten" sagte sie und Mia nickte.







Go vive a tu manera /GO Sei Du Selbst Teil 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt