Go vive a tu manera /GO Sei Du Selbst Teil 4

Ohne Titel Teil39

Daniela blieb eine Weile bei den beiden und rief plötzlich " Da sind Delfine!"

Alvaro sah über das Meer und blickte zu Dani. " Das sind andere Wale, aber leider keine Delfine." sagte er dann zu Daniela.

" Aber schön sind sie trotzdem" sagte Daniela und legte die Hand über die Augen um nicht so geblendet zu werden.

Es dauerte nicht lange und MIa sah eine Insel in der Ferne. " Dani? Was ist das für eine Insel, waren wir da schonmal?"

Dani schüttelte den Kopf, steuerte aber direkt darauf zu. " Ihr werdet sehen."

Sie waren schnell da. Das erste was Zoe sah, waren Robben, die am Strand lagen.

" Das sind Mähnenrobben" sagte Toni, als Zoe ihn fragend ansah. " Dani steuert auf die andere Seite, um sie nicht zu stören.

Dani sicherte in einem Abstand von der Insel das Boot. " Wir haben zwei Schlauchboote an Bord, mit denen wir zur Insel kommen können, wenn ihr wollt" sagte er zu den anderen.

Alle waren Feuer und Flamme. Dani und Toni bereiteten die Boote vor und sie ruderten zur Insel.

Sie kamen an der gegenüber liegenden Seite an und dadurch fühlten die Robben sich nicht gestört.

" Manchmal lassen sie uns nahe heran" sagte Dani, " Wenn nicht zu viele Jungtiere in der Gruppe sind und wir ganz leise sind."

Sie zogen die Boote an den weißen Sandstrand. Mia sah sich um. Es war eine schöne Insel, beinahe paradiesisch. Sie schien nicht besonders groß zu sein, aber sie war auch nicht in einem zu überblicken.

Juanma ließ sich in den weißen Sand fallen. Zoe setzte sich neben ihn. Vicky hielt Daniela fest, die eigentlich zu Mia wollte um nach den Robben zu schauen.

Dani sagte " Hier findet man öfter tolle Muscheln, und da es um die Insel herum sehr tief ist, könnten wir auch Wale und Delfine sehen. Aber euch interessieren bestimmt estmal die Robben."
Sie ließen ihre Sachen am Strand an den Booten und gingen hinter Dani her. Er kannte den Weg durch die Palmen und schon bald waren sie da. " Schttt " machte Dani und sie schlichen leise weiter. Dani ging n die Hocke. " Sie baden in der Sonne. Hier sind sie oft" sagte er leise.

Sie beobachteten die Tiere eine Weile und dann nahm Dani Daniela an die Hand und führte sie langsam weiter nach vorne. " Du musst ganz leise sein" sagte er zu ihr,

Die Tiere ließen sie nicht stören. " Kann ich sie streicheln" fragte Daniela.

" Nein, so nahe gehen wir nicht geran. Wilde Tiere beobachtet man lieber nur. Das ist viel schöner." Daniela nickte obwohl sie nicht überzeugt schien.

Nach einiger Zeit entfernten sich Alvaro und Mia von der Gruppe und setzten sich ein Stück von den Robben weg in den Sand.

" Gehts dir gut?" fragte Mia Alvaro.

" Wenn ich bei dir bin, kann es mir nur gut gehen" sagte Alvaro und legte den Arm um Mia. Sie blickte über die Wellen.

" Woran denkst du" fragte Alvaro

Eine Weile sagte Mia nichts. Dann sagte sie " Als ich an die Schule gekommen bin, habe ich am ersten Tag direkt Juanma und dich kennengelernt. Ich hätte mir nie träumen lassen, was daraus wird."

" Ich habe gedacht, du bist ein Traum"  sagte Alvaro leise. " Du strahltest so viel Leben und Freude aus. Das war so ansteckend."

" Und du wusstest nicht immer, was du sagen sollst."

" Ach komm, ich habe mich gut geschlagen" verteidigte sich Alvaro.

Mia lächelte " Ja das hast du. Ich musste bei Zoe so tun, als würde ich dich nicht mögen"

" Ach ja? Das habe ich mir irgendwie gedacht." Alvaro lachte.

Nach einem Moment sagte er " Ich wünsche mir, deine Augen nochmal strahlen zu sehen"

Mia sah ihn an und hob fragend die Augenbrauen. " Wie meinst du das?"
" Deine Augen sind in letzter Zeit nachdenklicher. Manchmal sind sie traurig."

"Aber ich bin nicht traurig. Wie kommst du darauf."

" Es ist alles so schwer. Ich würde mir einfach wünschen, dass wir einfach ungezwungener sind. Unbeschwert."

" Es gibt immer leichtere Zeiten und schwerere Zeiten. Aber das wichtigste ist doch, dass wir beide zusammen halten. Dass wir beide sicher sind dass wir uns lieben. Und ich bin mir sicher, dass ich dich liebe. Alles andere können wir zusammen besiegen"

Alavaro sah sie einen Moment an. Dann nahm er sie in die Arme. " Ich bin mir auch sicher, dss ich dich liebe. Aberich habe immer ANgst, dass dir alles zu viel wird. Dass du das alles nicht erträgst."

" Da kannst du lange drauf warten" lachte Mia und drückte Alvaro ein bisschen fester an sich. " Ich dachte, Dani hätte dir den Kopf gewaschen"

Alvaro grinste. " Nein hat er nicht. Aber man kann wirklich gut mit ihm reden. "

Sie sahen beide eine Zeitlang über das Meer. Beide hatten nicht gemerkt. dass die anderen zu den Booten zurück gegangen waren.

Alvaro sah sich um. " Wir sollten die anderen einholen."

" Warum?" fragte Mia " Sie sind bei den Booten und werden nicht ohne uns zurückfahren."

Alvaro grinste und zwinkerte ihr zu.