Ohne Titel Teil14

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Ramiro sah Alvaro an.

"Ich nehme an, du hast das Meiste gehört" sagte er. Alvaro nickte. " Ich verstehe sie nicht" sagte er. Ramiro legte die Zeitung zur Seite. Einen kleinen Moment sah er aus dem Fenster. Dann sah er Alvaro weider an und sagte " Soll ich ganz ehrlich sein? Ich verstehe sie auch nicht. Immer wenn ich denke, langsam wird alles wieder normal, kommt wieder so etwas."

Alvaro nickte. " Ja genau so geht es mir auch" sagte er.

" Aber besser wäre es trotzdem, wenn du rüber gehst und mit ihr sprichst. "

Alvaro nickte. " Ja, du hast wahrscheinlich echt".

Er machte sich auf den Weg in das Nachbarbüro. Seine Mutter sah nichtmal auf. als er ihr Büro betrat.

" mama können wir reden?"

" Bin ich die letzte auf deiner Liste die du noch abhaken musst"

" Du weisst, dass es nicht so ist. Ich habe mit Javier gesprochen, weil du mich gleich angeschrien, ich hatte mir das Gespräch eigentlich anders gewünscht. Mit Papa und Dir zusammen."

" Du hast dich doch sowieso schon entschieden. Ich bin sicher Mia findet das ganz toll."

Alvaro schluckte kurz. Er wollte sich herumdrehen und den Raum verlassen. Aber er entschied sich anderes.

" Ja, Mama, wenn du es genau wissen möchtest Mia findet es toll. Aber wenn es mein Traum wäre Hausmeister zu werden, würde sie mich auch unterstützen."

Mercedes bedachte ihn mit einem spöttischen Blick. Alvaro ging wieder auf sie zu.

" Warum kannst du Mia nicht einmal so sehen, wie sie wirklich ist. Sie ist die Tochter des mannes den du jahrelang geliebt hast. Und auch wenn sie nicht mit ihm aufgewachsen ist, ist sie Ramiro manchmal sehr ähnlich. "

Wieder sah Mercedes ihn nur an.

Alvaro atmete tief durch. " Was hälst du denn nun von dem Medizinstudium?"

Mercedes stütze den Kopf auf die Hände und nahm ihre Brille ab.

" Was ich davon halte? naja, sagen wir mal so, ich frage mich, ob du dir im Klaren bist, was das für dich bedeutet. Nachtschichten. 24 Stunden Dienste die schnell mal zu doppelschichten werden. Menschen, denen nicht mehr zu helfen ist. Ganz zu schweigen, von einem sehr langen und schweren Studium."

"Ich habe lange und viel darüber nachgedacht. Und ich habe viel mit Penny geredet Ich kann mir das sehr gut vorstellen.Was das Studium angeht. Kein Studium ist wirklich einfach. "

Mercedes sah nachdenklich aus.

" Mama, ich möchte doch zur, dass ich nicht das Gefühl habe, du bist dagegen, weil du gegen mich oder Mia bist. Ich habe mich mit dem Studium auseinander gesetzt. aber ich habe den Eindruck, egal was ich vorschlage, wenn es nicht das ist, was du dir vorgestellt hast, kann es nur Mias Idee sein und damit ist die Idee schon schlecht. Aber ich bae die Idee, seit wir das Praktikum gemacht haben. "

"  Bitte, wenn es dein Wunsch ist. Ich will dir nicht im Wege stehen. Dein Vater und du, ihr seid euch ja einig."

Alvaro setzte sich an ihren Schreibtisch.  " Das ist doch jetzt gar nicht der Punkt Mama. Möchtest du, dass es so weiter geht? Entweder wir gehen uns aus dem Weg, oder wir streiten uns? "

" Das liegt ja nicht alleine an mir, mein Sohn" sagte Mercedes.

Beide sagten einen Moment nichts. Dann sagte Mercedes " Ich bin sicher, Alex wartet bereits im Go auf dich"

Alvaro sah sie an. Sie hielt seinem Blick stand, also stand er auf. Sie sagte nichts. als er die Tür hinter sich schloss.

Alvaro blieb vor der Tür einen Moment stehen. Dann ging er nochmal zurück.

" Mama, ich möchte mich mit dir nicht streiten. Ich möchte doch nur mit dir über solche Dinge reden können. Deinen Rat bekommen. Deine Meinung hören.  Du fehlst mir Mama. "

" ich bin bier. Direkt vor dir."  sagte sie.

" Ja, es sieht so aus. Du siehst aus wie sie, du klingst wie sie. Aber leider verhälst du dich nicht so"

Er stand auf und verließ das Büro. Er reagierte nicht darauf, dass Mercedes hinter ihm er rief dass er warten sollte.

Ramiro stand beo Gloria und sah Alvaro vorbei stürmen. Er stellte seine Kaffeetasse ab und lief hinter ihm her.

Er hielt ihn am Arm fest und Alvaro drehte sich zu ihm herum. " Es hat keinen Zweck mit ihr zu reden. " sagte Alvaro.

Ramiro nahm ihn in die Arme. Er spürte dass Alvaro schluckte. Er löste sich von ihm und sagte " ich werde nochmal mit ihr reden, ich weiß dass sie euch, Luoe und dich sehr liebt. Sie war aufgebracht heute morgen, ich denke, wenn sie darüber nachdenkt, wird sie merken, dass sie uberragiert hat."

" Immer wieder kommt der Punkt auf Mia. "

Ramiro nickte. " Ich weiß" sagte er. " Aber versuch es die bei Mia nicht anlerken zu lassen. Sie versteht das sonst wieder falsch und sucht die Schuld bei sich."

" ich werde es versuchen." sagte Alvaro " Das letzte was ich möchte ist, dass sie sich schuldig fühlt."

Ramiro nahm Alvaro nochmal in die Arme. " Ich habe dich sehr lieb, Alvaro."

"Ich dich auch" sagte Alvaro.

Go vive a tu manera /GO Sei Du Selbst Teil 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt