Ohne Titel Teil89

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Alvaro wurde durch lautes Rufen und Unruhe geweckt. Das Boot schaukelte immer noch sehr und er hörte auch auf dem Schiff bereits jemanden herumlaufen. Die anderen schienen noch zu schlafne, deshalb stand er sehr leise auf. Als er in die Kombüse kam, war Dani nicht mehr da.

" Es hat einen Unfall gegeben im Hafenbecken. Zwei Schife sind von denn Wellen aufeinander geprallt und es sind Menschen drin, Dani holt seine Ausrüstung" sagte Toni, der ebenfalls gerade zum anderen Boot gehen wollte.

" Ich helfe." sagte Alvaro mit bestimmter Stimme und Toni sah ihn an. " Lass das bitte Dani entscheiden" sagte er und winkte Alvaro aber, dass er mitkommen sollte.

Dani war bereits fertig und hatte seine Ausrüstung in der Hand.  "Alvaro möchte helfen."

"Toni wir können ihn nicht mit darunter nehmen, das ist zu gefährlich."

Alvaro sah entgeistert auf die zwei Boote due irgendwie ineinander verkeilt waren aber eines auch schon halb unterwasser war. 

" Kann ich wenigstens bei euch bleibe, vielleicht kann ich doch irgendetwas tun" sagte er dann und Toni nickte. Er sah über Alvaros Schulter hinweg Roberto und Juanma an der Reling stehen und winkte sie rüber. " An Bord können wir jede Hand gebrauchen, Dani" sagte er zu seinem Bruder. Dani hatte das Boot bereits gestartet und nickte. " Beeilt euch" sagte er.

Er ließ die Boote nicht aus den Augen und steurte das Boot auf die Unglücksstelle zu. Er sicherte es und machte sich fertig. Es waren natürlich einige Boote drum herum und einer der Fischer schien die Leitung übernommen zu haben denn er sprach Dani über Funk an. Dani gab durch, dass er Taucher sei und versuchen würde, die Leute aus den unter Wasser liegenden Teilen des Bootes zu retten. Sie hörten ein Knirschen und die Boote sanken ein Stück tiefer, sie schienen sich dabei voneinander zu lösen.

" Mit Glück haben die noch eine Luftbase darin. Du sicherst mich ab, ich gehe rein" kommandierte Dani an Toni gerichtet. " Du bist meine Verbindung zum Boot. Ihr Jungs bleibt btte auf dem Boot, ich muss mir das erst ansehen. Vielleicht hole ich euch dazu." Er sah Toni kurz an.

nach aussen war Dani sehr ruhig. Er hatte einen bestimmten Ablauf, wie er einen Einsatz vorbereitete. Davon wich er normalerweise nicht an.

" Die Küstenwache kommt aus dem Nachbarort" teilte der Fischer ihm mit. " Das kann aber dauern. das Meer ist immer noch sehr unruhig."

" Verstanden" sagte Dani. " Gehe jetzt runter und verschaffe mir einen Überblick."

"Sauerstoff" fragt Toni leise.

Dani sah ihn genervt an. " Passt" sagte er ohne auf seine Anzeige zu sehen.

Beide gingen ins Wasser. Die Jungs sahen sich an. Alvaro prüfte die Ausrüstung und stellte drei vollständige Ausrüstungen zusammen. Roberto prüfte den Handyempfang und war erleichtert, dass sie den anderen eine Nachricht schicken konnten.

Toni und Dani blieben nahe beisammen. Die zerstörten Teile der Boote waren scharfkantig und daher gefährlich. Toni konnte jemanden am Grund liegen sehen und tauchte hinunter . Das Hafenbecken war geschätzt 15 Meter tief. Dani suchte eine Möglichkeit an die Menschen im Boot zu gelangen. Es war alles verbeult und verzogen. Er fand ein Bullauge, was zwesplittert war und sah hinein. Die Beleuchtung des Schiffes war aus. Er konnte mit seiner Kopflampe eine Öffnung an der anderen Seite erkennen und schwamm rneut um das Boot herum. Es war eine Tür, die verschlossen schien. Er versuchte dagegen zu treten und sie öffnete sich. Toni war wieder bei ihm und schüttelte den Kopf.

Dani schwamm ins Innere des Bootes. Es knirschte wieder und sie sanken etwas tiefer.

Juanma, Roberto und Alvaro hatten es auch gesehen. " Siehst du einen von beiden?" fragte Juanma Alvaro und er schüttelte den Kopf. " Bei dem Seegang nicht mal Luftblasen."

Die anderen waren wach geworden und Ramiro hatte auf Robertos handy angerufen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Auch er bat die Jungs inständig, nicht ins Wasser zu gehen.

Dani war ein Stück weiter ins Boot geschwommen, hatte Toni aber angedeutet draussen zu bleiben. Er sah die nächste Tür, die verklemmt war, hinter dieser Tür hörte er Klopfgräusche.

Einen Moment dachte er nach. Wenn in dem aum nun eine Luftblase war, würde er diesen Raum mit Öffnen der Tür überfluten. Er wusste nicht, wieviele Menschen hinter dieser Tür waren und in welcher Verfassung sie waren und er war alleine. Er nahm an, das es ein Schlafraum war. Vpn der Größe des Bootes rechnete er mit drei Personen.

Er riss am Türgriff und die Tür öffnete sich. Es waren vier Personen in dem Raum, wovon einer ihm entgegen schwamm. Dani schon ihnan sich vorbei zum Ausgang wo er von Toni in Empfang genommen wurde. Zwei weitere Personen kümmerten sich um eine andere Person die unter einem zusammen gebrochenen Bett eingeklemmt war.

Dani zeigte ihnen, sie sollte, das Boot verlassen und er sah Toni wieder hinunter kommen. 

Dann schwamm er auf die eingeklemmte Person zu, Es war eine junge Frau, die mit den Beinen unter des Doppelstockbett geraten war. Er fühlte ihren Puls und schob ihr den zweiten Atemapparat in den Mund. Sie versuchte die Augen zu öffnen und Dani erkannte dass sie atmete.

Als er sich ihre Beine näher ansehen wollte knirrschte es sehr heftig und das Boot sank schnell zu Boden. Mit einem heftigen Ruck kam es im Hafenbecken auf.








Go vive a tu manera /GO Sei Du Selbst Teil 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt