Mercedes hatte Alvaro in ihr Büro gebeten. Ramiros Büro war leer.
Sie setzten sich auf die Couch." Alvaro ich wollte das nicht so stehen lassen."
" Was genau meinst, Mama. Dass du immer für alles Mia die Schuld gibst?"
" Alvaro das stimmt doch gar nicht."
" Ok, dann erklär mir wie es ist" sagte Alvaro.
" ich denke, dass ein Medizinstudium nicht das richtig für dich ist. weil es sehr belastend sein kann, als Arzt zu arbeiten. Wenn du nicht die nötige Distanz zu den Patienten halten kannst, dann wird es sehr schwer und du beurteilst Situationen vielleicht falsch."
" ja das hat Penny mir auch erklärt. Aber sie bekommt das hin"
" Ich möchte doch nur, dass du darüber nachdenkst."
" Und warum musstest du wieder Mia ins Spiel bringen."
" Ich.... Mia sieht Mariana so unglaublich ähnlich. "
" Das ist aber nicht ihre Schuld. Und auch, dass Ramiro ihr Vater ist, ist nicht ihre Schuld. Aber du siiehst in ihr nur die Böse."
Mercedes senkte den Blick. " Ich... ich kann nicht anders. "
" Das heiist, wenn ich mein leben mit Mia teile, werde ich dich Stück für Stück ein bisschen verlieren? ist es das was du mir sagen willst. Soll ich mich entscheiden, zwischen Mia und dir?"
Mercedes sah ihn einen Moment an und senkte erneut den Blick. Nach einem Moment der fast schon ohrenbetäubenden Stille, sagte Alvaro " So wird das also in Zukunft jetzt sein. Dann weis ich ja Becheid." er stand auf. " ich werde jetzt Mia suchen gehen" sagte er und verließ das Büro
Sein Blick war so verschwommen, dass er fast mit Lupe zusammen stieß, die z ihrer Mutter wollte. " Sorry " sagte Alvaro
" Schon okay" sagte Lupe und hielt ihn fest. " Was ist los" fragte sie.
" Nichts, alles ok" sagte Alvaro und wollte vorbei.
Lupe ließ ihren Griff nicht locker. " Was ist los, Alvaro"
Alvaro wische sich kurz über die Augen. Lupe führte ihn in das leere Büro von Mercedes.
" Rede bitte mit mir" sagte sie.
Alvaro schluckte. Dann erzählte er Lupe in Kurzfassung, was am Morgen und einen Moment vorher besprochen worden war. Lupe hatte inzwischen ihre Hand auf seinen Arm gelegt. Als er seine Erzählung beendet hatte wischte sie ihm eine Träne von der Wange. Sie nahm ihn in die Arme und sagte einen Moment nichts. Dann sagte sie " Sie wird darüber nachdenken, und überlegen, was sie da gesagt hat. "
" Ja, aber sie kann es nicht ungesagt machen. Es ist das was sie fühlt, das bedeutet, Mia und ich werden gemeinsam nie zur Familie gehören."
" Aber ihr gehört doch zur Familie" hörten sie eine Stimme von der Tür. Ramiro war dazu gekommen, hatte aber nur den letzten Satz gehört. Als Alvaro sich zu Ramiro umdrehte, blieb Ramiro wie angewurzelt stehen. " Was war los" fragte er.
Alvaro setzte sich. Lupe übernahm das Reden. Sie erzählt ihm, was Mercedes zuletzt gesagt hatte.
Ramiro stellte sich ans Fenster und sah nach draussen. Mariana tauchte vor seinen Augen auf. Die letzten Worte, dass sie sich trennen müssten. Dass er nicht versuchen sollte, sie anzurufen. Er kniff kurz die Augen zusammen.
Dann drehte er sich herum.
" Alvaro, Lupe, ihr wisst inzwischen, dass ich von keinem von euch beiden der leibliche Vater bin. Ich habe in euch aber immer meine Kinder gesehen, und das hat sich auch nicht geändert in den letzten Monaten. Wir sind eine Familie. Und Javier gehört dazu und Mercedes gehört dazu. Und natürluch gehören Mia, Gaspar und Isabel auch irgendwie dazu. Jeder wird sich daran gewöhnen müssen. Auch Mercedes."
" Das Problem ist, dass Mia darunter leidet. "
" Ich werde mit Mercedes und mit Mia...." weiter kam Ramiro nicht.
"Nein ich werde mit Mama reden" sagte Lupe und war schon halb zur Tür raus. Sie reagierte nicht mehr auf Ramiros " Lupe warte"
Sie stürmte in Mercedes Büro. " Mama was ist eigentlich mit dir los"
"Lupe? Wie meinst du das" fragte Mercedes.
" Ich meine, dass du lieber Alvaro verlierst anstatt dass du Mia akzeptierst."" So wie du neuerdings Mias Freundin bist."
Lupe atmete tief durch. " Ich habe dazu gelernt. "
" Ach ja und was? Mias besten freund zu lieben und deshalb alles zu akzeptieren?"
" Also langam Mama. Gaspar hat damit absolut nichs zu tun. UNd ich habe einfach gemerkt, dass Mia nicht so ist, wie ich sie eingeschätzt habe. Und dass sie zwar Ramiros Tochter ist, sich das aber nicht ausgesucht hat."
" Das macht es aber nicht besser" sagte Mercedes und stand auf. " Immer sehe ich sie vor mir. Immer erinnert sie mich daran, dass Ramiro eine andere hatte."
" Er hatte eine andere, weil du die Trennung wolltest und nochmal mit Papa zusamen sein wolltest. Er hat einfach sein Leben hne dich weiter gelebt. Aber eigentlich hast du ihm seines zerstört. Nicht Mia deines."
Keiner von beiden hatten Ramiro und Alvaro in der Tür stehen sehen. Alvaro nahm seine Schwester in dide Arme und führte sie nach draussen. " Lass die beiden den Rest alleine machen" flüsterte er.
" Ich konnte nicht anders" sagte Lupe.
Ramiro war auf Mercedes zu gegangen. " Lässt du zu, dass sie so mit mir redet" sagte Mercedes.
Ramiro schluckte den Kommentar, dass Lupe ja nicht seine Tochter war, sonder ihre, gerade noch herunter. Er legte Mercedes die Hand auf die Schulter.
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Go vive a tu manera /GO Sei Du Selbst Teil 4
FanfictionHier ist Teil 4 meiner Go Fanfiction