Niall's Sicht:
Mum nervt mich schon die ganze Zeit seit Em verschwunden ist, dass ich mir etwas wirklich gutes überlegen muss das Em mir wieder verzeiht und, dass ich es schon nach ein paar Tagen verbockt habe ein großer Bruder zu sein. Ich probiere, Em an ihren Handy zu erreichen. Ihre Nummer hab ich mir gestern eingespeichert um sie in Notfällen erreichen zu können. Aber es meldet sich immer nur die Mobilbox. Nach den zehnten Versuch gebe ich auf und hol mir meine Gitarre, einen Block und einen Stift um ein bisschen an unsere neuen Album zu arbeiten. In Situationen wie diese fällt mir das Schreiben von Songs besonders einfach.
Em's Sicht:
Nachdem mich Greg im Park abgeholt hat fahren wir zu Niall. Ich lehne meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und beobachte die Landschaft die an mir vorbei ging. Nach kurzer Zeit werden meine Augen immer schwerer und ich schlafe ein.
,,Em!"
Jemand rüttelte mich an meiner Schulter und als ich meine Augen öffnete blickte ich in das Gesicht meines Bruders Greg.
,,Ist da jemand müde vom weiten laufen?"
,,Wie weit ist der Park entfernt?"
,,Mit dem Auto zirka 20 Minuten."
,,Fuck. So weit bin ich schon lange nicht mehr gelaufen." Greg fängt an zu grinsen und ich schlug im spielerisch auf den Arm.
,,Lachst du mich etwa aus?"
,,Kann sein."
,,Danke das du mich gefahren hast. Drück Theo von mir."
,,Hab ich gern gemacht melde dich bei mir wenn du was brauchst Kleine."
Ich drücke Greg noch einen Kuss auf die Wange und steige aus.
Ich klopfe an die Zimmertür von Niall. Keine Reaktion. Ich klopfe nochmal wieder nichts. Und nocheinmal..
,,Verdammt was? Wann verstehst du es endlich. Ich weiß es mittlerweile das du es mir gesagt hast, ich hab auch keine Lust mehr mir deine Vorwürfe anzuhören Mum. Ich kann es nun auch nicht mehr ändern. Sie wird nicht mehr mit mir reden und hasst mich wahrscheinlich und dafür hass ich mich selbst, verstanden?"
,,Niall?" Ich öffne unsicher die Türe und stecke meine Kopf ins Zimmer hinein.
,,Em du bist es? Ich dachte meine Mum." In Nialls Augen steckte viel Traurigkeit, aber es blitzte ein kleiner Funke von Hoffnung auf.
,,Können wir sprechen?"
,,Klar komm her." Er setzt sich auf und klopft auf den freien Platz neben ihm. Er nimmt seine Kopfhörer vom Kopf und legt seinen Block mit Kritzeleien neben ihn auf das Bett.
,,Es tut mir Leid, Em ich weiß ich hätte es dir sagen sollen. Ich weiß auch nicht wie ich es wieder gut machen kann. Aber ich wollte einfach das du mich aus deinen großen Bruder der dich beschützt siehst und nicht aus Niall der berühmt ist und um die Wellt reist um die Fans glücklich zu machen."
,,Sei doch mal still, ich wollte mit dir reden nicht du mit mir." Ich grinste leicht als er mich geschockt anschaute. Ich hab es eingesehene das ich über reagiert habe, vielleicht hätte ich ihm es auch verschwiegen wäre ich in seiner Situation gewesen.
,,Ich glaub ich bin die, die sich hier entschuldigen muss. Ich hab überreagiert. Es tut mir Leid."
,,Es muss dir nicht Leid tun. Ich kann dich verstehen. Ich hätte wahrscheinlich genau so reagiert. ich hasse mich dafür das ich dir nicht bescheid gesagt habe."
,,Ich war halt geschockt."
,,Kann ich mir vorstellen."
,,Alles wieder gut."
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Spaces between us
FanfictionEm.. ein kleines Mädchen, das sich immer ein großen Bruder wünscht, der sie beschützt und immer für sie da ist. Deren leben eine einzige Katastrophe ist seit ihr Vater gestorben ist. Aber was passiert wenn ein Brief ihr ganzes Leben verändert? Was...