Family

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Guten Morgen Mum, ich bin gut angekommen, ich mache mich jetzt auf die Suche. Hatte letzte Nacht einen schrecklichen Traum, über das Treffen mit meinem Bruder. Ich hoffe er wird nicht wahr. Drücke mir die Daumen 

deine Rose :* Ich liebe dich Mum... <3 

Es ist verrückt wie gut das Verhältnis zu meiner Mutter in letzter Zeit wurde. Ich hatte eine Zeit da habe ich sie gehasst. 

Ich sitze gerade in der Bahn und studiere die Karte von Irland, wenn ich mich nicht täusche muss ich bei der nächsten Stadion raus und dann habe ich nur mehr ungefähr 200 Meter zu gehen. 

Nächste Haltestelle: Mullingar 

Jetzt muss ich raus. 

Ich stehe vor einem großen Haus, alles sieht genau so aus wie in meinen Traum. Ok. das macht mir richtig Angst. 

Ich klingel und ein Mann macht mir die Tür auf. 

,,Hei bist du Greg?" meine Stimme zitterte genau so wie der Rest meines Körpers. Was ist wenn er mich nicht akzeptiert? Immerhin bin ich die Tochter der Frau mit der unser Vater seine Mutter 18 Jahren betrogen hat. Genau dieselben Fragen wie in meine Traum schießen mir durch den Kopf, das ganze macht mich noch nervöser. 

,,Ja der bin ich. Wieso willst du das wissen?" 

,,Ich muss mit dir sprechen, könnte ich vielleicht rein kommen?" 

,,Klar. Komm rein." 

,,Danke." Greg ging vor und führte mich in einen großen Raum. 

,,Willst du eine Tee. Es ist sehr kalt draußen." 

,,Ja gerne." 

,,Ok setzt dich, ich komme gleich." 

Alles verlief genau so wie in meinen Traum ab, nur die Einrichtung des Wohnzimmers war anderes. Die Wände waren nicht grau weiß gestrichen sondern braun. Auf der vorderen Seite des Zimmers ist die selbe Glasfront wie in meinen Traum, nur das es dir die Aussicht auf einen rießen See ermöglicht. Die Möbel sind weiß und das Sofa in dem selben Braun wie die Wände. 

Eine männliche Stimme riss mich aus meinen Gedanken. ,,Hier ist dein Tee wenn du Zucker brauchst der ist in der kleine Schüssel.Über was willst du mit mir reden Kleines?"  

Er ist mir von Anfang an sympathisch. 

,,Also es geht um deinen Vater. Also um unseren Vater." Ich flüster den letzten Teil des Satzes so leise das ich denke nur ich könnte ihn hören, doch ich habe mich getäuscht. 

,,Wie meinst du das, unser Vater?" Ich blicke in das verwirrte Gesicht meines angeblichen Bruders. 

,,Ich bin deine Schwester." 

,,Das kann nicht sein, vielleicht verwechselst du mich?" 

,,Nein, wir haben den selben Vater Oliver Hawkins" 

,,Wie kann das sein?" Ich sehe Greg den Schmerz deutlich an. 

,,Ich habe es auch erst vor ungefähr einen Monat erfahren, er hat mir und meiner Mutter einen Brief hinterlassen. Indem stand das er 18 Jahre ein Doppelleben führte. Es war für mich ein Stich ins Herz. Du musst wissen mein, tut mir Leid, unser Vater war mein ein und alles. Er war immer für mich da, wir hatten immer viel Spaß zusammen. Doch dann ist er bei dem Autounfall ums Leben gekommen auch wenn ich noch lebte bin ich so zusagen mit ihm gestorben." 

Ich machte eine kurze Pause, ich schaute zu Greg der sich eine Tränen wegwischte. 

,,Erzähl bitte weiter."

Spaces between usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt