KANG YEOSANG . . . Fest umschloss ich das Lenkrad. Es dauert ein bisschen bis ich realisierte, dass ich grade wirklich in meinen Auto sitze, mit Seonghwa neben mir. Auch wenn der Schwarzhaarige ziemlich still ist und selbst wohl kaum realisieren kann, was hier eigentlich los ist, steigt meine Freude langsam ziemlich. "Puh.. alles war so schnell aber ich bin so froh das wir es geschafft haben.. wir sind raus aus dieser Hölle!" quietschte ich, schlug dabei leicht auf mein Lenkrad. Seonghwa drehte seinen Kopf nur langsam zu mir, musterte mich kurz."Du hast mich rausgeholt ohne wirklich zu wissen ob ich ein Mörder bin oder nicht? Du scheinst mich wirklich zu lieben, habe ich recht?" sein Grinsen wurde breiter, im Gegensatz schlug mein Herz durchaus schneller. "Ja Seonghwa, ich liebe dich! Als wenn alles was ich getan habe für dich eine Lüge war" antwortete ich dem Älteren. Er brummt wohlig und lehnt sich zurück. "Ich wollte nur nochmal hören wie du das sagst. Dabei ist dir wohl egal ob ich dich töten würde, oder nicht Hm?" meint er.
Seonghwa mag es zu spielen und das ist mal wieder ein Teil davon. Ich weiß nicht, aber ich bin sicher das er mich nicht töten wird. Und wenn, dann wurde ich wenigstens von der Liebe meines Lebens ermordet? Und zu der Sache mit der Vergewaltigung, sowie den Mordes. Ich kann es nicht ganz glauben, oder will es nicht wahrhaben das Seonghwa solche Dinge getan hat. Er hat es mir zu glaubwürdig rübergebracht. Daher ist meine Antwort auf die Frage des Größeren: "Und wenn dann ist es so", musste danach dann lächeln.
Bald sind wir Zuhause angekommen. Ich freue mich schon so darauf ihn alles zu zeigen und was er wohl davon halten wird? Dann werde ich ihn eine ordentliche Speise kochen. Danach können wir ja mal sehen, was am Abend noch so passieren wird. Ich fuhr auf den Parkplatz hinauf. Die Blumen, die vor meinen Haus blühen, weckten die Aufmerksamkeit meines Freundes. Hat er sowas noch nie gesehen? Das kann ich mir kaum vorstellen, bestimmt hat er das noch nie so wertgeschätzt wie grade.
"Du kannst aussteigen Seonghwa" kichernd öffnete ich den Wagen. Doch vorher schaut er mich zuletzt an, möchte er sicher gehen ob ich das ernst meine? "Und wenn ich wegrenne?", dann wäre dies so. "Kann ich doch nichts machen oder? Aber ich möchte dir ein schönes Leben schenken, immer hin gab es einen Grund das ich dich rausgeholt habe". Wieder sah ich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen, er erwärmt mein Herz einfach. Zusammen steigen wir aus. Es freut mich einfach wie glücklich es ihn macht.
"Du hast es schön hier Yeosang" murmelt er, schaute sich um derweil er sogar seine Haare aus dem Gesicht strich. "Danke, es gehört jetzt auch dir" lächelte ich breit. Ein Mörder soll er sein? Menschen soll er umgebracht haben? Ich schritt voran, ließ ihn aber noch schauen da er begeistert von den Blumen ist. Gleich werde ich erstmal schauen ob ich noch ein paar Klamotten habe, natürlich nur welche die ihn auch passen.
"Komm Seonghwa, drinnen ist auch noch viel zu sehen" rief ich und lächelte. Es freut mich das er wirklich hinterher kam, dies zeigt mir auch das er ebenso Interesse an mir hat, sowie ich an ihm. Heute wird ein so schöner Abend. Essen, kuscheln, Fernsehen schauen. Dann sogar am nächsten Morgen Arm in Arm aufwachen. "Wow du hast hier Bilder hängen" staunt Seonghwa als er in mein Flur kam, denn dort hingen einige. "Natürlich, ohne wäre es doch auch langweilig oder?" lachte ich leicht. "Du bist so toll" gab ich noch hinzu.
Dann werde ich ihn mal eine Tour durch mein Haus geben. Mal sehen wie ihm alles gefallen wird.
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Asylum ✓
Fanfiction❝ 𝙄𝙘𝙝 𝙬𝙪𝙚𝙧𝙙𝙚 𝙛𝙪𝙚𝙧 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙩𝙤𝙚𝙩𝙚𝙣 ❝ In welcher Yeosang ein nach sein Studium bei einen Asylum anfängt zu arbeiten a yeosang + seonghwa romance, 2020 © written by kiwi ⠀