KANG YEOSANG . . . Es ist der nächste Tag. Ich bin grade auf den Weg zu meinen neuen Job und ehrlich gesagt freue ich mich sehr. Vorgestern war die Party, gestern der Kater aber heute ist alles wieder vorbei. Ich war einfach nur froh als mein Haus gestern sauber war, ich duschen konnte und endlich ins Bett konnte. Dadurch das ich viele Stunden geschlafen habe, bin ich wirklich wach und durchaus fit für mein Job.Pfeifend drehte ich sie Musik meiner Playlist lauter, auch wenn ich gleich an einen sehr leisen und ruhigen Ort bin, kann ich meine gute Laune jetzt noch durchlassen. Sobald ich in meinem Beruf intensiv mache, werde ich mit Menschen arbeiten die psychisch nicht wirklich stabil sind oder eine starke Störung haben.
Auch als ich immer näher kam, es nur noch eine Abbiegung fehlte, tanzte ich zur Musik als würde ich einen fröhlichen Beruf haben. Eigentlich habe ich auch einen Job indem man glücklich werden kann, dann wenn man es schafft einen Insassen zu heilen oder zu sehen wie manche bergauf gehen. Aber natürlich gibt es Fälle denen man nicht helfen kann.
Ich fuhr auf das Grundstück, direkt neben den eingezäunten Eingang, ging es in eine Tiefgarage. Dort fuhr ich runter und parkte mein Auto in einer freien Lücke. Jetzt ist die ganze Freude vorbei. Meine Arbeit steht nun vor. Tief atmete ich durch, schloss meinen Wagen ehe ich in das große Gebäude per Fahrstuhl ging. Gestern bin ich nicht mit dem Auto gefahren, da ich etwas für die Umwelt tuen möchte.
Der Fahrstuhl fährt in die Höhe und bleibt dann mit einem lauten Piepsen stehen bevor die beiden Türen wieder aufgingen. Ein weißer, nach Desinfektionsmittel-riechender Flur steht mir bevor. Rechts davon eine Rezeption und davor, der offizielle Eingang. Mir rutscht jetzt schon das Herz in die Hose, als ich sah wie zwei Polizisten einen Mann zu den Frauen an der Theke bringt.
Der Mann hat sein Kopf gesenkt, schwarzes Haar was in seinem Gesicht liegt und einen durchaus breiten Körperbau. Ich wollte ihn nicht anstarren doch konnte nicht anders. Seine Arme sind gefesselt mit Handschellen aber dazu noch vereinzelte Ketten die fest um seine Arme gebunden sind, diese befinden sich auch an seinen Beinen. Wahrscheinlich um nicht weglaufen zu können.
Ich bin eingefroren vor Starre, solange bis sich der Kopf des Mannes langsam in meine Richtung dreht. Durch Strähnen die einen kleinen Schlitz bilden könnte ich ein Auge sehen, wodurch ein riesiger Kratzer gezogen ist. Kalte Augen starren mich an, sie durchlöcherten mich durchaus. Habe ich grade wirklich Angst vor einen Patienten den ich eventuell bald haben werde.
Schüchtern setzte ich einen Fuß in den Flur, wobei der Mann jeden Blick mustert. Stechend schaut er auf meinen Schuh als er sich bewegt und wandert mit seinen Auge langsam, über meine Beine dann meinen Oberkörper zurück in meine ängstlichen Augen. Ich schwitze schon, Yeosang sowas darf dir in deinen Job nicht passieren.
„Ah! Gott!" quietschte ich auf als ich eine Hand auf meinen Rücken spürte. Schlagartig drehe ich mich um, zu einen Mann mit braunen Haaren und einen breiten Lächeln im Gesicht. „Du bist doch Yeosang?" schnell nickte ich. „Wir haben noch nicht so viel Kontakt gehabt, aber ich soll mich um dich kümmern. Mein Name ist Jackson Wang und ich bin ebenso ein Therapeut hier" lächelt der scheinbare Chinese.
„Hey" gab ich von mir, verlasse meine Augen dann wieder auf den Mann. Die Polizisten redeten die ganze Zeit mit den Frauen während dieser gefesselte Schwarzhaarige mich anstarrt, so als würde er mich umbringen wollen. „Ach das ist unserer Neuer. Sein Name ist Park Seonghwa und du wirst dich in Zukunft um ihn kümmern" vermittelt mir Jackson. Bitte was?
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Asylum ✓
Fanfiction❝ 𝙄𝙘𝙝 𝙬𝙪𝙚𝙧𝙙𝙚 𝙛𝙪𝙚𝙧 𝙙𝙞𝙘𝙝 𝙩𝙤𝙚𝙩𝙚𝙣 ❝ In welcher Yeosang ein nach sein Studium bei einen Asylum anfängt zu arbeiten a yeosang + seonghwa romance, 2020 © written by kiwi ⠀