Shopping & Talking

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Im Gegensatz zu ihr, sah er heute aus, als wäre er gerade aus dem Bett gekommen, aber da sie heute Abend eh nur gammeln würden, hatte er sich passend gekleidet. Bevor sie das Center betreten konnten, kam eine Gruppe junger Frauen auf ihn zu gerannt.(Frauen) "Damiano können wir ein Foto mit dir machen und kannst du auch unterschreiben?" fragten sie ihn direkt und zückten einen Stift. Er ließ dazu Stella ihre Hand los und fing an auf Taschen oder Shirts zu unterschreiben, danach machte er noch mit der Gruppe ein Foto. Das war sein Moment und die Mädels waren wirklich nett und unterhielten sich sogar mit ihr, als sie nicht dran waren. Bevor er sich bedankte und ihnen einen schönen Tag wünschte. (Frauen) "Danke euch beiden auch.." sie winkten noch und gingen ihrer Wege. Das er sofort wieder nach ihrer Hand griff, machte sie sehr glücklich-'"Sie waren sehr nett~"  meinte sie ehrlich und lächelte ihn sanft an, dann betraten die beiden den ersten Laden.
"Wir nehmen alles.." meinte er nur und zog seinen Geldbeutel heraus. Das er Stella ihre Kleider  mit bezahlte, störte weder sie, noch störte es ihn. Er machte da keinen Unterschied. 

Danach verließen sie das Einkaufszentrum und machten sich auf den Weg zu Stella ihrer Wohnung. In ihrer doch großen und schicken Wohnung fühlte er sich direkt zu Hause, er stellte die Tüten am Eingang ab und schlüpfte aus seinen Schuhen, bevor er sich etwas umschaut. "Hmm nett hast du es hier.." sagte er grinsend und trat in die Küche /Wohnzimmer, dort drehte er sich einmal im Kreis, nur um dann einem Blick auf die große Dachterrasse zu werfen. Es wirkte so unrealistisch, dass er hier war und doch stand Stella da, als er sich herum drehte. "Du bist die erste Frau, bei der ich zu Hause bin.. Seit meiner Trennung" gestand er ihr, sie sollte ruhig wissen, dass sie etwas besonderes war. "Danke~" meinte sie, als er meinte, es sei nett hier. Seine weiteren Worte, ließen sie schüchtern lächeln. "Dann fühle ich mich geehrt~" antwortete sie daraufhin und nahm seine Hand, schnell zog sie ihn mit. 

Ihre Art war irgendwie ansteckend und als sie ihn so durch die Gegend zog, musste er doch etwas lachen. Die Wohnung von Stella war schön, hell groß und geräumig und lud dazu ein den ganzen Tag darin zu verbringen. "Gehen wir auf die Dachterrasse, bevor es Zeit zum Kochen ist?" fragte sie nun und legte den Kopf schief. Auf der Terrasse genoss er für einem Moment die Aussicht und drehte sich dann zu ihr. "Willst du was trinken?" fragte sie und deutete auf die Sitzecke hinter sich, neben der ein Minikühlschrank stand. "Wenn du mir einen Cocktail anbieten willst, dann nur mit Gin.. Wenn du kein Gin im Haus hast. Dann reicht auch Bier" meinte er grinsend zu ihr und ließ dem Blick schweifen, er machte es sich kurzerhand auf der Couch bequem und rutschte tiefer, so das er lässig auf dem Sofa saß. "Du wirst es kaum glauben, aber ich hab Gin im Haus~" meinte sie nun grinsend, als er sich setzte, ging sie rein und machte sich daran, zwei schöne simple Cocktails zu machen. Sie warf, einen Blick auf ihr Handy und sah, dass der Gruppenchat mit den Mädels völlig abging, offenbar quatschten sie darüber, dass sie und Damiano zusammen unterwegs waren. 

Damiano hatte sie beobachtet, wie sie nach drinnen verschwunden war. Noch immer wussten er nicht was das zwischen ihnen war, er musste sich dessen erst einmal klar werden. Aber er wollte auch keine Spielchen mit ihr spielen, dass hatte sie gewiss nicht verdient und sie waren beide aus dem Alter raus, dass sie irgendwelche Spiele spielen mussten. "Hier... Ich hab den selbst kreiert.. Also.. sag ja nichts schlechtes!" meinte sie grinsend, als sie sich vor beugte, um ihm das Glas zu reichen, dann konnten sie auch schon gemeinsam mit ihm anstoßen. Er nahm einen guten Schluck von dem Cocktail. "Verdammt.. Willst du mich abfüllen?" fragte er lachend und trank noch einen Schluck. "Da hast du aber nicht mit Gin gespart" gestand er ihr lachend und ließ dem Blick schweifen.
Nach dem anstoßen, schloss sie ihre Lippen um den Strohhalm und trank einen Schluck, dann stellte sie ihr Glas auf den Tisch und wandte sich ihm etwas mehr zu, ein Bein musste sie daraufhin anziehen. "ich bin froh, dass du mich gestern geküsst hast~ Ich glaube ich hätte mich nicht getraut..." gab sie nun zu. "Ich wollte dich schon am ersten Abend küssen.. Aber dann wäre das ganze bla bla von wegen, ich Date keine Fans ziemlich daneben gewesen.." er nahm nochmal das Glas zur Hand und trank daraus.
"Ich fand es schön dich zu küssen.. Und ich fand auch unseren Tag hier schön.. Danke.." nickte ihr lächelnd zu und fuhr mit der Hand über ihren Arm.  "Nichts zu danken... wenn jemand danken muss, dann ich~" antwortete sie, als er ihre Hand nahm und dann sanft über ihren Arm fuhr. Er löste eine kleine Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper aus. "... du hast mich immerhin nicht weg gestoßen, obwohl ich ein kleines Fangirl bin." gab sie nun zu und musste ihn an schmunzeln.
"Ich dachte immer nach Alex könnte ich niemals jemandem vertrauen...ich glaube aber, ich könnte dir vertrauen" gab sie nun fast unhörbar zu, ehe sie seine Hand in ihre nahm. Er rutschte vorsichtig etwas näher, so das sich ihre Schenkel schließlich berührten, dabei schenkte er ihr ein Lächeln und hielt ihre Hand immer noch in seiner Hand.
"Aber ich finde es gut, dass wir uns in nichts rein stürzen...Fakt ist... ich mag dich, sehr sogar und ich will dich näher kennenlernen, dich an meinem Leben teil haben lassen...aber natürlich nur, wenn du das genau so willst" sagte sie schließlich und schaute ihn direkt an. "Hmm ich würde dich auch gerne näher kennen lernen und dich in meinem Leben haben" meinte er leise und schaute sie nun direkt an. "Wir finden einfach gemeinsam raus wo uns das ganze hin führen wird"  Jetzt führte ihr gemeinsamer Weg, sie erst einmal in die Küche.  

Als es klingelte zuckte er zusammen und schaute auf. "Erwartest du noch jemanden?" fragte er und drehte den Kopf in ihre Richtung, wahrscheinlich nicht, aber der Herr der unten an ihrer Türe stand würde sich auch nicht so einfach abschütteln lassen. Alexander lehnte sich gegen die Holztüre und drückte erneut auf die Klingel, als er sie im Club gesehen hatte, hatte es ihm leid getan, was er Stella angetan hatte, jetzt war er einfach hier um es wieder gut zu machen. 




~Ich weis nicht ob ich mit den Kapiteln so zufrieden bin :D mal schauen wo das ganz noch hin führt..~ 

Måneskin - New Song Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt