You and Me

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Zuerst hörte die junge Frau ja nicht mal zu, bis sie bemerkte, dass man über Damiano sprach. Ihr kleines Herz schlug sofort etwas schneller, dass die Presse nun redete, war normal. Doch für eine Sekunde machte sie sich kurz Gedanken.
Diese verflogen allerdings ganz schnell wieder, dass ihr Freund das Radio leider drehte und auf sie zu kam, war nachvollziehbar. Stella schaute nun einfach zu ihm auf. Alleine an seine Nähe zu denken, machte sie wahnsinnig.
-seine Worte wurden davon untermalt, dass sie deine Hände an ihren Hüften spürte-
"Doch... Sollte ich... Mit allem drum und dran, schon vergessen?" antworte sie nun leise.
Irgendwie fühlte sie sich an Titanic erinnert: "Wenn du springst, dann spring ich auch!"

Er hatte sich lange nicht mehr so geliebt und so begehrt gefühlt. Es war ein wunderschöner Moment zwischen ihnen.
Es hatte etwas sehr vertrautes.. Er vertraute ihr blind. Sie konnte alles mit ihm machen.. Er würde ihr überall hin folgen.
Wie gerne würde er ihr sagen, dass er sie liebte. "Ich weiß ja nicht ob das nicht creepy oder peinlich ist.. Aber ich habe eine kleine Übernachtungstasche gepackt.." damit warf er die Gucci Tasche auf den Boden und zuckte mit den Schultern.
"Ich wusste ja nicht wohin das führen könnte und naja.." kratzte sich an dem Hinterkopf und fragte sich ob es eine dumme Idee gewesen war. Damiano schluckte schwer und biss sich kurz auf die Unterlippe.
Er hatte nur frische Unterwäsche und Kleidung für den nächsten Tag dabei.
Nun stand er etwas dümmlich in der Gegend herum und wusste gerade nicht so genau, was er mit sich anfangen sollte.
"Wollen wir ins Bett? Und vielleicht noch Film schauen?" schlug er schließlich vor, um irgendetwas sinnvolles zu sagen.

Und seine Erklärung, ließ sie leicht grinsen.
Creepy oder peinlich? mhm... das brachte sie zum nachdenken.
"Es ist weder noch...
Und außerdem bin ich deine Freundin und da kann man schon mit allen rechnen" meinte sie nun grinsend, ehe sie sich noch das Gesicht eincremte.
Seine Frage brachte sie dazu, sich über die Schulter zu schauen
"Klingt gut~
Such dir was aus! Die Fernbedienung liegt auf dem Nachtisch.." sagte sie nun und zwinkerte ihm zu.
"Ich bin in 3 Minuten bei dir..." fügte sie noch an. Schnell cremte sie sich zu Ende ein und putzte sich die Zähne, bevor sie zu ihm ins Schlafzimmer ging.
Glücklicherweise war nur die Überdecke nass geworden und der Rest war trocken, weshalb sie sich auch gleich ins Bett kuscheln konnten.
"Ich sollte dich vorwarnen... ich kuschel gerne" meinte sie nun und lachte dann leise.
Wer wusste schon, ob er auch Fan davon war. Stella liebte Umarmungen und stundenlang rum zu liegen; manchmal kuschelte sie stundenlang mit Valentina.
Sie dachte nicht mal daran, dass ihr Handy noch unten lag, denn nichts war wichtiger, als der wunderbare Mann in ihrem Bett.

Er hatte gerade die Fernbedienung in die Hand genommen, da tauchte Stella auf und sie sah wie immer perfekt aus.
"Wenn ich meinen Kopf auf deine Brust legen darf und du mir durch die Haare fährst, können wir gerne Stunde lang kuscheln" antwortete er lachend und hatte irgendeinen Film bei Netflix gefunden.
Er streckte die Beine aus und rutschte auf das Kissen.
"Dein Bett ist ganz schön weich" musste er grinsend feststellen und schmunzelte leicht.
Auch sein Handy lag noch unten und es störte ihn auch gerade nicht. Damiano seufzte leise auf und strich ihr über die Seite, dann küsste er sie auf die Lippen. Bevor er sich wieder hin legte und es sich bequem machte. Er wusste nicht so recht, ob er auf Dad kuschel Angebot eingehen sollte,  weswegen er erst einmal auf seinem Kissen liegen blieb.
Er streckte sich und schaute auf den Fernseher.
Während er seine Hand ausstreckte und dann liebevoll ihre Hand griff und diese streichelte, es war einfach nur sowas von angenehm und er genoss es hier bei ihr zu sein.
Dieses mal würde keiner von ihnen alleine einschlafen und schon gar nicht mehr alleine aufwachen.
"Du weißt, wir müssen jetzt immer zusammen einschlafen und aufwachen" auch wenn ihm bewusst war, dass es nicht gehen würde, wenn sie auf Tour waren.

Der Gedanke, dass sie nun immer gemeinsam einschlafen konnten, war schön.
Also kuschelte sie sich nun auch in ihr Bettchen.
"Deal" meinte sie nur, während sie es sich gemütlich machte.
Der Film, der lief, war völlig uninteressant, aber die junge Frau schaute natürlich hin.
Als er ihr über die Seite strich, seufzte sie genießend und schloss kurz die Augen.
Seinen Kuss erwiderte sie auch nur zu gerne und dann schauten sie beide den Film.
Bald griff er nach ihrer Hand, die sie auch gleich drückte. Der Film wurde nun nebensächlich und sie wandte den Kopf zu ihm, sie schaute ihm tief in die Augen, als er seine nächsten Worte los wurde.
"Damit bin ich vollkommen einverstanden..." stimmte sie zu und seufzte dann leise.
Wenn er auf Tour war, würde sie nicht mitkommen können. Zumindest sah sie noch keinen Weg dafür, aber wer konnte schon wissen, was auf sie zukam.
"Kommst du nun her oder nicht?
Ansonsten mach ich es mir gleich gemütlich..." Fragte sie nach einer Weile und zwinkerte ihm zu.
Es war wirklich, als würden sie sich seit Jahren kennen und dabei kannten sie sich erst ein paar Monate. Es fühlte sich auf jeden Fall nicht so an und es machte sie mehr als glücklich. Während sie hier lagen, planten ihre Freunde alle schon heimlich die Hochzeit, die noch Ewigkeiten hin war.
Nicht, dass Stella ihn nicht auf der Stelle heiraten wollte; aber sie hatten ja noch alle Zeit der Welt.
"Dami... weißt du eigentlich, wie glücklich du mich machst?" Fragte sie nun.

Er schmunzelte leicht und betrachtete sie und lies den Blick über ihr Gesicht schweifen. Dann musste er sogar etwas lachen. Er blieb noch eine Weile aus dem Kissen liegen und schaute einfach nur auf den Fernseher, auch wenn er nicht wirklich viel davon mit bekommen hatte.
"Nein, aber du hast es mir gerade gesagt und ich kann dir das nur zurück geben.. ich kann es nicht einmal in Worte fassen, was du in mir auslöst und wie wichtig du mir bist.." seine Hand strich weiter über ihre Hand und als sie ihn wieder ansprach, hob er den Kopf und nickte.
Dann rutschte er an sie heran und legte seinen Kopf auf ihre Brust und schloss einfach nur die Augen. Er legte den Arm über ihren Bauch und rutschte mehr an sie heran.
Irgendwann war er wohl wirklich auf ihr eingeschlafen, ein Bein hatte er auch noch über ihres gelegt und schlief tief und fest, so gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2023 ⏰

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